Zusammenfassung
Die Frage, wie viel professionelle Fachlichkeit, Wissen und Können eine Tätigkeit in der Sozialen Arbeit erfordert und in welcher Form mit welchen Inhalten die Qualifi zierung modelliert sein sollte, steht bis heute auf der Tagesordnung. SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, Diplom-PädagogInnen und neuerdings AbsolventInnen mit einem BA- oder MA-Abschluss, aber auch ErzieherInnen, scheinen in dem sozialpädagogischen Praxisfeldern zwar durchaus alltagspragmatisch kompetent zu agieren.
Literatur
HEINE, C. U.A. (2008). Studienanfänger im Wintersemester 2007/08 — Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn. Hannover.
HILLMERT, S., JACOB, M. (2002). Soziale Ungleichheit beim Hochschulzugang: Wen führt das System der Berufsausbildung zur Universität, wen nicht ... und warum? Berlin. Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
KARGES, R., RÜGER, A., WINKENS, B. (2002). Soziale Arbeit: typisch „weiblich“!? typisch „Ost“, typisch „West!? “ Berlin.
MAIER, K. (1995). Berufsziel Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Biographischer Hintergrund, Studienmotivation, soziale Lage während des Studiums, Studierverhalten und Berufseinmündung angehender SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen. Freiburg.
MIDDENDORFF, E., ISSERSTEDT, W., KANDULLA, M. (2009). Das soziale Profil in der Begabtenförderung — HIS Projektbericht. Hannover.
MÜHLMANN, TH. (2010). Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Norderstedt.
MULTRUS, F., BARGEL, T., RAMM, M. (2008). Studiensituation und studentische Orientierungen. 10. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen. Bonn und Berlin.
SCHALLBERGER, P., SCHWENDENER, A. (2008). Studienwahlmotive bei angehenden Studierenden der Sozialen Arbeit. Eine fallrekonstruktiv erschlossene Typologie. IN: Neue Praxis (S. 609–630). Heft 6.
SCHOMBURG, H. (2008). Genau hinsehen — Ergebnisse der 18. DSW-Sozialerhebung für den Bereich des Studentenwerks Kassel. Kassel.
SCHWEPPE, C. (2006). Studienverläufe in der Sozialpädagogik. Biographische Rekonstruktionen. Weinheim u. München.
THOLE, W., CLOOS, P. (2000). Nimbus und Habitus. Überlegungen zum sozialpädagogi-schen Professionalisierungsprojekt. IN: Homfeldt, H.-G., Schulze-Krüdener, J. (Hrsg.), Wissen und Nichtwissen. Herausforderungen für die Soziale Arbeit in der Wissensgesellschaft (S. 277–297). Weinheim u. Basel.
Additional information
Holger Schoneville *1982 Dipl.-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter, Universität Kassel; Arbeitsschwerpunkte: Armut und soziale Exklusion, Bildung und Anerkennung, Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendarbeit. schoneville@uni-kassel.de
Markus N. Sauerwein *1986 Dipl.-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter; Student im Master empirische Bildungsforschung der Universität Kassel; Studentische Hilfskraft im Projekt „Soziale Arbeit studieren“ am Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel. markussauerwein@student.uni-kassel.de
Christina Watson *1982 M.A. Erziehungswissenschaftlerin; Studentin im Masterstudiengang empirische Bildungsforschung der Universität Kassel; Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Soziale Arbeit studieren“ am Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel. christina.watson@gmx.de
Nutzen / Das Wichtigste in Kürze Wer sind die Studierenden der Sozialen Arbeit und mit welchen Interessen und Motiven studieren sie einen Studiengang der Sozialen Arbeit? Der Artikel präsentiert einige quantitative Ergebnisse zu diesen Fragen.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schoneville, H., Sauerwein, M.N. & Watson, C. Die Studierenden der Sozialen Arbeit. Sozial Extra 34, 42–45 (2010). https://doi.org/10.1007/s12054-010-0103-7
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-010-0103-7