Skip to main content

2018 | Buch

Metriken für das Testreporting

Analyse und Reporting für wirkungsvolles Testmanagement

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Zu jeder Softwareentwicklung gehört es dazu, das Management regelmäßig über Fortschritte und etwaige Probleme des Projekts zu informieren. Dieses Buch stellt verschiedene Testgrößen und Metriken vor, mit denen sich Fortschritte im Rahmen eines Softwaretests plastisch darstellen lassen und Handlungsbedarf leicht zu identifizieren ist. Detailreich werden dazu die für ein erfolgreiches Reporting wesentlichen Kenngrößen und Indexwerte erklärt.

Ausgehend von der historischen Entwicklung des Testreportings erläutert der Autor den grundsätzlichen Nutzen der Metriken und gibt einen Überblick darüber, welche verschiedenen Arten von Metriken es gibt und wie sie im Softwaretest sinnvoll eingesetzt werden können. Er zeigt, wie sich, angefangen bei der Testspezifikation über die Testdurchführung bis hin zur Entwicklung der Testabdeckung, eine bestimmte Metrik individuell auf eine zu testende Software abstimmen lässt und wie man dadurch eine Automatisierung der Tests erreichen kann. Daneben stellt er Vorzüge und Nachteile jener Testmetriken auf, die auf Fehlern basieren, also die die Fehleranzahl, die Fehlerdichte und die Entwicklung der Fehler im Zeitverlauf messen.

Mit dieser ausführlichen Auseinandersetzung mit dem Testreporting liefert der Autor eine optimale Bewertungsgrundlage, mit der sich nicht nur einschätzen lässt, welche Testmetrik man für welchen Einsatzzweck bzw. welche individuellen Projektsituation verwenden sollte, sondern auch, worin besondere Probleme einer einzelnen Metrik für das Testreporting bestehen können und wie man diese Probleme am besten löst. Damit richtet sich dieser praktische Leitfaden vor allem an Mitarbeiter in IT-Projekten, wie Projektleiter, Softwaretester und Entwickler, aber auch Unternehmens- und Technologieberater sowie Dozenten an Hochschulen und Universitäten finden hier einen spannenden Einblick in verschiedene Methoden des Softwaretestings.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Definition, Historie und Nutzen von Metriken

Metriken werden dafür eingesetzt, um das Reporting des Projektfortschritts zu erleichtern. Sie werden zur Kontrolle und Prognose in Entwicklungsprojekten eingesetzt und erleichtern das Verständnis für komplexe Zusammenhänge.

Frank Witte
2. Klassifizierung von Metriken

Metriken lassen sich nach mehreren Klassifizierungen in unterschiedliche Kategorien unterteilen.

Frank Witte
3. Komplexitätsmaße

Vor allem für Messungen in der Softwareentwicklung, aus denen sich Testmetriken ableiten lassen, werden mit Hilfe von Komplexitätsmaßen Metriken definiert, die den Aufbau und die Struktur von Programmen im Detail analysieren und daraus geeignete Maßzahlen ableiten.

Frank Witte
4. Normen und Standards für Messungen

Mehrere Standards und Normen regeln effiziente und allgemein gültige Grundlagen für Messungen. Sie bilden auch die Basis für Testmetriken.

Frank Witte
5. Verwendung unterschiedlicher Darstellungen

Für die grafische Darstellung zur Präsentation von Metriken sind, je nach thematischer Ausrichtung und Inhalt des Berichtsobjekts, unterschiedliche Formen der Darstellung sinnvoll. Es ist beim Testreporting entscheidend, den entsprechenden Sachverhalt mit der am besten geeigneten Präsentationsform abzubilden.

Frank Witte
6. Einsatz von Metriken

Metriken werden aus unterschiedlichen Gründen verwendet. Der Umfang und das Einsatzgebiet von Metriken im Software- und Systemengineering und dabei speziell beim Test werden durch den Trend zur Software-Industrialisierung verstärkt.

Frank Witte
7. Softwaremetriken

Zur Kontrolle der Software-Entwicklung und Softwarequalität werden geeignete Werte erhoben und in Metriken verdichtet. Sie deuten auch darauf hin, wie die Testaktivitäten beschaffen sein müssen.

Frank Witte
8. Metriken für die Softwarequalität

Metriken für die Softwarequalität bewerten und gewichten unterschiedliche Kriterien. Dazu existieren mehrere wissenschaftliche Ansätze und Parameter.

