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2003 | Buch

Linux

Konzepte, Kommandos, Oberflächen

verfasst von: Jürgen Gulbins, Karl Obermayr,  Snoopy

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.systems.press

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Über dieses Buch

Dieses Hand- und Arbeitsbuch stellt die Konzepte und Anwendungstechniken von Linux vor. Viele Einzelheiten werden zusammenhängend und verständlich dargestellt. Die Autoren beschreiben die häufig verwendeten Kommandos und Funktionen detailliert und erläutern sie an zahlreichen Beispielen. Damit soll das Werk den Einstieg in Linux und den Umstieg auf Linux erleichtern und dem Benutzer und Administrator als kompaktes Nachschlagewerk bei der täglichen Arbeit am Linux-Rechner dienen. Es werden sowohl die alphanumerische Oberfläche als auch die grafischen Oberflächen KDE und GNOME behandelt. Die Autoren verfügen über langjährige Erfahrungen aus der Praxis mit UNIX und Linux und gehen vor allem auf SuSE- und Red Hat-Linux ein.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Während CP/M für die 8-Bit-Generation das am weitesten verbreitete Betriebssystem war und MS-DOS zusammen mit MS-Windows dies für die 16- und inzwischen auch für die 32-Bit-Rechner-Generationen wurde, bot auf den Mini-, Midi- und Großrechnern bis etwa 1984 weitgehend jeder Hersteller sein eigenes Betriebssystem an — für Großrechner gilt dies heute immer noch.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
2. Erste Schritte in Linux
Zusammenfassung
Dieses Kapitel möchte durch einfache und grundlegende Hinweise einen Einstieg in die Arbeit mit einem Linux-System ermöglichen. Es ist daher ausführlich gehalten und versucht dennoch, wenige, jedoch typische Aspekte des Betriebssystems Linux (und Unix) aufzuzeigen. Es ist für Benutzer geschrieben, die zum ersten Mal mit Linux arbeiten.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
3. Konzepte und Begriffe
Zusammenfassung
Dieses Kapitel geht über die Einführung von Kapitel 2 hinaus und erläutert für die wichtigen Bereiche Konzepte und Nomenklatur des Linux-Systems. Es versucht, Informationen, die in der Linux-Dokumentation teilweise nur verstreut zu finden sind, kompakt und zusammenhängend darzustellen. Dabei lassen sich Wiederholungen nicht ganz vermeiden, weil zuweilen die gleiche Information beim Kommando und in der Übersicht auftritt.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
4. Kommandos des Linux-Systems
Zusammenfassung
Die nachfolgende Liste zeigt die wichtigsten Kommandos aus Linux mit Ausnahme distributionsspezifischer Administrations- und Installationsprogramme. Viele auf dem Markt angebotenen Systeme enthalten darüber hinaus noch eigene Erweiterungen und Abwandlungen einzelner Kommandos. Nicht aufgeführt sind Programme aus den Bereichen Spiele und Programmentwicklung.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
5. Editoren und Textwerkzeuge
Zusammenfassung
Linux bietet ein großes Spektrum an Editoren für unterschiedliche Zwecke und Editierumgebungen — sowohl reine Texteditoren, wie man sie zur Bearbeitung von Skripten, ASCII-Dateien oder für Programmquellcode benötigt, als auch Editoren mit einer DTP-Ausrichtung, wie man sie für Briefe und formatierte Dokumente einsetzt. Daneben gibt es mehrere Werkzeuge zur hochwertigen Formatierung von Texten.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
6. Die Shell als Benutzeroberfläche
Zusammenfassung
Der Benutzer kann, soll und will in der Regel nicht direkt mit der Hardware des Rechners oder der unmittelbar darüber liegenden Schicht kommunizieren, da diese Schnittstellen nur aus Programmen über Systemaufrufe zugänglich sind.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
7. Graphische Oberflächen unter Linux
Zusammenfassung
