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2003 | OriginalPaper | Buchkapitel

Management des Intellectual Capital mit funktionalen Scorecards

verfasst von : Ingo Deking

Erschienen in: Management des Intellectual Capital

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Die bisherigen Ausführungen zeigten, daß das Konzept der Balanced Scorecard wachsenden Zuspruch in Unternehmen findet und ein hohes Potential zum Management des Intellectual Capital aufweist. Wie jedes in der Praxis erfolgreich eingesetzte Instrument sollte es weiterhin hinterfragt und weiterentwickelt werden. Verbesserungen von einzelnen Komponenten des Konzeptes (z.B. Indikatorenermitdung) oder Ergänzungen zum Gesamtkonzept der Balanced Scorecard sind denkbar.694 Auf letzteres soll nun der Schwerpunkt gelegt und diskutiert werden, welche Scorecards eine sinnvolle Ergänzung bezüglich des Management des Intellectual Capital zur bisher angesprochenen ausgewogenen, traditionellen Balanced Scorecard sein könnten. In erster Linie wird hierbei an spezialisiertere Scorecards gedacht, die einen spezifischen Bereich des Intellectual Capital einer Unternehmung zum Gegenstand haben und so eine genauere und fokussiertere Steuerung ermöglichen. Bei diesen spezifischen Bereichen handelt es sich in der Regel um betriebliche Funktionsbereiche695 wie Vertrieb, Logistik oder Innovationsmanagement. Hierauf bezogene Scorecards können somit unter den Begriff der „funktionalen Scorecards“ gefaßt werden, die im folgenden besprochen werden.

Metadaten
Titel
Management des Intellectual Capital mit funktionalen Scorecards
verfasst von
Ingo Deking
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81500-2_5