Zusammenfassung
In Dampfkesseln, Feuerungen, Verbrennungsmotoren usw. ist der in den Rauchgasen enthaltene Wasserdampf durch seine ultrarote Strahlung an den Wärmeaustauschvorgängen stark beteiligt. Die Strahlung wasserhaltiger Gase wurde bisher aus Messungen an reinem Wasserdampf mit Hilfe des Beerschen Gesetzes berechnet. Die im folgenden beschriebenen Versuche zeigen, daß für Wasserdampf das Beersche Gesetz nicht gilt und daß durch die genannte Umrechnung bis über 100% zu große Werte sich ergeben können.
References
E. Schmidt, Forschg. Ing.-Wes. Bd. 3 (1932) S. 57.
H. C. Hottel undH. G. Mangelsdorf, Trans. Amer. Inst. chem. Eng. Bd. 31 (1935) S. 517.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
VDI
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schmidt, E., Eckert, E. Die Wärmestrahlung von Wasserdampf in Mischung mit nichtstrahlenden Gasen. Forsch Ing-Wes 8, 87–90 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02585012
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02585012