2021 | OriginalPaper | Buchkapitel
Mädchen*treff
verfasst von : Yasmina Gandouz-Touati, Marthe Heidbreder, Sanata Nacro
Erschienen in: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mädchen*treffs als geschlechtshomogene Einrichtungen bieten seit Ende der 70er Jahre Möglichkeitsräume für Mädchen* und als weiblich gelesene Jugendliche an und leisten mädchen*politisch einen Beitrag zur Dekonstruktion von machtvollen Geschlechterzuschreibungen. Seit ihrer Entstehung hat sich die Angebotsstruktur der Mädchen*arbeit stetig (weiter-)entwickelt. Rassismuskritische und queere Perspektiven verändern die Mädchen*räume und haben Einfluss auf die Entwicklung der Organisationen. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie die Grundprinzipien der Mädchen*arbeit aus einer intersektionalen Perspektive in der Auseinandersetzung u. a. mit dem Konzept der Parteilichkeit, dem Betroffenheitsparadigma und dem geschlechtshomogenen Mädchen* raum weiterentwickelt werden können.