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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Methodisches Vorgehen

verfasst von : Franziska Margarete Schloots

Erschienen in: Mit dem Leben Schritt halten

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Aufbauend auf meine theoretischen Vorarbeiten aus Kapitel 2, ergeben sich für mich vier Aspekte, die ich als zentral für mein Verständnis eines Dispositivs erachte. Dies ist erstens, dass ein solches Dispositiv aus einem Netz heterogener Elemente besteht, aus Diskursen, Praktiken und Materialitäten. Zweitens ist dies das Bestehen eines Machtgefüges, welches auf Individual- und Gesellschaftsebene das menschliche Verhalten in eine erwünschte Richtung lenkt, allerdings nicht ohne, dass es auch die Möglichkeit eines widerständigen Verhaltens gibt.

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Fußnoten
1
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv.
 
2
Vgl. ebd., S. 15.
 
3
Vgl. ebd.
 
4
Vgl. ebd., S. 95.
 
5
Eigene Darstellung, angelehnt an ebd., S. 94. Die Originaldarstellung habe ich entsprechend meiner Vorgehensweise für die Dispositivanalyse leicht modifiziert.
 
6
Vgl. ebd., S. 90 f.
 
7
Vgl. Steinke, Ines: „Gütekriterien qualitativer Forschung“, in: Uwe Flick/Ernst von Kardorff/Ines Steinke (Hg.), Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2015, S. 319–331, S. 324 f.
 
8
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 91 f.
 
9
Vgl. ebd., S. 92.
 
10
Vgl. ebd., S. 68.
 
11
Vgl. Jäger, Margarete/Jäger, Siegfried: Von der Diskurs- zur Dispositivanalyse, 2000, https://​www.​diss-duisburg.​de/​2000/​05/​von-der-diskurs-zur-dispositivanalys​e/​print/​ vom 27.05.2000 (zuletzt geprüft 09.11.2021), S. 8; Dreesen, Philipp/Kumiega, Lukasz/Spieß, Constanze: „Diskurs und Dispositiv als Gegenstände interdisziplinärer Forschung. Zur Einführung in den Sammelband“, in: Philipp Dreesen/Lukasz Kumiega/Constanze Spieß (Hg.), Mediendiskursanalyse. Diskurse – Dispositive – Medien – Macht, Wiesbaden: VS Verlag, 2012, S. 9–22, S. 10.
 
12
Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 12 f.
 
13
Ebd., S. 68.
 
14
Traue, Boris: „Dispositivanalyse“, in: Daniel Wrana/Alexander Ziem/Martin Reisigl et al. (Hg.), DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung, Berlin: Suhrkamp, 2014, S. 125–126, S. 125.
 
15
Vgl. Diaz-Bone, Rainer/Hartz, Ronald: „Einleitung. Dispositivanalyse und Ökonomie“, in: Rainer Diaz-Bone/Ronald Hartz (Hg.), Dispositiv und Ökonomie. Diskurs- und dispositivanalytische Perspektiven auf Märkte und Organisationen, Wiesbaden: Springer VS, 2017, S. 1–38, S. 3. Exemplarisch genannt werden kann hier der Einsatz einer Dispositivanalyse in Stefan Paulus Beschäftigung mit dem Geschlechterregime und Johannes Gemkows Arbeit zur Mediatisierung des Wissens. Vgl. Paulus, Stefan: Das Geschlechterregime. Eine intersektionale Dispositivanalyse von Work-Life-Balance-Maßnahmen, Bielefeld: transcript, 2012; Gemkow, Johannes: Die Mediatisierung des Wissens. Eine Dispositivanalyse zur Rolle der Medienkompetenz, Wiesbaden: Springer VS, 2021.
 
16
Stauff: Das neue Fernsehen, S. 115.
 
17
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 95.
 
18
Vgl. ebd., S. 95 f.
 
19
Jäger: Diskurs und Wissen, S. 91.
 
20
Link, Jürgen/Link-Heer, Ursula: „Diskurs/Interdiskurs und Literaturanalyse“, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Nr. 77/20. Jg. (1990), S. 88–99, S. 90.
 
