2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Magnetresonanztomographie (MRT)
verfasst von : Priv.-Doz. Dr. rer. nat., Dipl.-Ing. , Dipl.-Phys. Wolfgang R. Nitz
Erschienen in: Medizintechnik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Der theoretische Physiker Wolfgang Pauli postulierte 1924 die Existenz eines Kernspins, ein Jahr nachdem George Eugene Uhlenbeck und Samuel A. Goudsmit das Konzept des Elektronenspins vorgestellt hatten [1]. Im Jahre 1933 gelanges Otto Stern und Walther Gerlach, den Kernspin durch Ablenkung eines Strahls von Wasserstoffmolekülen nach zuweisen [2]. Im Jahre 1937 gelang Isidor Isaac Rabi an der Columbia University in New York die Messung des »nuclear magnetic moments« [3], aber erst, als er von Cornelis Jacobus Gorter unterstützt wurde, der mit ähnlichen Expe rimenten keinen Erfolg gehabt hatte. Gorter war der Erste, der den Ausdruck »nuclear magnetic resonance - NMR« in Veröffentlichungen verwendete [4]. Die für die NMR; ausschlaggebenden Entdeckungen werden Felix Bloch und Edward M. Purcell zugeschrieben, die 1946 den Kernspin’. bzw. die Magnetresonanz experimentell nachgewiesen [5] und dafür im Jahre 1952 den Nobelpreis erhalten haben.