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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

22. Methoden der Mathematik im Lehramtsstudium

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Zusammenfassung

Seit der Formulierung des Problems der doppelten Diskontinuität durch Felix Klein (1908) sind die Schwierigkeiten in der Lehramtsausbildung bis heute nicht überwunden worden. In Hamburg werden im Projekt ProfaLe (Professionelles Lehrerhandeln zur Förderung fachlichen Lernens unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen) im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung Ansätze zur Überwindung dieser Diskontinuität entwickelt und erprobt. Dazu werden in der Lehre im Fachbereich Mathematik in Zusammenarbeit mit der Fachdidaktik Lehrveranstaltungen entwickelt, die die Erfordernisse des Lehramtes Mathematik in besonderer Weise aufgreifen. Der zugrunde liegende theoretische Rahmen hat die Methoden der Mathematik im Fokus, insbesondere heuristische Strategien und Beweisstrategien, wobei darauf abgezielt wird, diese Strategien gleichermaßen in der Universitätsmathematik und der Schulmathematik sichtbar zu machen und so eine Kontinuität zwischen Schule und Universität für die Studierenden erfahrbar zu machen. Als ein wichtiger Fokus haben sich dabei die beiden heuristischen Strategien „Superzeichenbildung“ und „Repräsentationswechsel“ herausgestellt. Diese werden hier beschrieben und Beispiele für den Einsatz in der Lehrveranstaltungen dargestellt.

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Fußnoten
1
In einer Fußnote wird im Original geklärt, dass der Text bereits 1908 als Vorlesungsmanuskript vorlag.
 
2
Dies ist die derzeitige Studiensituation in Hamburg.
 
3
Hierzu liegen unveröffentlichte Ergebnisse aus Interviews mit Studierenden in der Eingangsphase vor.
 
4
Dieser Beweis wurde in dieser Form in einer Vorlesung „Lineare Algebra I“ an der Universität Hamburg im Wintersemester 2015/2016 präsentiert.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Bauersfeld, H. (2001). Theorien zum Denken von Hochbegabten. Mathematica didactica, 24(2), 3–20. Bauersfeld, H. (2001). Theorien zum Denken von Hochbegabten. Mathematica didactica, 24(2), 3–20.
Zurück zum Zitat Dörner, D. (1976). Problemlösen als Informationsverarbeitung (1. Aufl.). Kohlhammer. Dörner, D. (1976). Problemlösen als Informationsverarbeitung (1. Aufl.). Kohlhammer.
Zurück zum Zitat Fuchs, M. (2006). Vorgehensweisen mathematisch potentiell begabter Drittund Viertklässler beim Problemlösen (Dissertation). Fuchs, M. (2006). Vorgehensweisen mathematisch potentiell begabter Drittund Viertklässler beim Problemlösen (Dissertation).
Zurück zum Zitat Kießwetter, K. (1983). Modellierung von Problemlöseprozessen: Voraussetzung und Hilfe für tiefergreifende didaktische Uberlegungen. Der Mathematikunterricht, 29(3), 71–101. Kießwetter, K. (1983). Modellierung von Problemlöseprozessen: Voraussetzung und Hilfe für tiefergreifende didaktische Uberlegungen. Der Mathematikunterricht, 29(3), 71–101.
Zurück zum Zitat Klein, F. (1924). Elementarmathematik vom höheren Standpunkte aus (3. Aufl., Bd. 1). Julius Springer. Klein, F. (1924). Elementarmathematik vom höheren Standpunkte aus (3. Aufl., Bd. 1). Julius Springer.
Zurück zum Zitat Miller, G. A. (1956). The Magical Number Seven, Plus or Minus Two: Some Limits on our Capacity for Processing Infor-mation. Psychological Review, 63, 81–97.CrossRef Miller, G. A. (1956). The Magical Number Seven, Plus or Minus Two: Some Limits on our Capacity for Processing Infor-mation. Psychological Review, 63, 81–97.CrossRef
Zurück zum Zitat Pólya, G. (1973). How To Solve It: A New Aspect of Mathematical Method. Princeton University Press. Pólya, G. (1973). How To Solve It: A New Aspect of Mathematical Method. Princeton University Press.
Zurück zum Zitat Pólya, G. (2010). Schule des Denkens: Vom Lösen mathematischer Probleme (4. Aufl.). Francke. Pólya, G. (2010). Schule des Denkens: Vom Lösen mathematischer Probleme (4. Aufl.). Francke.
Metadaten
Titel
Methoden der Mathematik im Lehramtsstudium
verfasst von
Peter Stender
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34067-4_22