Zusammenfassung
Es wird die Elektronenkonfiguration ungesättigter und aromatischer Verbindungen nach den in früheren Arbeiten des Verfassers benutzten Ansätzen und Methoden untersucht. Der Vergleich der Elektronenkonfigurationen der verschiedenen Verbindungen einerseits mit gewissen Abstufungen in deren chemischem Verhalten andererseits (insbesondere Addition von Alkali) scheint zu zeigen, daß das eingeschlagene Verfahren zur Behandlung der. Elektronenstrukturen nicht nur grobe Aussagen über die verschiedene Stabilität der Verbindungen (etwa Unbeständigkeit von Ketten CnHn+ 2 mit ungerader Gliedzahl), wie sie auch das Valenzstrichschema voraussehen läßt, zu machen vermag, sondern auch feinere Abstufungen im chemischen Verhalten der aromatischen und ungesättigten Verbindungen deuten kann.
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Meinem Bruder Walter Hückel, Greifswald, bin ich für wertvolle Diskussionen chemischer Fragen zu Dank verpflichtet.
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Hückel, E. Quantentheoretische Beiträge zum Problem der aromatischen und ungesättigten Verbindungen. III. Z. Physik 76, 628–648 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01341936
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01341936