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20.12.2019 | Marketingstrategie | Infografik | Online-Artikel

CMOs setzen auf neue Technologien

verfasst von: Johanna Leitherer

1:30 Min. Lesedauer

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Wenn es um disruptive Innovationen geht, nimmt das Marketing in Zukunft eine federführende Rolle in den Unternehmen ein. Die Chief Marketing Officer spekulieren deshalb auf höhere Budgets, die sie in digitale Lösungen investieren wollen.

Weltweit setzt die Digitalisierung in den Marketingabteilungen der Unternehmen neue Standards. Dabei bleibt keine Branche unberührt. In einer Studie der Agenturgruppe Dentsu Aegis Network lieferten 1.000 Chief Marketing Officer (CMOs) und Marketing-Führungskräfte aus zehn Ländern Einblicke in ihre Unternehmenspraxis. Beim Thema Budget-Entwicklung zeigen sich vor allem die deutschen Marketing-Entscheider optimistisch: 

  • Fast die Hälfte rechnet mit einem Zuwachs von fünf Prozent. 
  • 53 Prozent planen, die zusätzlichen Finanzmittel in kundenorientierte Marketing-Technologien zu stecken. 
  • 47 Prozent möchten zudem verstärkt in Adtech-Plattformen zur Werbeoptimierung investieren. 

Ein Drittel der CMOs sind weltweit der Meinung, dass die Hauptfunktion des Marketing darin besteht, den digitalen Unternehmenswandel voranzutreiben. Das sehen nur 20 Prozent der deutschen Marketer genauso. Entsprechend technologisch ausbaufähig ist die aktuelle Unternehmenspraxis hierzulande. So erachten es gerade einmal 24 Prozent als zentrale Aufgabe ihrer Disziplin, disruptive Innovationen maßgeblich zu fördern. Dass sich das künftig ändern muss, indem Produkt- und Dienstleistungsinnovationen vom Marketing ausgehen, sieht die Mehrheit allerdings ein (77 Prozent).

Customer Experience im Fokus

Große Verbesserungsmöglichkeiten schlummern laut den Befragten in der Customer Experience (CX), also dem Kundenerlebnis. In der Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen zählen neue Technologien zu den größten Hoffnungsträgern. Insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen gewinnen im Marketing deshalb an Relevanz, wovon fast drei Viertel der Marketing-Verantwortlichen in Deutschland bereits Gebrauch machen oder deren Implementierung planen. Für die Optimierung der Kundenansprache stehen auch Voice Interfaces zur sprachlichen Interaktion mit Maschinen (76 Prozent) sowie Augmented und Virtual Reality (64 Prozent) hoch im Kurs.

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