2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Mehrperiodige Verträge bei betrieblicher Qualifizierung
verfasst von : Christian Lukas
Erschienen in: Leistungsorientierte Vergütung als Qualifizierungsanreiz
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
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In diesem Kapitel wird der Einfluss betrieblicher Qualifizierung auf die Gestaltung mehrperiodiger Entlohnungsverträge modelltheoretisch untersucht
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. Dazu wird zunächst im Abschnitt 3.2 ein Ansatz entwickelt, der die Qualifizierungsanstrengung und ihren Einfluss auf die Fähigkeit des Agenten modelliert. Um diesen Ansatz wird das in Abschnitt 2.3 vorgestellte Modell erweitert. Im vorhergehenden Kapitel wurde deutlich, dass in mehr periodigen Vertragsbeziehungen die Verpflichtungsfähigkeit der Parteien von Bedeutung ist. Beschränkte Verpflichtungsfähigkeit (mindestens) einer der Vertragsparteien verringert die Menge möglicher teilspielperfekter Verträge. Daher wird der optimale zweiperiodige Vertrag zum einen unter der Annahme langfristiger Selbstbindungskraft beider Vertragsparteien hergeleitet (Abschnitt 3.3) und zum anderen unter der Annahme kurzfristiger Selbstbindungskraft (Abschnitt 3.4)
2
. Die Lohnstruktur beider Verträge wird in Abschnitt 3.5 analysiert.