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Erschienen in: Zeitschrift für Energiewirtschaft 4/2013

01.12.2013

Energiewende und Übertragungsnetzausbau: Sind Erdkabel ein Instrument zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz des Leitungsbaus? Eine empirische Untersuchung auf Basis der Kontingenten Bewertungsmethode

verfasst von: Roland Menges, Gregor Beyer

Erschienen in: Zeitschrift für Energiewirtschaft | Ausgabe 4/2013

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Zusammenfassung

Der energiewendebedingte Ausbau der Stromübertragungsnetze führt in vielen Regionen Deutschlands zu Protesten. Viele Studien verweisen vor diesem Hintergrund darauf, dass Erdkabel geeignet sind, die Zustimmung zu Leitungsbauprojekten und die Akzeptanz des Stromnetzausbaus zu erhöhen. Dieser Beitrag prüft diese These anhand einer Erhebung der Zahlungsbereitschaften privater Haushalte für Erdkabelprojekte, die im Vergleich zu klassischen Befragungsmethoden auch strategische Verhaltensweisen und Opportunitäten abbilden. Es werden Ergebnisse einer Befragung auf Basis der Kontingenten Bewertungsmethode vorgestellt, die im November und Dezember 2012 in vier Regionen Deutschlands durchgeführt wurde, die in unterschiedlichen Maß von Netzausbauprojekten betroffen sind. Eine Auswertung der Angaben von 1.003 Haushalten bestätigt zunächst die Ergebnisse vergleichbarer Studien und lässt eine klare Präferenz der Haushalte (rund 60 %) für Erdkabel erkennen, die jedoch regional stark variiert. Eine Auswertung der Zahlungsbereitschaft für die untersuchten Erdkabelprojekte relativiert dieses Ergebnis. Ungefähr die Hälfte der Haushalte, die sich im Abstimmungsmodus für Erdkabel aussprechen, ist nicht bereit, für die Realisation von Erdkabelprojekten eine Steigerung der Netzentgelte hinzunehmen (Trittbrettfahrerverhalten). Zudem zeigt sich, dass die befragten Haushalte eine über den regionalen Einzelfall hinausgehende Verwendung der Erdkabeltechnik im Durchschnitt nur mit einer geringen Erhöhung ihrer Zahlungsbereitschaft honorieren und dass 60 % der Haushalte mit einem überregionalen Projekt keine Wertsteigerung oder gar eine Wertminderung gegenüber der regionalen Projektauslegung verbinden. Eine pauschale Zustimmung zur Verwendung von Erdkabeln kann damit bei Berücksichtigung der Informationen über die Struktur der geäußerten Zahlungsbereitschaften nicht unterstellt werden. Im Rahmen von Regressionsmodellen werden das Abstimmungsverhalten und die Zahlungsbereitschaften mit unterschiedlichen demographischen Merkmalen und Einstellungen erklärt. Grundsätzliche Erwägungen zu Energie- und Umweltpolitik haben hierbei nur einen geringen Einfluss auf das Antwortverhalten. Vielmehr beeinflussen regionale Faktoren und die bevorzugte Finanzierungsmethode für den Netzausbau das Entscheidungsverhalten der Haushalte.

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Fußnoten
1
Die von TNS-Infratest durchgeführte Untersuchung (Agentur für erneuerbare Energien 2012) hat ergeben, dass die Zustimmung zum Leitungsausbau in Form der Erdkabelvariante (77 Prozent) kaum vom Einkommensniveau der Befragten abhängt (die Zustimmung der Haushalte steigt mit steigendem monatlichen Nettoeinkommen von der niedrigsten auf die höchste Einkommensklasse von 71,2 Prozent auf 80,3 Prozent), und sich auch zwischen den in unterschiedlicher Form von der Energiewende betroffenen Regionen keine nennenswerten Unterschiede der Zustimmung ausmachen, da lediglich die Zustimmung in Thüringen knapp unter 70 Prozent liegt, was aber letztlich eher durch bundesweite Einkommensunterschiede zu erklären sein dürfte.
 
2
Weitere detaillierte Analysen, die im Ergebnis für deutliche Vorteile der Erdkabeltechnik sprechen, finden sich auch bei Leprich et al. (2011). Ein Ansatz zur Schätzung der sozialen Kosten des Leitungsbaus wurde von Jarras und Obermaeier (2005) vorgelegt. Eine Quantifizierung der Kosten eines verzögerten Netzausbaus, der durch die Verwendung von Erdkabeln verhindert werden könnte, findet sich bei Guss et al. (2012).
 
