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2010 | Buch

Malerfachkunde

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Über dieses Buch

Das Buch "Malerfachkunde" soll in den berufsbildenden Schulen, den überhetrieblichen Ausbil­ dungsslällen und Umschulungsmaßnahmen Verwendung finden. Es dient dem Unterricht im Maler- und Lackierergewerbe sowie Fahrzeuglackierer im lernfeldorientierten Unterricht der Berufsschule. Ebenso kann es in der Fachschule bzw. Technikerschule flif Farb- und Lacktechnik sowie zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung eingesetzt werden. Es entspricht den Rahmcn­ lehrplänen für Maler- und Lackierer, Bautcll- und Objektbeschichter sowie Fahrzeuglackierer auf Bundes- und Landesebene. Die Malerfachkunde erscheint in der 5. überarbeiteten Auflage unter Berücksichtigung der heuti­ gen technischen und wirtschaftlichen Veränderungen und Entwicklungen. Den Auszubildenden und Studierenden im Maler- und Lackierergewerbe soll das Buch als Nachschlagewerk, zur [n­ formationsbeschafTung und zur Ergänzung der fachlichen Kenntnisse dienen. Allen am Maler­ und Lackierergewerbe Interessierten soll das Werk eine Erweiterung des Fachwissens durch Selbststudium ermöglichen. Kennzeichen dieses Buches 1st die übersichtliche und kompakte Darstellung der Inhalte. Jedes Kapitel und jedes Unterkapitel bilden eine in sich abgeschlossene Einheit. Die Autoren haben die Inhalte des Fachkundebuches unter sachlogischen Gesichtspunkten struk­ turiert. Dabei wurden die Inhalte der Rahmenlehrpläne und der Ausbildungsverordnungen ent­ sprechend den Berufsbildern abgedeckt. Von den Autoren wurde bewusst auf eine methodische Anordnung der Sachgebiete nach Lernfel­ dern verzichtet, um dem Lehrer bzw. dem Ausbilder ein Höchstmaß an didaktischer und methodi­ scher Freiheit zu ermöglichen. Außerdem lassen sich dadurch stoflliche Überschneidungen und unnötige Wiederholungen vermeiden. Die im Buch gewählte Struktur ermöglicht dem Lernenden ein selbständiges Erarbeiten der in den Lernfeldern geforderten unterschiedlichen fachlichen Inhalte.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Beruf, Arbeits- und Unfallschutz
Zusammenfassung
Das Berufsfeld „Farbtechnik und Raumgestaltung“ fasst verwandte Berufe mit ähnlicher Grundausbildung zusammen. Ein Wechsel innerhalb eines Berufsfeldes ist möglich, weil sich die Berufsbilder, die Aufgaben und die Ausbildung der Einzelberufe überschneiden. Berufe im Berufsfeld:
  • Maler und Lackierer
  • Bauten- und Objektbeschichter
  • Fahrzeuglackierer
  • Vergolder
  • Schilder- und Lichtreklamehersteller
  • Gestalter für visuelles Marketing
  • Raumausstatter
  • Parkettleger
  • Polsterer, Fahrzeuginnenausstatter
Helmuth Heid, Jürgen Reith
2. Physikalische Grundbegriffe
Zusammenfassung
Das täglich zu beobachtende Geschehen in der Natur folgt bestimmten Naturgesetzen. Durch Naturgesetze sind die möglichen Umwandlungen und Veränderungen der Stoffe, aus denen alle Dinge und Körper der Natur bestehen, festgelegt. Hiermit beschäftigt sich insbesondere die Physik und die Chemie.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
3. Chemische Grundbegriffe
Zusammenfassung
Neben physikalischen Vorgängen wirken auch chemische Vorgänge bei Beschichtungen.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
4. Optik und Farbenlehre
Zusammenfassung
Wenn bisher von „Farbe“ gesprochen wurde, waren meist flüssige Beschichtungsstoffe oder Farbmittel (farbgebende Stoffe) gemeint.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
5. Stilkunde
Zusammenfassung
Sehen Sie sich die Wohnhäuser und Kirchen Ihrer Stadt an. Auf den ersten Blick unterscheiden Sie moderne und ältere oder sogar ganz alte Bauten. Auch die Schmucktechniken sind sehr verschieden, je nachdem, aus welcher Zeit sie stammen. Gewöhnen Sie sich daran, solche Unterschiede zu bemerken, schulen Sie den Blick für Bau- oder Schmuckformen.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
6. Schrift und Beschriftungstechniken
Zusammenfassung
