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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Macht

verfasst von : Peter Gräser

Erschienen in: Führen lernen

Verlag: Gabler Verlag

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Zusammenfassung

Führen heißt, durch andere zu wirken.Dann ist Führung die Ausübung von sozialer Macht, Macht durch Andere bedingt die Macht über Andere. Ein Teil der Macht einer Führungskraft ist nicht personal gebunden, sondern – sofern es sich um eine bereits bestehende Organisation handelt, was in der Regel der Fall ist – institutionalisiert. D. h. sie gehört entsprechend der Organisationsstruktur zur Rolle bzw. Position des Führenden. Macht ist vor allem aber Macht zu etwas.
Macht ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass überhaupt etwas bewirkt wird. Ohne Macht bewirken Führungskräfte nichts – was sie als solche überflüssig macht. Ohne die notwendige Fokussierung der organisationalen Macht in und durch Führende kommt das Machtpotential einer Organisation nicht zur Wirkung – die ganze Gemeinschaft bewirkt, trotz aller Anstrengungen, letztlich nichts.

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Fußnoten
1
Eine kleine Auswahl aus der großen Quelle von Wissen und Erkenntnis unserer Zeit, dem Internet – die ersten fünf Google-Ergebnisse zu „Machtmensch“ am 21.08.2011:
„Persönlichkeitsmerkmale von Machtmenschen“: http://​litzkendorf.​de/​DieMachtfalle.​pdf
„Der Wille zur Macht und seine Wurzeln“: http://​www.​wbaudisch.​de/​Macht.​htm
 
2
Thomas (2008, S. 96–97).
 
3
Die Karriere-Entwicklung in fast allen Organisationen sieht ausschließlich vertikale, aber keine oder so gut wie keine horizontalen Entwicklungsmöglichkeiten vor. Das führt de facto dazu, dass hervorragende Fachkräfte auf Führungspositionen befördert werden, ohne dass den Beteiligten dabei eigentlich klar ist, welche Konsequenzen das hat. Fach- und Führungskompetenzen sind alles andere als identisch; erst recht gilt dies für die persönliche Motivation, sich Fach- oder Führungsherausforderungen zu stellen.
 
4
Thomas (2008, S. 101–102); zur Vertiefung: McClelland (1975, dt. 1978).
 
5
Thomas (2008, S. 102).
 
6
So das (politisch gewünschte) Ergebnis der 1943 an der University of California begonnenen „Berkely Public Opinion Study“, die als wissenschaftliche Begründung der Teilnahme der USA am zweiten Weltkrieg durchgeführt wurde. Aus verschiedenen Gründen wurde die Studie erst 1950 in Buchform publiziert (Adorno und Frenkel-Brunswik 1950).
 
Metadaten
Titel
Macht
verfasst von
Peter Gräser
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7135-7_5