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Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 1/2018

12.12.2017 | Aufsätze

Der Fall „Ostdeutschland“

„Einheitsfiktion“ als Herausforderung für die Integration am Fallbeispiel der Ost-West-Differenz

verfasst von: Daniel Kubiak

Erschienen in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft | Ausgabe 1/2018

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Zusammenfassung

Mit Hilfe von zwei qualitativen Forschungsmethoden (Gruppendiskussionen und Imitation Games) wurden für diesen Beitrag Menschen untersucht, die nach 1990 in den neuen oder alten Bundesländern geboren wurden. Ziel der Forschung war es, die Identitätskonstruktionen bezüglich der Ost-West-Differenz dieser Personen zu analysieren. Dabei ließen sich folgende Ergebnisse finden. Erstens: Ostdeutsche Identitätspolitik findet vor allem als Reaktion auf (mediale) Abwertungserfahrungen statt. Zweitens: Aus der Perspektive einer westdeutschen Norm, lassen sich keine Anzeichen für eine westdeutsche Identität finden. Stattdessen sind die Ostdeutschen als die „Anderen“ identitätsprägend. Im postkolonialen Kontext wird dies als „Othering“ beschrieben.

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Fußnoten
1
Nach der Definition des Mikrozensus liegt ein Migrationshintergrund vor, wenn mindestens ein Elternteil nach 1949 nach Deutschland zugewandert ist oder als Ausländer*in in Deutschland geboren wurde (BAMF 2016).
 
2
Das Konzept des „Othering“ werde ich im dritten Abschnitt genauer ausführen. Es geht zurück auf Postkoloniale Theorien, die meines Erachtens auch für die Erforschung von „Ostdeutschen“ genutzt werden können.
 
3
Eine Auflistung aller Forschungsprojekte bis 2011 findet sich bei Anne K. Krüger (2011).
 
4
Im Jahr 2010 gründete sich ein Netzwerk mit dem Namen „Dritte Generation Ostdeutschland“ und nahm dabei auch direkten Bezug zu dem Begriff der dritten Generation aus der Migrationsforschung (also den Enkel*innen der Migrant*innen) (Aumüller 2010). In dem programmatischen Buch der jungen akademisch gut gebildeten „Ostdeutschen“ (Hacker et al. 2012) ging es vor allem um das Empowerment dieser Gruppe. Die sozialwissenschaftliche Forschung zu den „Ostdeutschen“ dieser letzten Kohorte ist bisher noch unterentwickelt. Mit dem Sammelband „Die Generation der Wendekinder“ wurden 2016 erstmals Forschungsansätze zusammengefasst, die sich mit diesen „Ostdeutschen“ auseinandersetzen, die zwischen 1973 und 1984 in der DDR geboren wurden. Diese erlebten den Alltag der DDR nur als Kinder und Jugendliche. Die eigene Pubertät und der gesellschaftliche Transformationsprozess fanden zeitgleich statt (Lettrari et al. 2016).
 
5
Auch wenn Kolonialismus im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland keine so große Rolle wie in Großbritannien oder Frankreich spielt, so hat auch die Bundesrepublik eine koloniale Vergangenheit und postkoloniale Gegenwart. Denn sowohl das Kaiserreich als auch das Deutsche Reich des Nationalsozialismus waren Kolonialstaaten. Eine der ersten kritischen Auseinandersetzungen im deutschen Kontext legten Susan Arndt, Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba und Peggy Piesche (2009) mit ihrem Sammelband „Mythen, Masken und Subjekte“ vor.
 
6
Die kritische Einführung zu „Postkolonialer Theorie“ von Maria do Mar Castro Varela und Nikita Dhawan (2015) ist sehr lesenswert.
 
8
Die Teilnehmer*innen sind alle zwischen 1990 und 1995 entweder in einem alten Bundesland oder einem neuen Bundesland geboren und haben in der jeweiligen Region auch ihren Schulabschluss gemacht. Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.
 
9
Siehe dazu den ZEIT-Artikel von Steffen Mau (2012), die Studie von Henrich Best und Lars Vogel (2011) und die Studie der Deutschen Gesellschaft e. V. (2017).
 
10
Das Haushaltsvermögen liegt im Median in den alten Bundesländern bei 80.000 € (mit seinem starken Süd-Nord-Gefälle) und in den neuen Bundesländern (inklusive Berlin) bei 24.800 € (Deutsche Bundesbank 2016).
 
11
Berlin, Bremen, Rostock, Frankfurt am Main, Dresden, Köln und Leipzig.
 
12
Ich habe den „Migrationshintergrund“ nicht explizit erhoben und wenn Personen dies nicht von sich aus thematisierten, ist dieser auch nicht erfasst. Ich habe mir ausschließlich versichern lassen, dass alle Teilnehmenden die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und in Deutschland geboren wurden, da die damit verbundenen Rechte und Pflichten, sowie die Sozialisation für meine Auswertung relevant sind.
 
13
Ich werde bei der Auswertung der Daten die Begriffe „Ostdeutsche“ und „Westdeutsche“ verwenden, setze dieser aber bewusst in Anführungszeichen, weil dies Bezeichnungen sind, die von mir gewählt wurden und nicht zwangsläufig auf die Selbstidentifikation einzelner Teilnehmer*innen zutrifft. In den Instruktionen wurden diese Begriffe nicht verwendet, sondern alte und neue Bundesländer. In den Gruppendiskussionen habe ich direkt nach „ostdeutsch“ und „westdeutsch“ gefragt und habe das im Vorfeld damit begründet, dass die Teilnehmer*innen jeweils in den alten oder neuen Bundesländern geboren wurden. Die Fokusgruppe konnte dann diskutieren, wie sie sich zu dem Begriff positionieren. Diese Positionierung ist Teil der Auswertung.
 
14
Die Kürzel stehen für die Stadt, in der die Diskussion stattfand (HRO = Rostock, HB = Bremen, BO = Ostberlin, BW = Westberlin, FFM = Frankfurt am Main, DD = Dresden, KÖ = Köln und LEI = Leipzig). Die Nummer gibt die Reihenfolge an, in der sich die Personen zu Beginn der Gruppendiskussion vorgestellt haben.
 
15
Zu der Zeit war der NSU schon enttarnt und die thüringische Herkunft der Mitglieder in den Medien breit diskutiert.
 
16
Die Darstellung von Muslim*innen als „Andere“ wurde von Shooman (2014) und Attia (2015) diskursiv behandelt und als anti-muslimischer Rassismus bezeichnet. Pickel und Yendell (2016) haben in einer Ausgabe dieser Zeitschrift die Islamophobie mit Hilfe von statistischen Daten des Religionsmonitors nachgewiesen. Gleichzeitig zeigt sich auch durch die Fülle der Artikel in diesem Sonderheft, die sich mit Muslim*innen auseinandersetzen, dass auch Muslim*innen unter dem Aspekt „Integration und Migration“ verhandelt werden. Inwieweit Muslimischsein ein Migrationsthema ist, ließe sich an anderer Stelle durchaus diskutieren.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Der Fall „Ostdeutschland“
„Einheitsfiktion“ als Herausforderung für die Integration am Fallbeispiel der Ost-West-Differenz
verfasst von
Daniel Kubiak
Publikationsdatum
12.12.2017
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft / Ausgabe 1/2018
Print ISSN: 1865-2646
Elektronische ISSN: 1865-2654
DOI
https://doi.org/10.1007/s12286-017-0372-7

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