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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Marktmacht im Drogenhandel

verfasst von : Falk Strotebeck

Erschienen in: Einführung in die Mikroökonomik

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Hinsichtlich der Betrachtung des Drogenmarktes verwenden wir gleich mehrere unterschiedliche Marktformen: 1.) Wir gehen davon aus, dass ein Drogenkartell als Anbieter wie ein Monopolist auftritt. 2.) Hinsichtlich des Einkaufs in der Produktion gehen wir wiederum davon aus, dass das Drogenkartell wie ein Monopsonist auftritt. Demnach hätte das Kartell sowohl als Anbieter als auch als Nachfrager Marktmacht.

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Fußnoten
1
Vgl. hinsichtlich der Einordnung eines Drogenkartells als Monopsonist auf dem Beschaffungsmarkt Wainwright, Tom (2016), S. 15–18.
 
2
Vgl. Endres und Martiensen 2007, S. 465 sowie Jaspers 2017.
 
3
Dies beschreibt beispielsweise Tom Wainwright hinsichtlich einer Regionsaufteilung in El Salvador zwischen den Gruppierungen der „Mara Salvatrucha“ und den „Barrio 18“ (vgl. Wainwright 2016, S. 41–49). Eine solche Regionsaufteilung wiederum ist nicht immer möglich, bspw. wenn es beim Drogengeschäft zentral um den Schmuggel außer Landes geht und lediglich wenige Passagen für Schmuggler vorhanden sind. Diese können dann – sollten die Organisationen nicht kolludieren – hart umkämpft sein (vgl. Wainwright 2016, S. 50 f.).
 
4
Vgl. zur Erläuterung der Gewinnmaximierung eines Kartells auch Besanko und Braeutigam (2011) S. 456 f.
 
5
Vgl. Wainwright 2016, S. 15–18.
 
6
Dies wurde ermittelt, indem wir die nachgefragte Faktormenge von 500 Einheiten in die Preis-Beschaffungs-Funktion (w = 3250 + 22, 75z) eingesetzt haben.
 
7
Vgl. zum Thema der doppelten Faktorausbeutung Anhang 3.2 in Wied-Nebbeling 2004, S. 83–85.
 
8
Vgl. Wainwright 2016, S. 25 f.
 
9
Vgl. Wilson und Stevens 2008, S. 2 und Albertson und Fox 2012, S. 255.
 
10
Vgl. Wainwright 2016, S. 25 f.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Albertson, K., & Fox, C. (2012). Crime and economics. London/New York: Routledge. Albertson, K., & Fox, C. (2012). Crime and economics. London/New York: Routledge.
Zurück zum Zitat Besanko, D., & Braeutigam, R. (2011). Microeconomics (4. Aufl.). Hoboken: International Student Version, Wiley. Besanko, D., & Braeutigam, R. (2011). Microeconomics (4. Aufl.). Hoboken: International Student Version, Wiley.
Zurück zum Zitat Endres, A., & Martiensen, J. (2007). Mikroökonomik. Stuttgart: Kohlhammer. Endres, A., & Martiensen, J. (2007). Mikroökonomik. Stuttgart: Kohlhammer.
Zurück zum Zitat Jaspers, J. D. (2017). Managing cartels: How cartel participants create stability in the absence of law. European Journal on Criminal Policy and Research, 23(3), 319–335.CrossRef Jaspers, J. D. (2017). Managing cartels: How cartel participants create stability in the absence of law. European Journal on Criminal Policy and Research, 23(3), 319–335.CrossRef
Zurück zum Zitat Wainwright, T. (2016). Narconomics – How to run a drug cartel. London: Ebury Press. Wainwright, T. (2016). Narconomics – How to run a drug cartel. London: Ebury Press.
Zurück zum Zitat Wied-Nebbeling, S. (2004). Preistheorie und Industrieökonomik (4. Aufl.). Berlin/Heidelberg: Springer.CrossRef Wied-Nebbeling, S. (2004). Preistheorie und Industrieökonomik (4. Aufl.). Berlin/Heidelberg: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Wilson, L., & Stevens, A. (2008). Understanding drug markets and how to influence them (The Beckley Foundation Drug Policy programme, report 14). Oxford. Wilson, L., & Stevens, A. (2008). Understanding drug markets and how to influence them (The Beckley Foundation Drug Policy programme, report 14). Oxford.
Metadaten
Titel
Marktmacht im Drogenhandel
verfasst von
Falk Strotebeck
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27307-1_7