3
Hier wird aus Sicht der befragten privaten Haushalte angenommen, dass Erdkabel und Überlandleitungen in gleicher Weise für den Stromtransport und damit für den Erhalt der Versorgungssicherheit geeignet sind. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in einigen Regionen neben der Variante Erdkabel (in herkömmlicher Wechselstromtechnik) auch die Variante Erdkabel in Gleichstromtechnik (HGÜ) diskutiert wird. So kritisiert die örtliche Bürgerinitiative „Bürger Pro Erdkabel“ im niedersächsischen Harzvorland, die sich insbesondere von der Streckenplanung in Kreiensen betroffen fühlt, neben der ihrer Ansicht nach überdimensionierten Netzausbauplanung auch die fehlende Berücksichtigung von HGÜ-Technik (Bürger Pro Erdkabel 2012). Auch Jarras und Obermaeier (2012, S. 133) sprechen sich für Erdkabel in Form einer HGÜ-Verkabelung aus und verweisen darauf, dass eine HGÜ-Verkabelung eine „bezahlbare Alternative“ darstelle, deren Kosten „nicht nennenswert höher“ als die einer Verkabelung mit herkömmlicher Technik seien (S. 137). Da sich die hier vorgestellte Untersuchung nicht primär an gut informierte und ingenieurwissenschaftlich aufgeklärte Haushalte richtete, sondern ausdrücklich auch weniger informierte Haushalte angesprochen werden sollten, wurde ähnlich wie in den eingangs zitierten Studien (vgl. etwa Agentur für erneuerbare Energien 2012) die Möglichkeit, HGÜ-Kabel zu verwenden, bewusst ausgeklammert. Aus methodischen Gründen wird damit der Nutzen der Erdkabelvariante gegenüber der Überlandleitung bei Konstanthaltung der technischen Fähigkeiten nach Abschluss der Bauphase ausschließlich auf die verringerten Sichtbarkeitseffekte und Landschaftseingriffe reduziert. Eine diesen Umwelteffekt übersteigende, zusätzliche Variation der Technik und der energiewirtschaftlichen Eigenschaften des Kabels (z. B. Übertragungsverluste) würde eine mehrdimensionale Entscheidung nach sich ziehen und somit ein deutlich komplizierteres Untersuchungsdesign erfordern. Für einen differenzierten und mehrdimensionalen Vergleich der verschiedenen Techniken vgl. EFZN (2012).
 
4
Bei der Auswahl und Konkretisierung der jeweiligen Eigenschaften wurde eine Vielzahl von Informationen verarbeitet. Hierzu zählen persönliche Gespräche mit Netzbetreibern, Informationen und Pressematerialien örtlicher Bürgerinitiativen (z. B. Bürger Pro Erdkabel 2012), Testläufe von vorläufigen Versionen der Fragebögen mit ingenieurwissenschaftlichen Studierenden an der TU Clausthal oder auch Angaben der energiewirtschaftlichen Literatur (Informationen zur Bemessung von Trassenbreiten finden sich etwa bei Leprich et al. 2011). Grundsätzlich bleibt jedoch festzustellen, dass eine objektive Auswahl von technischen und ökologischen Eigenschaften von Erdkabeln und Überlandleitungen für die Belange des Fragebogens kaum möglich ist. Ob und in welchem Umfang beispielsweise Gefahren durch elektromagnetische Strahlen für Mensch und Tier (insbesondere bei Freileitungen) oder Wasser und Boden (insbesondere bei Erdkabeln) bestehen und welche Gefahren damit verbunden sind, lässt sich kaum objektiv klären.
 
5
Zur Orientierung wurde hier die Information angeboten, dass ein durchschnittlicher deutscher Haushalt im Jahr 2010 rd. 900 Euro für den Strombezug ausgegeben hat, wovon ca. 180 Euro auf das Entgelt für die Nutzung der Übertragungsnetze entfielen.
 
6
Die von den Haushalten der Stichprobe (N=855) angegebene mittlere Einkommensklasse zwischen 2500 und 3000 Euro schließt den bundesweiten Durchschnitt der Haushaltsnettoeinkommen ein, der im Jahr 2011 2.988 Euro im Monat betrug (Statistisches Bundesamt 2013b).
 
7
Erhärtet wird diese Beobachtung durch den Befund, dass der Anteil der Haushalte in Kreiensen, die für das überregionale Projekt stimmen, sich gleichzeitig aber gegen das regionale Projekt aussprechen (18,4 %), deutlich höher ist als an den übrigen Standorten (Viechtach: 7,7 %, Braunschweig 6,1 %, Niebüll: 8,9 %).
 
