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23.07.2013 | Management + Führung | Schwerpunkt | Online-Artikel

Erfolgreiche Unternehmer sind zuweilen verrückt

verfasst von: Andreas Nölting

1:30 Min. Lesedauer

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Was macht Unternehmer erfolgreich? Warum sind sie häufig so unkonventionell? Springer-Autor Wolfgang Zimmermann zeichnet in seinem Buch "Unternehmer sind Verrückte" diverse Unternehmerbilder und analysiert ihre Strategien.

Der britische Unternehmer Richard Branson zählt zu den schillernden und überaus kreativen Vertretern seiner Spezies. Branson ist Gründer und Eigentümer der Marke Virgin, unter der er diverse Aktivitäten wie eine Fluglinie, eine Bank, Altersvorsorge und sogar ein Raumfahrprogramm vereinigt hat.

Wie unkonventionell und verrückt Branson auftreten kann, bewies der Unternehmer erst wieder neulich, als er im engen Röckchen, mit blonder Haartolle und rotem Knutschmund in einem Flugzeug der Billigfluglinie AirAsia im Outfit einer Stewardess auftrat. Der Grund war eine verlorene Wette. Bransons Kreativität hat sich in seinem Leben durchaus ausgezahlt: Das US-Magzin Forbes schätzt sein Vermögen auf 4,6 Milliarden Dollar.

Unternehmergeführte Firmen ticken anders

Branson ist ein Prototyp des erfolgreichen und durchsetzungsstarken Unternehmers, den Wolfgang Zimmermann in seinem Buch „Unternehmer sind Verrückte – wie Unternehmer Grenzen überwinden und was Manager von ihnen lernen können“ beschreibt. Innovative Gründer wie Branson hätten durchaus Gemeinsamkeiten:

  • Sie folgen keinem Businessplan, einen solchen halten sie für überflüssig.

  • Der erfolgreiche Gründer ist kein Heroe. Erst später, wen sich der Erfolg eingestellt hat, lässt sich der Gründer feiern.

  • Am Anfang steht keine große Idee, sondern nur die vage Ahnung von etwas, das funktionieren könnte.

Fazit: Zimmermann nähert sich dem Phänomen Unternehmertum auf direkte Weise. Er zeichnet an realen Beispielen entlang diverse Unternehmerbilder (Der Tüftler, der Innovator, der Spieler, der ehrbare Kaufmann, der Familienunternehmer) und analysiert wie unternehmergeführte Firmen funktionieren und ticken. Womöglich gehört nicht mehr den aalglatten Vorständen von Großkonzernen, sondern innovativen Typen vom Schlage Bransons die Zukunft.

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