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17.03.2014 | Marketing + Vertrieb | Schwerpunkt | Online-Artikel

Wachstum durch Mobile

verfasst von: Anja Schüür-Langkau

2 Min. Lesedauer

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Mobile Werbung und Mobile Commerce bietet für Unternehmen in diesem Jahr die größten Wachstumspotenziale. Doch um erfolgreich zu sein, müssen die Angebote den neusten technischen Standards entsprechen und geräteübergreifend angepasst werden.

Mobile ist der Megatrend des Jahres. Voraussichtlich 9,6 Milliarden Euro werden 2014 mit mobilen Datendiensten umgesetzt, prognostiziert der Hightech-Verband Bitkom auf der Basis neuer Daten des European Information Technology Observatory EITO).

Während das Telefonieren via Handy leicht rückläufig ist, boomt die mobile Datenkommunikation. „Daraus ergeben sich enorme Herausforderungen für die Netzbetreiber,“ so Jens Schulte-Bockum aus dem BITKOM-Präsidium. Das mobile Datenvolumen sei im Vergleich zu 2008 um den Faktor 30 gestiegen und liege in diesem bei etwa 330 Millionen Gigabite. „Die zunehmende Verbreitung von Mobilgeräten sowie neue Technologien im Automotive-Bereich oder bei der Kommunikation zwischen Maschinen werden das Datenvolumen in den Mobilfunknetzen auch künftig stark wachsen lassen,“ so Schulte-Bockum weiter.

Mobile-Commerce monetarisieren

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Diese Entwicklung stellt nicht nur die Netzbetreiber vor große Herausforderungen. Auch Marketingverantwortliche und vor allem die E-Commerce-Anbieter müssen ihre Websites fit für den Mobile Commerce machen. Eine Vielzahl von Anbietern bieten hierzu ihre Unterstützung an. Dazu gehört auch die Become Europe GmbH mit Sitz in Karlsruhe. Das Unternehmen ist gerade eine Kooperation mit dem internationalen Software-Anbieter Netbiscuits eingegangen. Ziel der Kooperation ist es, Kunden bei der Implementierung und Monetarisierung von Mobile Commerce-Lösungen zu unterstützen.

Mobile als Zubringer für den Shop

Mobile Endgeräte haben eine wichtige „Zubringerfunktion“ für den Online-Shop, so Springer-Autor Gerrit Heinemann. In seinem Beitrag „Online-Handel im Wandel – Innovationen im E-Commerce" stellt er die Zukunftsthemen im E-Commerce vor. Dazu zählen (Seite 11 ff):

  • Multiscreening und mobile Formatevielfalt
  • Internetfähige Fernseher
  • Multiple Produkt-Digitalisierung
  • Search-Commerce
  • Eigene Marktplätze und Marktplatzpräsenz
  • Social-Cross-Media-Konzepte
  • Mobiles Internet und SoLoMo-Vernetzung
  • Showrooming
  • No-line-Systeme
  • Geschäftsmodelloptimierung und -rentabilisierung

In diesen Themen schlummern für den stationären Handel große Potenziale. "Über den Einsatz von Tablets, Infoterminals, QR-Codes an Regalen, Instore-Apps können Online-Vorteile (große Produktauswahl, Produktinformationen, Kundenempfehlungen etc.) am Point of Sale zunehmend verfügbar gemacht werden", ergänzen Gerrit Heinemann, Kathrin Haug und Mathias Gerkens im Beitrag "Digitale Potenziale für den Stationären Handel durch Empfehlungsprozesse, lokale Relevanz und mobile Geräte (SoLoMo),a also Social, Local und Mobile. Wichtig dabei ist, die verschiedenen Kanäle zu verknüpfen und dem Kunde ein „Multi-Channel-Erlebnis Zu verschaffen.

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