Smartphones haben Kommunikationskanale für das Direktmarketing noch ungenutzte Potenziale. Unternehmen müssen den Nutzen sowohl aus Kunden- als auch aus Unternehmensicht analysieren und entsprechend aussteuern.
Es ist eigentlich immer dabei. Ob beim Spielen, Reisen, Fernsehen, Einkaufen, Banking oder der Kommunikation mit Freuden: In fast allen Lebensbereichen ist das Smartphone der ständige Begleiter der Deutschen. Die größten Nutzungssteigerungen gibt es beim Herunterladen von Spielen, Instant Messaging und Social Networking. Zu diesem Ergebnis kommt der Smartphone Insight Report des Marktforschungsinstitut Nielsen. Befragt wurden von Anfang bis Mitte Februar im Rahmen eines Online Panels 1.600 Smartphone-Nutzer. Auf dem Vormarsch sind unter anderem mobiles Shopping und Online-Spiele. Etwa ein Viertel der Smartphone-Besitzer nutzen ihr Geräte, um Barcodes und QR-Codes zu scannen.
Bedeutung des Direktmarketings wächst
Diese Zahlen bestätigen sich seit Jahren anhaltende Entwicklung vom Massen- hin einem direkten Individualmarkt. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre Kommunikationsstrategien noch stärker auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abstimmen müssen. Vor diesem Hintergrund wächst auch die Bedeutung das Direktmarketings.
Die Springer-Autoren Heribert Meffert und Christian Rauch unterscheiden in ihrem Beitrag „Direct Marketing im Wandel – vom Letter über den Screen zum Smartphone“ den potenziellen Nutzen des Direktmarketings aus Kunden- und auch Unternehmenssicht:
Nutzenpotenziale des Direktmarketings aus Kundensicht
Nutzenpotenziale des Direktmarketings aus Unternehmenssicht
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Dem Mobile Marketing kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Denn vor allem das Smartphone bietet die Möglichkeit durch Monitoring und Tracking detaillierte Kundenprofile zu erstellen und die Kommunikationsmaßnahmen noch besser auszusteuern. Im Rahmen dieser Prozesse müssen Unternehmen jedoch spezifische strategische Parameter berücksichtigen.
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