1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Metawissen als Teil von Umweltinformationssystemen
verfasst von : A. Jaeschke, A. Keitel, R. Mayer-Föll, F. J. Radermacher, J. Seggelke
Erschienen in: Konzeption und Einsatz von Umweltinformationssystemen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Der vorliegende Text basiert auf den Ergebnissen einer Podiumsdiskussion anläßlich des 1990 vom Umweltministerium Baden-Württemberg und dem FAW durchgeführten Workshop Umweltinformatik. Thema dieser Podiumsdiskussion war die Bedeutung von Metainformation in Umweltinformationssystemen. Aussagen der Mitglieder des Podiums wie des Plenums sind in diesen Text eingegangen. Insbesondere geht es um ein Verständnis der Frage, warum es so schwierig ist, auf der Basis einer großen Menge verfügbarer, aber heterogener Daten rasch und inhaltsorientiert benötigte Informationen, auch für hochrangige Entscheidungsträger, abzuleiten, und darum, welche Bedeutung Metawissen in diesem Zusammenhang besitzt. Bis heute ist es meist noch so, daß Antworten auf konkrete Einzelfragen im Laufe von Wochen intensiver Arbeit von Referenten zusammengetragen werden müssen, wobei die Referenten ihrerseits auf ein breites Netz von persönlichen Einsichten, Beziehungen und Datenzugriffen aufbauen und dabei teils auch aufwendige technische Hilfsmittel einsetzen. Die hierbei sichtbar werdenden Probleme informationstechnischer und organisatorischer Art hängen mit grundsätzlichen methodischen Fragen im Bereich der verteilten heterogenen Datenbanken, der integrierten Modell-, Algorithmen- und Datenbanken sowie einer Vielzahl von praktischen Modellierungs- bzw. algorithmischen Problemen und ebenso mit einer Vielzahl von Fragen der technischen Umsetzung zusammen.