2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Management der Marktpreisrisiken
verfasst von : Roland Eller, Markus Heinrich, René Perrot, Markus Reif
Erschienen in: Kompaktwissen Risikomanagement
Verlag: Gabler
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Das Marktpreisrisiko kann definiert werden als der potenzielle Verlust aufgrund von nachteiligen Veränderungen von Marktpreisen oder auch den Preis beeinflussenden Parametern (z.B. Volatilitäten). Bedeutende Marktpreisrisiken sind das Rohstoffpreisrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Währungsrisiko sowie das Aktienkurs- und Immobilienrisiko. Der Marktpreis drückt in einem funktionierenden Markt das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aus. Es daher wird angenommen, dass der Marktpreis dem Fair Value des Gutes entspricht. Veränderungen der Marktpreise haben Auswirkungen auf den Vermögenswert (Bilanz) und auf den zukünftigen Cashflow (GuV). Als Beispiel sei ein Investor genannt, der bereits seit einigen Jahren monatlich Geld in Aktien investiert. Fallende Aktienkurse führen zu einem Vermögensverlust. Dafür können zukünftige Käufe zu günstigeren Preisen getätigt werden. Bei steigenden Kursen ist es umgekehrt.