8
In einer weiterführenden Frage wurden die Haushalte aufgefordert, den für sie bedeutsamsten Vorbehalt zu nennen. Diese Option wurde in 89 Fällen wahrgenommen. 30 Haushalte gaben „Erdkabel sind unnötig“ als wichtigsten Grund an, 18 das Argument „Der Netzausbau sollte zugunsten von dezentraler Energieerzeugung ausbleiben“. Mit 15 Nennungen ebenfalls bedeutsam ist der Grund des „Informationsmangels“. Einige Umfrageteilnehmer gaben mit der Forderung nach Hochspannungsgleichstromübertragung einen weiteren Grund für die Ablehnung der vorgestellten Projekte an. Einige der betroffenen Haushalte aus dem Umfeld einer örtlichen Bürgerinitiative protestierten zudem in Form von direkten Zuschriften und Leserbriefen an die örtliche Presse explizit dagegen, dass bei dieser Untersuchung die HGÜ-Technik nicht berücksichtigt wurde.
 
9
Zu diesem Vorgehen vgl. Christ und Bothe (2007).
 
10
Eine Übertreibung wurde unterstellt, wenn eine jährliche Zahlungsbereitschaft von mehr als 500 Euro im Zahlungsmodell der jährlichen Netzentgelte bzw. von 5.000 Euro im Modell des Entwicklungsfonds angegeben wurde. Diese Schwelle wurde in Hinblick auf die im Fragebogen angebotene Information bestimmt, da sich die Ausgaben eines deutschen Durchschnittshaushaltes für Netzentgelte im Bereich Übertragungsnetze im Rahmen der jährlichen Stromrechnung auf knapp 200 Euro belaufen. Auch wenn der betrachtete Haushalt einen höheren Stromverbrauch und damit höhere Stromkosten als ein Durchschnittshaushalt aufweisen sollte, so erscheint die Angabe wenig realistisch, dass die Netzentgelte um mehr als das 2,5-fache (500 Euro) der Netzentgelte eines Durchschnittshaushaltes steigen. Der Grenzwert von 5.000 Euro im Entwicklungsfonds wurde im Hinblick auf die gängigen Mindestanlagewerte im Bereich renditeorientierter Klimafonds gewählt.
 
11
Auch für die Zahlungsbereitschaft für den regionalen Fonds kann diese Hypothese bestätigt werden (p=0,002).
 
12
Eine auf Basis der Kontingenten Bewertungsmethode durchgeführte repräsentative Erhebung unter 1000 bundesdeutschen Haushalten von Grieger (2013) kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der befragten Haushaltsentscheider eine vollständige Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland rückblickend bis zum jetzigen Zeitpunkt für richtig hält. Gleichzeitig sind aber offenbar lediglich 30,3 % der Haushalte bereit, hierfür auch einen höheren Strompreis zu akzeptieren, während 51,5 % der Haushalte Preissteigerungen ablehnen.
 
13
Wie in Tab. 8 ausgeführt, haben die befragten Haushalte mit deutlicher Mehrheit von fast 90 % die Notwendigkeit des Netzausbaus anerkannt. Untersucht man diese Einstellungen aber in Abhängigkeit der von den Haushalten bevorzugten Entscheidungskompetenz für den Netzausbau, so zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die nicht von der Notwendigkeit des Netzausbaus überzeugt sind, in der Gruppe, die sich für eine regionale Entscheidungskompetenz aussprechen, mit 32,8 % ganz deutlich höher ist als in den Gruppen, die sich für eine Entscheidungskompetenz des Bundes oder für eine gemischte Entscheidungskompetenz aussprechen. Interpretiert man, das Votum, die Entscheidungskompetenz solle bei den vom Netzausbau betroffenen Regionen liegen, als Votum für eine starke Partizipation, so scheint die Akzeptanz des Leitungsbaus gerade in diesem Fall am geringsten zu sein.
 
14
Eine Ausführliche Darstellung des Tobit-Regressionsmodells findet sich z. B. bei Long (1997, S. 196ff.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Energiewende und Übertragungsnetzausbau: Sind Erdkabel ein Instrument zur Steigerung der gesellschaftlichen Akzeptanz des Leitungsbaus? Eine empirische Untersuchung auf Basis der Kontingenten Bewertungsmethode
verfasst von
Roland Menges
Gregor Beyer
Publikationsdatum
01.12.2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Energiewirtschaft / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 0343-5377
Elektronische ISSN: 1866-2765
DOI
https://doi.org/10.1007/s12398-013-0118-4

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