Der Begriff grafische Oberfläche kann in einem System mehrere Bedeutungen haben. Betrachtet man die Bedienoberflächen von Linux-Programmen, so lassen sich vier Klassen unter- scheiden:
  • Programme ganz ohne grafische Oberfläche — die Programme oder Kommandos der alpha- numerischen Oberfläche (der Kommandozeilenoberfläche): Dies sind die zahlreichen klassischen Unix-/Linux- Programme wie ls, bash, grep oder vi.
  • Eine semigrafische Oberfläche, wie sie etwa top oder dialog bieten: Hier wird Grafik in einem alphanumerischen Fenster über einige einfache Grafikelemente auf speziellen Zeichen simuliert. Die Steuerung erfolgt hier immer noch überwiegend mit der Tastatur und eventuell sehr eingeschränkt mit der Maus.
  • Eine Anwendung läuft wirklich in einem grafischen Window-System und benutzt grafische Oberflächenelemente im Erscheinungsbild. Unter Linux wird hier fast ausschließlich das X Window System als grafisches Basissystem verwendet.1 Statt X-Window wird auch der Begriff X11-System benutzt, da es sich um X-Window Version 11 handelt — und bei der Version 11 dürfte es für lange Zeit bleiben. Hochgezählt werden hier nur noch die einzelnen Releases von Version 11. Dabei ist man (bereits seit einiger Zeit) bei Release 6 angekommen. Diese grafischen Bibliotheken und Elemente werden bei X-Window auch als Widgets oder Widget-Sets bezeichnet. Typische Vertreter dieser inzwischen als veraltet geltenden Kategorie sind die reinen X11-Programme xman, xclock oder das viel benutzte xterm.
  • Die Anwendung hat eine echte grafische Oberfläche in dem zuvor beschriebenen Sinne, passt sich aber zusätzlich an einen einheitlichen Stil an, dem auch andere Anwendungen folgen. Damit haben Menüs, Fensterrahmen, ein über zahlreiche Anwendungen hinweg einheitliches Aussehen. Gleiche Funktionen — etwa der Aufruf der Hilfefunktion oder die Funktion Drucken — werden hier mit den gleichen Funktionstasten oder Tastenkombinationen ausgelöst. Diesem Schema entsprechen die KDE- und GNO ME-Programme.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
8. Die Nachbarschaft im Netz
Zusammenfassung
Wir möchten in diesem Kapitel nicht im Detail auf die zahleichen unterschiedlichen Vernetzungsmöglichkeiten und die noch größere Vielfalt an Modemanschlüssen und ihre Konfiguration eingehen; dies füllt eigene Bücher. Wir möchten stattdessen einen einfachen, leicht verständlichen und kompakten Überblick über die Grundlagen von IP-Netzen unter Linux geben. Dies sollte Ihnen erlauben, weiterführende Literatur und die Manualseiten zu Rechnervernetzung unter Linux zu verstehen und bei der bereits weitgehend automatischen Konfiguration des Netzanschlusses, wie ihn die meisten Distributionen bereits bieten, die dort gestellten Fragen richtig zu beantworten. Zusätzlich sind die Erfahrungen von langen Jahren mit großen Unix-/Linux-Netzen eingeflossen. Sie schlägt sich in einer Reihe ausdrücklicher Ratschläge für einzelne Punkte nieder und wendet sich eher an die Administratoren mittlerer und größerer Netze. Der Netzneuling sollte sie überspringen oder nur querlesen.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
9. Systemverwaltung und -pflege
Zusammenfassung
Die Systempflege und Systemverwaltung ist die Arbeit des Systemverwalters — eines Benutzers, der sich über den normalen Umfang hinaus mit dem Linux-System befasst. Er muss in der Regel das Linux-System zum ersten Mal installieren, neue Versionen einspielen, regelmäßig bestimmte Systemdateien überprüfen und die Sicherung des Systems übernehmen. Für eine Reihe der genannten Arbeiten muss dieser Benutzer Super User-Privilegien haben.
Jürgen Gulbins, Karl Obermayr, Snoopy
Backmatter
Metadaten
Titel
Linux
verfasst von
Jürgen Gulbins
Karl Obermayr
Snoopy
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-55474-2
Print ISBN
978-3-642-62464-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-55474-2