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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter October 18, 2017

Fünf Jahre nach dem Liikanen-Bericht: Was haben wir gelernt?

  • Jan Pieter Krahnen

    Jan Pieter Krahnen (geb. 1954) ist Professor für Kreditwirtschaft und Finanzierung im House of Finance der Goethe Universität Frankfurt mit Verantwortung für das Center for Financial Studies (CFS) und das Forschungszentrum SAFE. Er wurde 1984 an der Goethe Universität promoviert und hat sich 1988 an der Freien Universität Berlin habilitiert. In seiner Forschung befasst er sich gegenwärtig mit den Ursachen und Wirkungen der Finanzmarktregulierung, insbesondere mit strukturierter Finanzierung, systemischem Risiko und einer nachhaltigen Architektur der Finanzmärkte. Jan Pieter Krahnen ist CEPR Research Fellow und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums. Er war Präsident der European Finance Association. Anfang 2012 wurde er in die High-Level Expert Group on Structural Reform of the EU Banking Sector berufen („Liikanen-Kommission“). Von 2008 bis 2012 war er Mitglied in der Regierungskommission für eine neue Finanzarchitektur („Issing-Kommission“) und bis 2016 im Wissenschaftlichen Beirat bei der European Securities and Markets Authority (ESMA).

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    , Martin R. Götz

    Martin Götz (geb. 1980) ist seit 2013 SAFE-Professor für Regulierung und Stabilität von Finanzinstituten an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Zuvor war er als Financial Economist in der Bankenaufsichts- und Forschungsabteilung der Federal Reserve Bank of Boston tätig. Er hat Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert und einen Master of Science (Economics) am Royal Holloway College der University of London erworben; promoviert wurde er an der Brown University in Providence, Rhode Island (USA). In seiner Forschung untersucht Martin Götz, wie der organisatorische Aufbau von Finanzinstituten deren Handeln und Risikobereitschaft beeinflusst. Daneben steht er als Experte dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments in Fragen der Bankenaufsicht zur Verfügung.

    and Tobias H. Tröger

    Tobias Tröger (geb. 1972) ist seit 2014 Associate Professor am Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) im House of Finance der Goethe Universität Frankfurt am Main und Programmdirektor „Corporate Governance and Corporate Finance“ am Research Center SAFE. Seit 2011 hat er zudem die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtstheorie an derselben Universität inne. Er hat Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Harvard Law School in Cambridge, Massachusetts (USA), studiert; er wurde an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen promoviert und hat sich dort auch habilitiert. Seine Forschungsschwerpunkte bilden Vertragsrecht und Vertragstheorie, Unternehmensrecht insbesondere (vergleichende) Corporate Governance und Corporate Finance, Bank- und Bankaufsichtsrecht sowie die ökonomische Analyse des Rechts. Er berät das Europäische Parlament zum Stand der EU-Gesetzgebung im Bereich der Finanzmarktregulierung (EU-Mapping) und zu Fragen des Brexit.

Zusammenfassung

Die Veröffentlichung des Abschlussberichts der Liikanen-Gruppe im Oktober 2012 war begleitet von großen Erwartungen bezüglich der dort vorgeschlagenen Maßnahmen zur Vollendung der Reformagenda nach der Finanz- und Staatsschuldenkrise. Im Zentrum der Empfehlungen standen die Einführung einer milden Form des Trennbankensystems und die Schaffung von Funktionsvoraussetzungen für Bail-in-Maßnahmen. In diesem Beitrag geben Martin R. Götz, Jan P. Krahnen und Tobias H. Tröger einen Überblick über die Regulierungsreformen, die das Finanzgewerbe im Hinblick auf die im Liikanen-Bericht aufgestellte Agenda in den vergangenen Jahren erlebt hat. Dabei wird deutlich, dass noch weitere entscheidende Schritte in Regulierung und Aufsicht zu gehen sind, bis von einer erfolgreichen Realisierung dieser Agenda die Rede sein kann. Vor allem die Bail-in-Regulierung muss konsequenter in die Praxis umgesetzt werden. Über das geforderte Minimum hinaus entwickeln die Autoren die Idee eines Maximums an Bail-in. Beide Empfehlungen zusammengenommen führen zu einer dreiteiligen Struktur der Bankenpassiva, bestehend aus einem Bail-in-Bereich, einem einlagengesicherten Bail-out-Bereich und einem dazwischenliegenden, Run-gefährdeten Mezzanine-artigen Bereich. Wie groß diese jeweils sein sollten, wäre in einer politischen Debatte zu erörtern, in der es die Kosten und Nutzen erhöhter Stabilität abzuwägen gälte.

