Eine materialbezogene Energiestrategie muss Bottom‐up die konkreten Handlungsfelder fortentwickeln. Dazu gehören
energieeffiziente Prozesse in Materialwirtschaft, Beschaffung und Logistik sowie Investitionen in die benötigten
Gebäude, Anlagen und Transportmittel. Der Beitrag systematisiert die Handlungsmöglichkeiten und zeigt die wichtigsten
Prioritäten auf. Eine besondere Rolle spielen energiebezogene Bewertungen in Wertnetzen einschließlich
Logistikdienstleister. Doch um langfristige Ziele zu entwickeln, sind ergänzend Top‐down relevante Trends zu erkennen
und in die Strategieentwicklung einzubeziehen. Sowohl die Entwicklungen in Materialwirtschaft und Logistik sind von
Bedeutung als auch diejenigen im Energiebereich selber. Zahlreiche Methoden helfen dem Unternehmen, im Rahmen einer
Gesamtstrategie eine energieeffiziente Materialwirtschaft als strategischen Wettbewerbsfaktor einzusetzen. Letztlich
geht es für die volkswirtschaftliche Energiewende und das einzelne Unternehmen darum, geschlossene Stoffkreisläufe mit
CO2‐neutraler Energieversorgung zu erreichen.
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Zum Vergleich: E‐PKWs brauchen typischerweise 15 Kilowattstunden Energie pro 100 Kilometer,
was etwa 1,5 Litern Benzin entspricht – eine beeindruckende Effizienzsteigerung.
Auf http://database.globalreporting.org/ sind mit Abruf 20.2.15 etwa 22.500
Nachhaltigkeitsbilanzen registriert und einsehbar, die Zahl wächst mit beeindruckender
Geschwindigkeit.