2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Management von Netzwerkorganisationen - Zum Stand der Forschung
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Dieser Beitrag stellt Netzwerke als Form der Primärorganisation vor, von der sich Unternehmungen selbst in turbulenten Umwelten eine dauerhafte Sicherung strategischer Wettbewerbsvorteile versprechen. Diese Form ist mit der jüngeren organisatorischen Forderung nach einer konsequenten Prozessorientierung nicht nur vereinbar, sondern kann geradezu als logische Konsequenz der Umsetzung dieses Organisationsprinzips gelten. Obwohl es zweckmäßig erscheint, verschiedene Netzwerktypen zu unterscheiden, können dieser Organisationsform ökonomischer Aktivitäten generell bestimmte Chancen und Risiken zugeschrieben werden. Zudem können vier basale Managementfunktionen identifiziert werden, deren kompetente Wahrnehmung einem Netzwerkversagen vorbeugen kann. Die Problematik des Managements von Netzwerkorganisationen wird dabei mit Blick auch auf die erforderlichen Managementkompetenzen und -instrumente, aber auch mit Blick auf das Verhältnis von Netzwerkmanagement und Netzwerkentwicklung einerseits sowie von Unternehmungs-und Netzwerkorganisation andererseits analysiert. Abschließend werden Stand und Perspektiven der Managementforschung zur Netzwerkorganisation resümiert.