Was haben Sie in den letzten 8 Tagen geschrieben und gelesen? Wie würde sich Ihr Leben (auch beruflich) ändern, wenn Sie weder lesen noch schreiben könnten? Warum reicht die Sprache zur Verständigung, zum Lernen usw. nicht aus?
Helmuth Heid, Jürgen Reith
7. Werkzeuge, Geräte und Maschinen
Zusammenfassung
Der Möbeltischler kann mit einer Baumsäge keinen Schrank anfertigen, der Maurer braucht seine Kelle, der Friseur die richtige Schere. Alle Handwerksberufe haben ihre eigenen Werkzeuge, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben. Nur wer gutes, zweckmäßiges Werkzeug benutzt, kann auch gute Arbeit leisten.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
8. Werk- und Hilfsstoffe
Zusammenfassung
Im Maler- und Lackiererhandwerk wird eine große Anzahl vielfältiger Werk- und Hilfsstoffe sowie Hilfsmittel verarbeitet und eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel:
Helmuth Heid, Jürgen Reith
9. Beschichtungstechniken auf mineralischen Untergründen
Zusammenfassung
Beschichtungsuntergründe oder -träger (Tab. 9.1) sind alle Flächen, die aus vielfältigen Gründen und mit unterschiedlichen Beschichtungsstoffen versehen werden. Die Beschichtungsstoffe müssen auf den jeweiligen Untergrund abgestimmt sein.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
10. Beschichtungstechniken auf organischen Untergründen, Holz, Holzwerkstoffen und Kunststoffen
Zusammenfassung
Holz ist ein natürlicher nachwachsender Wertstoff, der sich aus einer Anzahl von Stoffen zusammensetzt, die vielfältige Verwendung finden. Holz unterscheidet sich durch seine Artenvielfalt mit jeweils spezifischen Eigenschaften. Es wird durch Einflüsse von außen angegriffen bzw. zerstört. Aufgabe der Maler und Lackierer ist es, Holzbauteile durch geeignete Beschichtungen zu schützen, optisch zu veredeln bzw. farbig zu gestalten.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
11. Beschichtungstechniken auf metallischen Untergründen
Zusammenfassung
Beschichtungsuntergründe sind überwiegend:
  • Stahl und andere Eisenmetalle (E-Metalle)
  • Zink, Aluminium, Kupfer (NE-Metalle)
  • Verzinkungen (Metallüberzug auf Stahl)
Helmuth Heid, Jürgen Reith
12. Trockenbau
Zusammenfassung
Trockenbau bedeutet den raumbegrenzenden, weitgehend trockenen Einbau von Stoffen unter geringem Einsatz von Wasser.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
13. Wandbekleidungen, Wand-, Decken- und Bodenbeläge
Zusammenfassung
Mit den internationalen europäischen Normen für Wandbekleidungen wird das Produkt in Erscheinungsform und Qualität verpflichtend festgelegt.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
14. Wärmedämmung und Wärmedämmtechniken
Zusammenfassung
Seit dem 01.02.2002 gilt in Deutschland die Energieeinsparverordnung (EnEV). Die bisherige Energieeinsparverordnung wurde im Jahr 2007 überarbeitet und im Jahr 2009 novelliert. Sie enthält Regelungen zur Energieeffizienz, der Gebäudetechnik und Gebäudedämmung für Bestands- und Neubauten sowie Regelungen zum Gebäudeenergieausweis (14.1). Sie gilt verbindlich für alle Gebäude und Gebäudeteile, die neu errichtet werden, aber auch für Renovierungsarbeiten, bei denen die Bausubstanz verändert wird.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
15. Gestaltungstechniken
Zusammenfassung
Jeder Gestaltung liegt eine Planung zu Grunde. Sie muss viele Faktoren berücksichtigen, z. B.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
16. Fahrzeuglackierung
Zusammenfassung
Es wird zwischen industrieller und handwerklicher Fahrzeuglackierung unterschieden. Die Ausführungen in diesem Buch behandeln überwiegend die handwerkliche Fahrzeuglackierung.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
17. Übungsaufgaben und Kundenaufträge
Zusammenfassung
1. Nennen Sie 10 gefahrgeneigte Tätigkeiten des Maler- und Lackiererhandwerks.
Helmuth Heid, Jürgen Reith
Backmatter
Metadaten
Titel
Malerfachkunde
verfasst von
Helmuth Heid
Jürgen Reith
Copyright-Jahr
2010
Verlag
Vieweg+Teubner
Electronic ISBN
978-3-8348-9685-8
Print ISBN
978-3-519-45900-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9685-8

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.