21
Vgl. Keller, Reiner/Hirseland, Andreas/Schneider, Werner/Viehöver, Willy: „Zur Aktualität sozialwissenschaftlicher Diskursanalyse. Eine Einführung“, in: Reiner Keller/Andreas Hirseland/Werner Schneider et al. (Hg.), Handbuch sozialwissenschaftliche Diskursanalyse. Band 1: Theorien und Methoden, Wiesbaden: VS Verlag, 2011, S. 7–33, S. 12 f. Siehe auch S. 11–14 für einen Überblick über unterschiedliche Verortungen von Diskurstheorien.
 
22
Foucault, Michel: Archäologie des Wissens, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1981. „Archäologie des Wissens“ nimmt für die Diskurstheorie eine zentrale Stellung ein, da dort intensiv die im Diskurs wirkenden Kräfte beschrieben werden, auch wenn das Buch laut Clemens Kammler einen „paradoxen Status“ innerhalb Foucaults Theoriebildungsprozess einnimmt, denn die dortigen Ausführungen stimmen weder mit der Methodik der vorhergegangenen noch den späteren Arbeiten überein. Vgl. Kammler, Clemens: „Archäologie des Wissens“, in: Clemens Kammler/Rolf Parr/Ulrich J. Schneider (Hg.), Foucault-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart/Weimar: Metzler, 2014, S. 51–62, S. 61. Ein Überblick über die Entwicklung des Diskursbegriffs in Foucaults Arbeiten findet sich zum Beispiel in Ruoff, Michael: Foucault-Lexikon. Entwicklung – Kernbegriffe – Zusammenhänge, Paderborn: Wilhelm Fink, 2018, S. 114.
 
23
Foucault: Archäologie des Wissens, S. 156.
 
24
Vgl. Bublitz, Hannelore/Bührmann, Andrea D./Hanke, Christine/Seier, Andrea: „Diskursanalyse - (k)eine Methode? Eine Einführung“, in: Hannelore Bublitz (Hg.), Das Wuchern der Diskurse. Perspektiven der Diskursanalyse Foucaults, Frankfurt am Main/New York: Campus, 1999, S. 10–21, S. 11.
 
25
Vgl. ebd.
 
26
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses, Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 2012.
 
27
Vgl. ebd., S. 11.
 
28
Vgl. ebd., S. 16 f.
 
29
Ebd., S. 33.
 
30
Vgl. Link, Jürgen: „Diskursanalyse unter besonderer Berücksichtigung von Interdiskurs und Kollektivsymbolik“, in: Reiner Keller/Andreas Hirseland/Werner Schneider et al. (Hg.), Handbuch sozialwissenschaftliche Diskursanalyse. Band 1: Theorien und Methoden, Wiesbaden: VS Verlag, 2011, S. 433–458, S. 437.
 
31
Ebd., S. 438.
 
32
Vgl. ebd., S. 439.
 
33
Ebd., S. 440.
 
34
Reisigl: Elementardiskurs, S. 129.
 
35
Vgl. Waldschmidt, Anne/Klein, Anne/Tamayo Korte, Miguel/Dalman-Eken, Sibel: „Diskurs im Alltag – Alltag im Diskurs: Ein Beitrag zu einer empirisch begründeten Methodologie sozialwissenschaftlicher Diskursforschung“, in: FQS Forum: Qualitative Sozialforschung Nr. 2/8. Jg. (2007), Art. 15, Abschnitt 23.
 
36
Vgl. ebd., Abschnitt 24 ff.
 
37
Foucault: Archäologie des Wissens, S. 74.
 
38
Vgl. ebd.
 
39
Vgl. Jäger, Siegfried: Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung, Münster: Unrast, 2015. In Bezug auf die Diskursanalyse haben sich unterschiedliche Ansätze entwickelt mit jeweils eigenen Perspektiven und methodologischen Vorgaben. Einen Überblick über unterschiedliche Ansätze der Diskursanalyse findet sich z. B. in Daniel Wrana/Alexander Ziem/Martin Reisigl et al. (Hg.): DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung, Berlin: Suhrkamp, 2014, S. 84–103.
 
