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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Marke und Kommunikation in Start-ups: Ergebnisse einer Interviewstudie

verfasst von : Yannick Nicolai Amend, Natalija Berdi, Johanna Kern, Regina Rundau, Miriam Schmelz, Christoph Kochhan, Holger Schunk

Erschienen in: Marken und Start-ups

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis besteht weitgehend Konsens darüber, dass die Marke einen wesentlichen Erfolgsfaktor für Unternehmen darstellt. Start-ups sehen sich in der Gründungsphase mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, so zum Beispiel die Etablierung des Unternehmens am Markt oder die Sicherstellung der Finanzierung respektive Liquidität. Es kann daher vermutet werden, dass das Thema Marke nicht primär im Fokus von Start-ups steht. In diesem Zusammenhang stellt sich die folgende Frage: Welchen Stellenwert nehmen Marke und Kommunikation in Start-ups ein und wie erfolgt die Umsetzung? Erste Antworten auf diese Fragestellung wurden durch eine qualitative Interviewstudie ermittelt. Hierzu wurden Experteninterviews mit 9 Start-up-Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt, die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich auch Start-ups der Bedeutung von Marken durchaus bewusst sind, die Markenführung der Start-ups allerdings aufgrund zeitlich, personell und finanziell knapper Ressourcen nur bedingt professionell im Sinne einer umfassenden Markenkonzeption ausgeprägt ist. Die Markenkommunikation wird von Start-ups konsequent auf die festgelegten Zielgruppen ausgerichtet. Als Kommunikationsmittel wird hier insbesondere auf persönliche Kommunikation sowie Soziale Medien zurückgegriffen.

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Fußnoten
1
Vgl. Warmer und Weber (2014), Vorwort.
 
2
Solche Neugründungen werden nach Schefczyk/Panktosch aufgrund der Beschäftigtenanzahl und des Jahresumsatzes in der Regel kleineren und mittleren Unternehmen (KMU), also Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten und höchstens 50 Mio. EUR Jahresumsatz, zugeordnet (vgl. Schefczyk und Panktosch 2002, in: Hommel und Knecht 2002, S. 23; Statistisches Bundesamt 2008, S. 1).
 
3
Vgl. Deutscher Start-up-Monitor (2015, S. 5).
 
4
Vgl. Deutscher Start-up-Monitor (2015, S. 1).
 
5
Vgl. Deutscher Start-up-Monitor (2015, S. 23).
 
6
Vgl. Deutscher Start-up-Monitor (2015, S. 43).
 
7
Vgl. Olschewski (2015, S. 14).
 
8
Vgl. Mayring (2010).
 
9
Vgl. Mayring (2015, S. 67).
 
10
Vgl. Schunk et al. (2016), in: Regier et al. (2016, S. 21).
 
11
Vgl. Deutscher Markenmonitor (2015).
 
12
Vgl. Weinberg & Diehl zitiert nach Huber (1988), in: Köhler et al. (2001, S. 25).
 
13
Vgl. Esch (2012, S. 20).
 
14
Vgl. Meffert et al. (2012, S. 357).
 
15
Vgl. Esch (2005, S. 105 f.).
 
16
Vgl. Esch (2012, S. 81).
 
17
Vgl. Aaker und Joachimsthaler (2009), in: Esch (2012, S. 80).
 
18
Vgl. Esch (2012, S. 124 f.).
 
19
Vgl. Regenthal (2009, S. 32).
 
20
Vgl. Burmann et al. (2015, S. 56).
 
21
Vgl. Meffert et al. (2012, S. 357).
 
22
Vgl. Regenthal (2009, S. 29).
 
23
Ringle (2006, S. 46), zt. n. Hermanns et al. (2004, S. 484).
 
24
Vgl. Kastens und Lux (2013, S. 1).
 
25
Vgl. Schmid und Lyczek (2006, S. 25).
 
26
Vgl. Schmid und Lyczek (2006, S. 25).
 
27
Vgl. hierzu im Detail z. B. Herbst (2000, S. 43); Mast (2013, S. 224); Heger (2005, S. 58).
 
28
Vgl. Zerfaß und Piwinger (2014, S. 21).
 
29
Vgl. Zerfaß und Piwinger (2014, S. 21).
 
30
Vgl. Zerfaß und Piwinger (2014, S. 49).
 
31
Vgl. Zerfaß und Piwinger (2014, S. 69).
 
32
Vgl. Becker (2014, S. 7).
 
33
Vgl. Esch (2012, S. 157).
 
34
Vgl. Meffert et al. (2012, S. 50 f.).
 
35
Vgl. Bernecker und Beilharz (2012, S. 25 f.).
 
36
Vgl. Bernecker und Beilharz (2012, S. 28).
 
37
Vgl. Fuchs und Unger (2007, S. 153).
 
38
Vgl. Meffert et al. (2012, S. 624 ff.).
 
39
Vgl. Fuchs und Unger (2007, S. 49).
 
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Metadaten
Titel
Marke und Kommunikation in Start-ups: Ergebnisse einer Interviewstudie
verfasst von
Yannick Nicolai Amend
Natalija Berdi
Johanna Kern
Regina Rundau
Miriam Schmelz
Christoph Kochhan
Holger Schunk
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-24586-3_2