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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Methodologie und methodisches Vorgehen

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Zusammenfassung

Diese Studie ist eine qualitative Studie, welche eingebettet ist in ein größeres Forschungsprojekt an der Universität Hamburg. Die Daten dieser Studie wurden erhoben im Rahmen eines Drei-Stufen-Designs, bestehend aus einer Prozessbeobachtung, einem nachträglichen Lauten Denken und einem fokussierten Interview. Charakterisierend sind außerdem eine in das Projekt integrierte Lehrerfortbildung und das von der Projektgruppe bereitgestelltes Material, sodass auch diese im Folgenden vorgestellt werden.

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Fußnoten
1
vgl. Steinke (1999, S. 207 ff.) für eine Übersicht allgemeiner Qualitätskriterien qualitativer Forschung.
 
2
In dieser Studie ist neben den in der Fortbildung eingesetzten Videos auch insbesondere die Videoanalyse des eigenen Unterrichts im Interview als Wirkungsfaktor auf die eigene Reflexionsfähigkeit und Performanz der Lehrkräfte anzusehen.
 
3
Seit 2014 ist der HighFlyer in Hamburg nicht mehr in Betrieb.
 
4
Nicht gefilmte Schülergruppen wurden im vorderen Teil des Klassenraumes positioniert, um mögliche Wege aus dem Klassenraum freizuhalten und zu verhindern, dass sie im Hintergrund des Videos erscheinen. Zur Videografie wurden jeweils eine Standvideokamera und ein Diktiergerät pro Kleingruppe genutzt, um die Qualität des Videomaterials zu erhöhen und Hintergrundgeräusche aus anderen Gruppen zu minimieren. Bild- und Tonmaterial wurden im direkten Anschluss an die Filmaufnahmen geschnitten.
 
5
Neben dem Nachträglichen Lauten Denken wird außerdem das Gleichzeitige Laute Denken unterschieden, also betrachtet, ob die befragte Person sich im Nachhinein zu videografierten Prozessen eigener Handlungen oder während einer Handlung äußert (König 2002, S. 60). Die Methode des Lauten Denkens, ursprünglich aus der Denkpsychologie kommend (Weidle & Wagner 1982, S. 82), findet vorwiegend Verwendung in der Problemlöse- und Lernstrategieforschung, bei welcher sie eher als Gleichzeitiges Lautes Denken eingesetzt wird. Abgesehen davon kann es von Nutzen sein, die Methode bei der Testentwicklung einzusetzen, um Informationen über die Wahrnehmung der Testerinnen und Tester von Items zu erfassen. Dem gegenüber wird das Nachträgliche Laute Denken eher in der Unterrichtsanalyse eingesetzt.
 
6
Dies erfolgte im Rahmen der Pilotierung dieser Studie.
 
7
Die Fragen III.-IV. wurden somit bei jeder Lehrkraft durchschnittlich sechsmal gestellt.
 
8
Dies ist zwei Mal vorgekommen und resultierte aus akustischen Störfaktoren. Die Lehrkräfte waren in beiden Fällen abgelenkt durch äußere Geräusche und baten daher um ein erneutes Betrachten der Szene, um sich besser konzentrieren zu können.
 
9
Meine Wahl der Methode nach Kuckartz statt nach Mayring wurde auch dadurch beeinflusst, dass ich im Rahmen der Graduiertenschule der Universität Hamburg an zwei Workshops von Udo Kuckartz zur qualitativen Inhaltsanalyse teilnehmen konnte, in denen mit eigenem Material gearbeitet wurde. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, Udo Kuckartz gezielt Fragen zum methodischen Vorgehen zu stellen.
 
Metadaten
Titel
Methodologie und methodisches Vorgehen
verfasst von
Lisa Wendt
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36040-5_6