40
Foucault: Archäologie des Wissens, S. 45. Eine wirkliche Unvoreingenommenheit erscheint jedoch nicht möglich, da Forschende in allen Schritten des Forschungsprozesses durch ihre Vorerfahrungen geprägt sind, angefangen bei der Wahl des Themas. Jo Reichertz führt die Bedeutung der Subjektivität des Forschenden in seinem gleichnamigen Aufsatz aus. Vgl. Reichertz, Jo: „Die Bedeutung der Subjektivität in der Forschung“, in: FQS Forum: Qualitative Sozialforschung Nr. 3/16. Jg. (2015), Artikel 33.
 
41
Vgl. Foucault: Archäologie des Wissens, S. 58.
 
42
Vgl. ebd., S. 61–74.
 
43
Ebd., S. 67.
 
44
Vgl. ebd., S. 68.
 
45
Vgl. ebd., S. 75–82.
 
46
Ebd., S. 75.
 
47
Ebd., S. 76.
 
48
Vgl. ebd., S. 81 f.
 
49
Vgl. ebd., S. 83–93.
 
50
Vgl. ebd., S. 88 f.
 
51
Vgl. ebd., S. 94–103.
 
52
Vgl. ebd., S. 96 f.
 
53
Vgl. ebd., S. 97 ff.
 
54
Vgl. ebd., S. 99 f.
 
55
Vgl. Röhle, Theo: „Strategien ohne Strategen. Intentionalität als „Strukturentstehung durch Verflechtung“?“, in: Tobias Conradi/Heike Derwanz/Florian Muhle (Hg.), Strukturentstehung durch Verflechtung. Akteur-Netzwerk-Theorie(n) und Automatismen, Paderborn: Fink, 2013, S. 173–192, S. 176.
 
56
Vgl. Kammler: Archäologie des Wissens, S. 55.
 
57
Vgl. Diaz-Bone: Die französische Epistemologie und ihre Revisionen, Abschnitt 64.
 
58
Foucault: Archäologie des Wissens, S. 105.
 
59
Jäger: Diskurs und Wissen, S. 123.
 
60
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 95 f.
 
61
„Alle meine Bücher […] sind, wenn Sie so wollen, kleine Werkzeugkisten. Wenn die Leute sie öffnen und sich irgendeines Satzes, einer Idee oder einer Analyse wie eines Schraubenziehers oder einer Bolzenzange bedienen wollen, um die Machtsysteme kurzzuschließen, zu disqualifizieren oder zu zerschlagen, unter Umständen darunter sogar diejenigen, aus denen meine Bücher hervorgegangen sind… nun, umso besser!“ Foucault, Michel: Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits. Band II. 1970–1975, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002, S. 887 f.
 
62
https://​journals.​sagepub.​com/​ (zuletzt überprüft 25.03.2022).
 
63
https://​www.​tandfonline.​com/​ (zuletzt überprüft 25.03.2022).
 
64
https://​dl.​acm.​org/​proceedings (zuletzt überprüft 25.03.2022).
 
65
https://​scholar.​google.​de/​ (zuletzt überprüft 25.03.2022).
 
66
https://​mediarep.​org/​ (zuletzt überprüft 25.03.2022).
 
67
Die ersten Fitnesstracker etablierten sich in den Jahren 2011–2013 auf dem Verbrauchermarkt. Unter Berücksichtigung der Dauer wissenschaftlicher Forschungs- und Publikationsprozesse stammen die ersten vereinzelten Aufsätze, die sich mit dem Thema Wearables beschäftigen, demnach aus den Jahren 2013/2014. Vermehrt Gegenstand in wissenschaftlichen Publikationen ist das Wearable dann ab dem Jahr 2015. Des Weiteren möchte ich anmerken, dass eine Auswahl von Artikeln immer nur unvollständig sein kann, denn ein Diskurs lässt sich, wie auch ein Dispositiv, niemals vollständig erfassen und abbilden.
 
