2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Methodologischer Zugang und methodisches Vorgehen
Erschienen in: Mentoring im Spannungsfeld von Personalentwicklung und Frauenförderung
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Der Studie liegt ein Interesse für die Erzählungen und Deutungen der feldspezifischen Praxis in Mentoringprozessen zugrunde, um Spielregeln der beruflichen Felder der Mentees und Lernprozesse im Mentoringsetting rekonstruieren zu können. Dafür werden die Deutungen über die Praxis des sozialen Feldes, die Verortung der Frauen in dieser und die konkrete Mentoringpraxis als relevant erachtet. Mentoring könnte sich als ein Kontext für Mentees und Mentor(inn)en herausstellen, in dem (implizite und explizite) feldspezifische Spielregeln über Integrations- und Exklusionsmechanismen mittels Reflexionen erfahrbar werden. Darüber könnten Bewusstwerdungs- und soziale Lernprozesse angestoßen werden, die die Spielregeln selbst bzw. den Umgang mit ihnen verändern. Sie sind empirisch nur über die Rekonstruktion der Subjektperspektive zugänglich, die deshalb den Ausgangspunkt der eigenen Studie darstellt und ein qualitativempirisches Forschungsdesign verlangt.