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17.05.2022 | Mess- und Prüftechnik | Nachricht | Online-Artikel

Projekt ermittelt Realverbräuche verschiedener Antriebsarten

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Das Institut für Automobilwirtschaft vergleicht Antriebskonzepte im Langstreckenverkehr. Der Automobilhersteller Toyota stellt dafür Fahrzeuge mit Ottomotor und Hybridantrieben zur Verfügung.

Gemeinsam mit dem Automobilhersteller Toyota geht das Institut für Automobilwirtschaft (Ifa) der Frage nach, wie sich der Kraftstoffverbrauch konventionell angetriebener Fahrzeuge im direkten Vergleich zu Vollhybriden sowie der von Voll- zu Plug-in-Hybriden im Realverkehr verhält. Um die Verbräuche nach teils strengeren WLTP-Testkriterien zu ermitteln, fahren die Wissenschaftler im "Hybrid Real Endurance Test" über 2.200 km und 36 Stunden mit unterschiedlichen Fahrzeugen durch Deutschland. Die Touren führen von Esslingen aus über mehrere Stationen bis nach Lübeck und über Berlin, Dresden und Nürnberg wieder zurück in den Süden. 

Bei den Verbrauchsmessungen werden zwei maximal vergleichbar ausgestattete Toyota Yaris, einer mit Ottomotor, der andere mit Hybridantrieb sowie zwei Toyota RAV4 mit Vollhybrid beziehungsweise Plug-in-Hybridantrieb genutzt. Dabei bleiben elektrische Verbraucher stets eingeschaltet. "Zur Sicherstellung einer hohen Vergleichbarkeit der Ergebnisse legen wir die Strecken nicht nur zeitgleich und damit unter maximal identischen Bedingungen zurück. Auch Geschwindigkeit, Beschleunigung oder auch die individuelle Beladung der Fahrzeuge orientieren sich an tatsächlichen Nutzerprofilen und sind größtenteils anspruchsvoller als die Vorgaben bei Prüfstandsläufen", so der wissenschaftliche Leiter Professor Benedikt Maier. Die Ergebnisse wird das Ifa im Juni präsentieren. 

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