68
Diese Vorgehensweise schlagen Bührmann und Schneider auf für ihr forschungspraktisches Beispiel der Analyse des Sterbe-/ Todesdispositivs vor. Vgl. ebd., S. 142.
 
69
https://​www.​maxqda.​de/​ (zuletzt geprüft 24.03.2022).
 
70
Sarasin, Philipp: Michel Foucault zur Einführung, Hamburg: Junius, 2006, S. 106.
 
71
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 99.
 
72
Ebd., S. 50.
 
73
Vgl. Jäger: Diskurs und Wissen S. 101.
 
74
Vgl. Flick, Uwe: Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2016, S. 238.
 
75
Ebd., S. 244.
 
76
Vgl. Merkens, Hans: „Auswahlverfahren, Sampling, Fallkonstruktion“, in: Uwe Flick/Ernst von Kardorff/Ines Steinke (Hg.), Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2015, S. 286–299, S. 290.
 
77
Vgl. Lupton: Self-Tracking Modes, 2014, S. 5 ff.
 
78
Vgl. Döring, Nicola/Bortz, Jürgen: Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften, Berlin/Heidelberg: Springer, 2016, S. 302.
 
79
Die Kriterien umfassen die Zugehörigkeit zur Grundgesamtheit, die inhaltliche Passung zum gesuchten Fall sowie die Voraussetzung, dass keine enge persönliche Beziehung zu mir als Forschende besteht.
 
80
https://​zoom.​us/​ (zuletzt geprüft 25.03.2022).
 
81
Vgl. Kuckartz, Udo: Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung, Weinheim: Beltz Juventa, 2018, S. 171.
 
82
Vgl. ebd., S. 97 ff.
 
83
Vgl. ebd., S. 56 ff.
 
84
Vgl. ebd., S. 58 ff.
 
85
Udo Kuckartz empfiehlt hier, mit den ersten herausgearbeiteten Kategorien eine Art „Probedurchlauf“ mit 10–25 % des gesamten Auswertungsmaterials vorzunehmen. Dies habe ich umgesetzt, indem ich mein erstes Kategoriensystem anhand zwei kontrastierender Fälle getestet habe. Vgl. ebd., S. 102.
 
86
Vgl. ebd., S. 80.
 
87
Vgl. ebd., S. 40.
 
88
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 95.
 
89
Jäger/Jäger: Von der Diskurs- zur Dispositivanalyse, 2000, S. 9.
 
90
Vgl. ebd., S. 10.
 
91
Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 103.
 
92
Vgl. ebd., S. 104.
 
93
Vgl. Froschauer, Ulrike: „Artefaktanalyse“, in: Stefan Kühl (Hg.), Handbuch Methoden der Organisationsforschung. Quantitative und qualitative Methoden, Wiesbaden: VS Verlag, 2009, S. 326–347, S. 328 f.
 
94
Vgl. Lueger, Manfred/Froschauer, Ulrike: Artefaktanalyse. Grundlagen und Verfahren, Wiesbaden: Springer, 2018, S. 66 f.
 
95
Lueger, Manfred: Grundlagen qualitativer Feldforschung. Methodologie – Organisierung – Materialanalyse, Wien: WUV-Univ.-Verl., 2000, S. 141.
 
96
Vgl. Froschauer: Artefaktanalyse, S. 326/331.
 
97
Die ursprüngliche Beschreibung der Methode von Manfred Lueger findet sich in Lueger: Grundlagen qualitativer Feldforschung. Ulrike Froschauer formulierte die komprimierte Methode dann in ihrem Beitrag für das Handbuch der Organisationsforschung, vgl. Froschauer: Artefaktanalyse. Im Jahr 2018 veröffentlichen Lueger und Froschauer dann gemeinsam ein umfassendes Lehrbuch über die Methode der Artefaktanalyse, vgl. Lueger/Froschauer: Artefaktanalyse.
 
