2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Marktnahe Strategien für Soziale Investoren: ein Weg zur Schaffung nachhaltiger sozialer Wirkungen
verfasst von : Robert Münscher
Erschienen in: Soziale Investitionen
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Man kann Organisationen, die Finanzmittel einsetzen, um soziale Zwecke zu fördern (etwa in Bereichen wie Völkerverständigung, Entwicklungszusammenarbeit oder Kultur), als Soziale Investoren bezeichnen. Unabhängig davon, ob man über eine gemeinnützige Stiftung spricht, über ein Unternehmen, das im Rahmen seiner Corporate Social Responsibility (CSR) Spenden tätigt oder Sponsoring betreibt, oder über einen Fonds zur Förderung von Sozialunternehmen: Mit dem Begriff der Investition bzw. des Investors lenkt man den Blick stets auf das Verhältnis der eingesetzten Mittel zum erreichten Effekt. Man schlägt eine Perspektive vor, aus welcher es tendenziell darum geht, mit den eingesetzten Mitteln einen möglichst großen Effekt bzw. eine möglichst große soziale Wirkung zu erzielen. Was als eine „große soziale Wirkung“ gelten kann, hängt dabei von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt von der Art der sozialen Zwecke, um die es geht. Allerdings kann man übergreifend feststellen: Ein Aspekt großer sozialer Wirkung ist zweifellos deren Nachhaltigkeit: Erfolgreiche Soziale Investitionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie langfristigen Mehrwert für die Gesellschaft schaffen.