2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Materielle und immaterielle Beteiligung in der Wahrnehmung der Beschäftigten: Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen
verfasst von : Friedemann W. Nerdinger, Claes Horsmann, Alexander Pundt
Erschienen in: Mitarbeiterbeteiligung in deutschen Unternehmen
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Organisationspsychologie hat sich bislang praktisch fast ausschließlich mit Bedingungen und Wirkungen der Partizipation, d.h. immaterieller Formen der Mitarbeiterbeteiligung beschäftigt (Kißler 1997; Antoni 1999). Im Gegensatz zur soziologischen Forschung, die sich auf die indirekten Formen der Mitbestimmung durch den Betriebsrat bzw. die Arbeitnehmer/-innen im Rahmen des Mitbestimmungsgesetzes konzentriert, widmet sich die Organisationspsychologie bevorzugt den direkten Formen der Partizipation, bei denen die Arbeitnehmer/-innen persönlich an EntScheidungsprozessen teilhaben. Im Zentrum des Interesses stehen unter diesem Blickwinkel die Auswirkungen auf die individuelle Leistung bzw. die Produktivität ganzer betrieblicher Einheiten und die Zufriedenheit der Mitarbeiter/-innen.