JEL-Klassifikation: G18; G21; G28; K 22; K23

About the authors

Jan Pieter Krahnen

Jan Pieter Krahnen (geb. 1954) ist Professor für Kreditwirtschaft und Finanzierung im House of Finance der Goethe Universität Frankfurt mit Verantwortung für das Center for Financial Studies (CFS) und das Forschungszentrum SAFE. Er wurde 1984 an der Goethe Universität promoviert und hat sich 1988 an der Freien Universität Berlin habilitiert. In seiner Forschung befasst er sich gegenwärtig mit den Ursachen und Wirkungen der Finanzmarktregulierung, insbesondere mit strukturierter Finanzierung, systemischem Risiko und einer nachhaltigen Architektur der Finanzmärkte. Jan Pieter Krahnen ist CEPR Research Fellow und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums. Er war Präsident der European Finance Association. Anfang 2012 wurde er in die High-Level Expert Group on Structural Reform of the EU Banking Sector berufen („Liikanen-Kommission“). Von 2008 bis 2012 war er Mitglied in der Regierungskommission für eine neue Finanzarchitektur („Issing-Kommission“) und bis 2016 im Wissenschaftlichen Beirat bei der European Securities and Markets Authority (ESMA).

Martin R. Götz

Martin Götz (geb. 1980) ist seit 2013 SAFE-Professor für Regulierung und Stabilität von Finanzinstituten an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Zuvor war er als Financial Economist in der Bankenaufsichts- und Forschungsabteilung der Federal Reserve Bank of Boston tätig. Er hat Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert und einen Master of Science (Economics) am Royal Holloway College der University of London erworben; promoviert wurde er an der Brown University in Providence, Rhode Island (USA). In seiner Forschung untersucht Martin Götz, wie der organisatorische Aufbau von Finanzinstituten deren Handeln und Risikobereitschaft beeinflusst. Daneben steht er als Experte dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments in Fragen der Bankenaufsicht zur Verfügung.

Tobias H. Tröger

Tobias Tröger (geb. 1972) ist seit 2014 Associate Professor am Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) im House of Finance der Goethe Universität Frankfurt am Main und Programmdirektor „Corporate Governance and Corporate Finance“ am Research Center SAFE. Seit 2011 hat er zudem die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtstheorie an derselben Universität inne. Er hat Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Harvard Law School in Cambridge, Massachusetts (USA), studiert; er wurde an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen promoviert und hat sich dort auch habilitiert. Seine Forschungsschwerpunkte bilden Vertragsrecht und Vertragstheorie, Unternehmensrecht insbesondere (vergleichende) Corporate Governance und Corporate Finance, Bank- und Bankaufsichtsrecht sowie die ökonomische Analyse des Rechts. Er berät das Europäische Parlament zum Stand der EU-Gesetzgebung im Bereich der Finanzmarktregulierung (EU-Mapping) und zu Fragen des Brexit.

Danksagung

Die Autoren danken Carolin Brendel und Andreas Roth (SAFE Policy Center) für die Unterstützung bei der Fertigstellung des Manuskripts, sowie Dr. Karen Horn für wertvolle Anregungen bei der redaktionellen Endbearbeitung des Textes.

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Published Online: 2017-10-18
Published in Print: 2017-10-13

© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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