98
Vgl. Froschauer: Artefaktanalyse, S. 326. Siehe dazu auch Reichert, Jo: „Die Bedeutung der Subjektivität in der Forschung“, in: FQS Forum: Qualitative Sozialforschung Nr. 3/16. Jg. (2015), Artikel 33.
 
99
Reichertz, Jo: Gemeinsam interpretieren. Die Gruppeninterpretation als kommunikativer Prozess, Wiesbaden: Springer VS, 2013, S. 12.
 
100
Vgl. Lueger/Froschauer: Artefaktanalyse, S. 60.
 
101
Ebd., S. 114.
 
102
Vgl. ebd., S. 68.
 
103
Vgl. Froschauer: Artefaktanalyse, S. 333.
 
104
Vgl. Lueger/Froschauer: Artefaktanalyse, S. 71 f.
 
105
Leschke: Die Einsamkeit des Mediendispositivs, S. 75.
 
106
Vgl. Lueger/Froschauer: Artefaktanalyse, S. 72 f.
 
107
Vgl. Lueger: Grundlagen qualitativer Feldforschung, S. 155.
 
108
Vgl. Lueger/Froschauer: Artefaktanalyse, S. 75 f.
 
109
Vgl. ebd., S. 78.
 
110
Vgl. ebd., S. 79 f.
 
111
Vgl. ebd., S. 81 f.
 
112
Ebd., S. 83 f.
 
113
Ebd., S. 90.
 
114
Bei der Zusammenstellung der Leitfragen habe ich mich an den Vorschlägen von Lueger und Froschauer orientiert, die für jeden Bereich der Artefaktanalyse einen Katalog exemplarischer Fragen zusammengestellt haben. Vgl. ebd., S. 72–86.
 
115
Das Modell Fitbit Versa kam 2018 auf den Markt. Inzwischen gibt es in dieser Produktlinie bereits die Modelle Versa 2 und Versa 3, die über einen erweiterten Funktionsumfang verfügen. Wenn ich in der Analyse von der Versa spreche, meine ich explizit das erste Modell aus dem Jahr 2018.
 
116
Vgl. Statista: Von welcher Marke sind Ihre persönlichen Smartwatches/Fitness-Tracker? Statista, 2022, https://​de.​statista.​com/​prognosen/​999765/​deutschland-beliebteste-smartwatch-marken vom 08.02.2022 (zuletzt geprüft 26.03.2022).
 
117
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 100.
 
118
Vgl. ebd., S. 68.
 
119
Eine umfassende Einführung in den Subjektbegriff findet sich z. B. bei Zima, Peter V.: Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen: A. Francke Verlag, 2017.
 
120
Reckwitz, Andreas: Subjekt, Bielefeld: transcript, 2008, S. 140.
 
121
Wiede, Wiebke: Subjekt und Subjektivierung, 2020, http://​docupedia.​de/​zg/​Wiede_​subjekt_​und_​subjektivierung_​v3_​de_​2020 vom 15.12.2020 (zuletzt geprüft 14.12.2021), S. 6.
 
122
Vgl. Rode, Daniel: „Selbst-Bildung im und durch Self-Tracking. Ein analytisch-integrativer Systematisierungsversuch zur Subjektkultur des 'neuen Spiels' digitaler Selbstvermessung“, in: Daniel Rode/Martin Stern (Hg.), Self-Tracking, Selfies, Tinder und Co. Konstellationen von Körper, Medien und Selbst in der Gegenwart, Bielefeld: transcript, 2019, S. 151–182, S. 160.
 
123
Bröckling: Das unternehmerische Selbst, S. 19.
 
124
Vgl. Saar, Martin: „Analytik der Subjektivierung. Umrisse eines Theorieprogramms“, in: Andreas Gelhard/Thomas Alkemeyer/Norbert Ricken (Hg.), Techniken der Subjektivierung, Paderborn: Fink, 2013, S. 17–27 S. 19/22 f.
 
