Zusammenfassung
Die Selbsterregungserscheinungen, welche bei erzwungenen Schwingungen in gekoppelten Systemen beobachtet werden, sobald diese ein Glied enthalten, das den linearen Gesetzen nicht folgt, werden begründet. Die Untersuchung beginnt mit dem speziellen Fall, daß die selbsterregte Schwingung mit der Erregerfrequenz in einem rationalen Verhältnis steht, und wird auf die Fälle ausgedehnt, in welchen zwei Frequenzen auftreten, die mit der gegebenen Frequenz durch eine lineare aus ganzzahligen Koeffizienten gebildete Beziehung verknüpft sind.
Einige Versuche werden beschrieben und einige Oszillogramme mitgeteilt.
Literatur
Helmholtz, Pogg. Ann.99, 497, 1856.
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Vgl. Schunk und Zenneck, Jahrb. d. drahtl. Telegr.19, 117, 1922.
ZS. f. Phys.24, 366–393, 1924, Abschnitt e.
ZS. f. Phys.13, 392, 1923.
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Heegner, K. Über Selbsterregungserscheinungen bei Systemen mit gestörter Superposition. Z. Physik 29, 91–109 (1924). https://doi.org/10.1007/BF03184830
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03184830