Jeder Event ist ein multimediales Ereignis, dass sich an alle Sinne und Wahrnehmungsebenen seiner Teilnehmer richtet, so Springer-Autor Axel Gundlach im dritten Teil der Serie "Wirkungsvolle Live-Kommunikation".
Der Ort, der Raum, die Wege, das Licht, das Mobilar, die Dekoration, das Design von Bühne und Umgebung, das Catering, die haptischen Elemente; aber auch alle Menschen, die den Veranstalter repräsentieren, von der Gardrobière, über Redner und Bühnenkünstler bis hin zu den vielen unsichtbaren Händen - einfach alles zahlt auf den Erfolg einer Veranstaltung ein. Auch wenn einige Elemente zunächst nicht Bestandteil der inhaltlichen Konzeption einer Veranstaltung sind, nachher muss sich alles in Stil und Qualität dem Gesamtkonzept anpassen.
Licht, Laser und Emotionen
Im Wesentlichen geht es aber sowohl um die Menschen, die als Botschafter und Unterhalter im Konzept der Inszenierung vorgesehen sind, als auch um das gesamte Arsenal der technischen Medien, die uns zur Verfügung stehen. Aber egal ob Videoübertragung oder Einspielung, Licht- oder Lasershow, ob Musik oder Spezialeffekte – jedes Medium hat aus dramaturgischer Sicht seine Stärken und Schwächen für die Inszenierung und Emotionalisierung des Inhalts einer Veranstaltung.
Hilfestellung für Event-Manager
Die Kapitel fünf und sechs des Buches "Wirkungsvolle Live-Kommunikation“ geben einen Überblick über die Ausdrucksmöglichkeiten und Wirkungen der verschiedenen menschlichen und technischen Darstellungsformen im Rahmen eines Events. Elemente werden auf ihre Qualitäten und Anforderungen hin geprüft, Fachbegriffe erklärt und Hinweise für den Umgang mit Künstlern und Technikern gegeben. Darüber hinaus geht es um die Konzeption von Reden und die verschiedenen Möglichkeiten, mit den Repräsentanten eines Unternehmens auf der Bühne umzugehen haben, vor allen dann, wenn sie selbst keine großartigen Redner oder Unterhalter sind.
Serie "Wirkungsvolle Live-Kommunikation":
Teil 1: Warum Events Emotionen Flügel verleihen
Teil 2: Geschichten machen sich in der Live-Kommunikation bezahlt
Teil 4: Interaktionen machen Veranstaltungen zu Erlebnissen