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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Metakognition: Von wegen Zuschauer am Rande!

verfasst von : David DiSalvo

Erschienen in: Brain Changer - Denken Sie Ihr Leben neu

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Am Beginn unserer Erkundung steht eine Grafik, auf die wir im Verlauf des Buches immer wieder zurückgreifen werden. Sie veranschaulicht die im Zusammenhang mit Metakognition, Adaptation und den wichtigsten dazwischengeschalteten „Feedback-Autobahnen“ entscheidenden Konzepte. Unsere erste Station ist ganz oben: die Definition der Metakognition selbst.

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Literatur
1.
Zurück zum Zitat Marzano, R. J. (1988). Dimensions of Thinking. A Framework for Curriculum and Instruction. National Education Association, Washington, DC, S. 278. Marzano, R. J. (1988). Dimensions of Thinking. A Framework for Curriculum and Instruction. National Education Association, Washington, DC, S. 278.
3.
Zurück zum Zitat Thomas Goetz‘ Artikel „Harnessing the Power of Feedback Loops“, erschienen im Juni 2011 in Wired, verdanke ich eine herausragende Beschreibung des Wirkens von Feedbackschleifen in den unterschiedlichsten Disziplinen und die beste Phraseologie zur Beschreibung der Elemente einer Feedbackschleife (Evidenz, Relevanz, Konsequenz und Handlung), die mir bei meiner Forschung zum Thema untergekommen sind. http://www.wired.com/magazine/2011/06/ff_feedbackloop/ (Zugriff am 29.05.15). Thomas Goetz‘ Artikel „Harnessing the Power of Feedback Loops“, erschienen im Juni 2011 in Wired, verdanke ich eine herausragende Beschreibung des Wirkens von Feedbackschleifen in den unterschiedlichsten Disziplinen und die beste Phraseologie zur Beschreibung der Elemente einer Feedbackschleife (Evidenz, Relevanz, Konsequenz und Handlung), die mir bei meiner Forschung zum Thema untergekommen sind. http://​www.​wired.​com/​magazine/​2011/​06/​ff_​feedbackloop/​ (Zugriff am 29.05.15).
4.
Zurück zum Zitat Fleming, S. M., Dolan, R. J. (2012). The Neural Basis of Metacognitive Ability. Philosophical Transactions of the Royal Society B. Biological Sciences 367, 1338–1349.CrossRef Fleming, S. M., Dolan, R. J. (2012). The Neural Basis of Metacognitive Ability. Philosophical Transactions of the Royal Society B. Biological Sciences 367, 1338–1349.CrossRef
6.
Zurück zum Zitat Kurzban, R. (2011). Why Everyone Else Is a Hypocrite. Evolution and the Modular Mind. Princeton University Press, Princeton, S. 35–37. Kurzban, R. (2011). Why Everyone Else Is a Hypocrite. Evolution and the Modular Mind. Princeton University Press, Princeton, S. 35–37.
7.
Zurück zum Zitat In seinem Buch Das menschliche Gehirn. Eine Gebrauchsanweisung (2003, Piper, München, S. 410) beschreibt der Mediziner John J. Ratey die „vier Theater des Gehirns“, von denen ich mich zu meinem Begriff „Kopfkino“ (mental theater) anregen ließ. Ratey und ich benutzen ein ähnliches Vokabular in unterschiedlichem Zusammenhang, doch Ratey verdient es, hier erwähnt zu werden, weil er eine so kraftvolle Metapher für den Geist schuf. In seinem Buch Das menschliche Gehirn. Eine Gebrauchsanweisung (2003, Piper, München, S. 410) beschreibt der Mediziner John J. Ratey die „vier Theater des Gehirns“, von denen ich mich zu meinem Begriff „Kopfkino“ (mental theater) anregen ließ. Ratey und ich benutzen ein ähnliches Vokabular in unterschiedlichem Zusammenhang, doch Ratey verdient es, hier erwähnt zu werden, weil er eine so kraftvolle Metapher für den Geist schuf.
8.
Zurück zum Zitat In seinem Buch Die Glückshypothese. Was uns wirklich glücklich macht (2014, VAK-Verlag, Kirchzarten) nennt Jonathan Haidt Beispiele für „soziale Dilemmata“, die vernünftige Menschen ins Stocken bringen, ohne dass es einen eindeutigen Grund dafür gibt, dass sie sich angegriffen fühlen. Im Speziellen bringt er das Beispiel von Bruder und Schwester, die beschließen, geschützten Sex zu haben – ein Beispiel, das bei den meisten Menschen Widerwillen hervorruft, aber da die Sache sich nicht nach außen, sondern nur auf die beiden beteiligten Menschen auswirkt, lässt sich nicht leicht erklären, warum das Beispiel solche moralische Empörung auslöst. Haidt argumentiert, dass wir die Empörung „fühlen“, ohne dafür auf eine vernünftige Erklärung zurückzugreifen. In seinem Buch Die Glückshypothese. Was uns wirklich glücklich macht (2014, VAK-Verlag, Kirchzarten) nennt Jonathan Haidt Beispiele für „soziale Dilemmata“, die vernünftige Menschen ins Stocken bringen, ohne dass es einen eindeutigen Grund dafür gibt, dass sie sich angegriffen fühlen. Im Speziellen bringt er das Beispiel von Bruder und Schwester, die beschließen, geschützten Sex zu haben – ein Beispiel, das bei den meisten Menschen Widerwillen hervorruft, aber da die Sache sich nicht nach außen, sondern nur auf die beiden beteiligten Menschen auswirkt, lässt sich nicht leicht erklären, warum das Beispiel solche moralische Empörung auslöst. Haidt argumentiert, dass wir die Empörung „fühlen“, ohne dafür auf eine vernünftige Erklärung zurückzugreifen.
9.
Zurück zum Zitat Mlodinow, L. (2012). Subliminal. How Your Unconscious Mind Rules Your Behavior. Pantheon, New York, S. 17. Mlodinow, L. (2012). Subliminal. How Your Unconscious Mind Rules Your Behavior. Pantheon, New York, S. 17.
10.
Zurück zum Zitat Wilson, T. D. (2007). Gestatten, mein Name ist Ich. Das adaptive Unbewusste – eine psychologische Entdeckungsreise. Pendo, München. Wilson, T. D. (2007). Gestatten, mein Name ist Ich. Das adaptive Unbewusste – eine psychologische Entdeckungsreise. Pendo, München.
12.
13.
Zurück zum Zitat Haynie, J. M. (2005). Cognitive Adaptability. The Role of Metacognition and Feedback in Entrepreneurial Decision Policies. Dissertation, University of Colorado, Boulder. S. 237–265. Haynie, J. M. (2005). Cognitive Adaptability. The Role of Metacognition and Feedback in Entrepreneurial Decision Policies. Dissertation, University of Colorado, Boulder. S. 237–265.
Metadaten
Titel
Metakognition: Von wegen Zuschauer am Rande!
verfasst von
David DiSalvo
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47288-0_2