Politische Kommunikation in der Online-Welt. Dimensionen des strukturellen Wandels politischer Kommunikation

Marco Dohle; Olaf Jandura; Gerhard Vowe

doi:10.5771/0044-3360-2014-4-414

Contents
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- 389–413 Aufsätze 389–413
  - Eine deutsche Angst – Erfolgreiche Parteien rechts von der Union Christian Nestler, Jan Rohgalf Christian Nestler, Jan Rohgalf
- 414–505 Zum Thema: Politische Kommunikation 414–505
  - 414–436 Politische Kommunikation in der Online-Welt. Dimensionen des strukturellen Wandels politischer Kommunikation Marco Dohle, Olaf Jandura, Gerhard Vowe Marco Dohle, Olaf Jandura, Gerhard Vowe 414–436
  - 437–460 Chronisten, Agenda-Setter oder Politikmacher? Der Einfluss der Medien im politischen Prozess Nayla Fawzi Nayla Fawzi 437–460
  - 461–479 Media empowerment vs. strategies of control: Theorising news media and war in the 21st Century Piers Robinson Piers Robinson 461–479
  - 480–505 Alter Streit unter neuen Bedingungen. Einflüsse politischer Einstellungen von Journalisten auf ihre Arbeit Carsten Reinemann, Philip Baugut Carsten Reinemann, Philip Baugut 480–505
- 506–511 Sammelbesprechung 506–511
  - Metapolitik als zivilisatorischer Ausweg? Peter Cornelius Mayer-Tasch Peter Cornelius Mayer-Tasch
- 512–520 Buchbesprechungen 512–520
  - Buchbesprechungen mit Verzeichnis
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ZfP Zeitschrift für Politik , page 414 - 436

Politische Kommunikation in der Online-Welt. Dimensionen des strukturellen Wandels politischer Kommunikation

Autoren

Marco Dohle Olaf Jandura Gerhard Vowe

DOI
- doi.org/10.5771/0044-3360-2014-4-414
- ISSN: 0044-3360
- ISSN online: 2941-8879
Zusammenfassung

Eine Vielzahl von Phänomenen deutet darauf hin, dass sich gegenwärtig ein struktureller Wandel der politischen Kommunikation vollzieht, der mit der Verbreitung der Online-Medien und der Aneignung ihres Konvergenzpotenzials zusammenhängt. Auf Basis des theoretischen Ansatzes der »kommunikativen Konstruktion von Politik« wird dieser Wandel in einer dimensionalen Analyse differenziert. Dadurch werden neun dominante Tendenzen des Wandels identifizierbar: Digitalisierung, Heterogenisierung, Hybridisierung, Pluralisierung, Dynamisierung, Globalisierung, Funktionale Integration, Rationalisierung und Verwissenschaftlichung. Ihre Bedeutung wird aus der Individual-, Organisations- und Gesellschaftsperspektive untersucht. Im Zusammenwirken dieser Tendenzen vollzieht sich der strukturelle Wandel. Dieses Gerüst aus Dimensionen und Perspektiven kann die Forschung strukturieren.
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