125
Bröckling, Ulrich: „Anruf und Adresse“, in: Andreas Gelhard/Thomas Alkemeyer/Norbert Ricken (Hg.), Techniken der Subjektivierung, Paderborn: Fink, 2013, S. 49–59, S. 49.
 
126
Bei Althusser heißt es dazu: „Man kann sich diese Anrufung nach dem Muster der einfachen und alltäglichen Anrufung durch einen Polizisten vorstellen: ‚He, Sie da!‘ Wenn wir einmal annehmen, daß die vorgestellte theoretische Szene sich auf der Straße abspielt, so wendet sich das angerufene Individuum um. Durch diese einfache physische Wendung um 180 Grad wird es zum Subjekt. Warum? Weil es damit anerkennt, daß der Anruf ‚genau‘ ihm galt und daß es ‚gerade es war, das angerufen wurde‘ (und niemand anderes).“ Althusser, Louis: Ideologie und ideologische Staatsapparate. Aufsätze zur marxistischen Theorie, Hamburg, Berlin: VSA Verlag, 1977, S. 142 f.
 
127
Ebd., S. 144.
 
128
Vgl. Saar: Analytik der Subjektivierung, S. 20.
 
129
Vgl. ebd., S. 25.
 
130
Bröckling: Anruf und Adresse, S. 55.
 
131
Vgl. Bröckling: Das unternehmerische Selbst, S. 40.
 
132
Vgl. Reckwitz: Subjekt, S. 139 f.
 
133
Vgl. dazu auch Saar: Analytik der Subjektivierung, S. 21.
 
134
Reckwitz: Subjekt, S. 109. Wie bereits auf übergeordneter Ebene der Dispositivanalyse, wird auch bei Analyse von Subjektivierungsprozessen von einer Mehrdimensionalität ausgegangen. Auch Martin Saar betont den „Mehrebenencharakter von Subjektivität“, der es notwendig mache, bei einer Analyse von Subjektivierungsprozessen die Mehrdimensionalität im Forschungsdesign zu berücksichtigen. Vgl. Saar: Analytik der Subjektivierung, S. 21 f.
 
135
Vgl. Reckwitz: Subjekt, S. 106.
 
136
Vgl. ebd., S. 139 f.
 
137
Foucault: Dits et Ecrits IV, S. 116.
 
138
Vgl. ebd., S. 286 f.
 
139
Vgl. Bröckling: Das unternehmerische Selbst, S. 46 f.
 
140
Ebd., S. 47.
 
141
Vgl. Wiede: Subjekt und Subjektivierung, 2020, S. 4/27.
 
142
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 69.
 
143
Vgl. ebd., S. 69 f.
 
144
Vgl. ebd., S. 70.
 
145
Vgl. ebd., S. 100.
 
146
Ebd., S. 71.
 
147
Vgl. ebd.
 
148
Ebd.
 
149
Vgl. ebd., S. 115.
 
150
Geimer, Alexander/Amling, Steffen/Bosančić, Saša: „Einleitung: Anliegen und Konturen der Subjektivierungsforschung“, in: Alexander Geimer/Steffen Amling/Saša Bosančić (Hg.), Subjekt und Subjektivierung. Empirische und theoretische Perspektiven auf Subjektivierungsprozesse, Wiesbaden: Springer, 2019, S. 1–15, S. 4 f.
 
151
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 101.
 
152
Vgl. Reckwitz: Subjekt, S. 26 ff.
 
153
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 69 f.
 
154
Ebd., S. 70.
 
155
Bröckling: Das unternehmerische Selbst, S. 33.
 
156
Vgl. Bührmann/Schneider: Vom Diskurs zum Dispositiv, S. 105.
 
157
Vgl. ebd., S. 106.
 
Metadaten
Titel
Methodisches Vorgehen
verfasst von
Franziska Margarete Schloots
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-40902-9_4