Frank Witte
9. Anforderungsbasierte Testmetriken

Tests müssen die Erfüllung messbarer Anforderungskriterien nachweisen. Dabei ist die Traceability der Anforderungen nach definierten Kriterien mit geeigneten Testmethoden einwandfrei nachzuweisen.

Frank Witte
10. Metriken zur Aufwandsschätzung

Bei der Aufwandsschätzung werden die voraussichtliche Zeit und die Kosten, die der Test verursacht, ermittelt. Dieses Verfahren erlaubt, die Testkosten verschiedener Projekte miteinander zu vergleichen.

Frank Witte
11. Metriken zur Testvorbereitung und -nachbereitung

Die Vor- und Nachbereitung der Testdurchführung kostet Zeit und Ressourcen. Zur Fortschrittskontrolle dienen unterschiedliche Metriken.

Frank Witte
12. Metriken zur Testplanung

Für eine möglichst genaue Testplanung lassen sich Vorhersagen über die Softwarequalität treffen und eventuell erforderliche Korrekturmaßnahmen im Vorfeld einleiten.

Frank Witte
13. Metriken für unterschiedliche Teststufen

Je nach Teststufe sind unterschiedliche Arten von Metriken sinnvoll. Eine Vereinheitlichung der verwendeten Basisinformationen verhilft zu konsistenten Daten und Berichten.

Frank Witte
14. Metriken zur Messung der Testüberdeckung

Verschiedene Maße messen die Testüberdeckung, so dass sich das Entwicklungsrisiko quantifizieren lässt. Dafür existieren mehrere Kennzahlen, die für die Projektarbeit sinnvoll sind.

Frank Witte
15. Testfallbasierte Metriken

Testfallbasierte Metriken bewerten Status und Qualität der einzelnen Testfälle, aus denen sich Aussagen über das voraussichtliche Testvolumen und die Dauer der Testaktivitäten ableiten lassen. Dazu existieren mehrere Kennzahlen, die miteinander in Relation gesetzt werden müssen.

Frank Witte
16. Testobjektbasierte Metriken

Testobjektbasierte Metriken messen die Testabdeckung und erlauben dadurch eine Einschätzung der Testrisiken. Codeabdeckung, Dialogabdeckung, abgedeckte Installationsvarianten und Plattformen werden dabei berücksichtigt.

Frank Witte
17. Metriken zur Testdurchführung

Der Fortschritt der Testdurchführung wird mit Hilfe von Metriken bewertet. Daraus gewinnt man Daten über die Auslastung der Tester, kann die voraussichtliche Testdauer ermitteln und die Prognose über mögliche Liefertermine seriös absichern.

Frank Witte
18. Metriken für Performance- und Lasttests

Metriken für Performance- und Lasttests bewerten das Antwortverhalten und die Einsatzfähigkeit der Software im Echtbetrieb und mit zahlreichen auf das System parallel zugreifenden Anwendern.

Frank Witte
19. Metriken zur Testautomatisierung

Für eine Erhöhung der Testeffizienz eignen sich Maßnahmen der Testautomatisierung. Metriken zur Testautomatisierung bewerten den Fortschritt bei den dafür notwendigen Aktivitäten.

Frank Witte
20. Kostenbasierte Testmetriken

Kostenbasierte Metriken bewerten Testaktivitäten mit betriebswirtschaftlichen Daten und machen dadurch Probleme im Testprozess plastisch evident. Für kostenbasierte Testmetriken ist der Testaufwand zu schätzen. Dazu existieren unterschiedliche mögliche Bewertungsansätze.

Frank Witte
21. Testproduktivitätsmetriken

Metriken zur Testproduktivität bewerten die Effizienz von Testprozessen. In der Verbesserung von Testprozessen liegt häufig ein großes und häufig nur unzureichend betrachtetes Optimierungspotenzial verborgen.

Frank Witte
22. Goal Question Metric

Die Goal Question Metric ist eine systematische Vorgehensweise zur Erstellung spezifischer Qualitätsmodelle im Bereich der Softwareentwicklung. Die Goal Question Metric definiert Qualitätsmerkmale und empfiehlt dabei den Einsatz der dafür am besten geeigneten Metriken.

Frank Witte
23. Fehlerbasierte Testmetriken

Testaktivitäten sollen Fehler des Testobjekts aufdecken. Fehlerbasierte Testmetriken analysieren unterschiedliche Parameter zu Fehlern im Detail, erheben dazu geeignete Werte und ermöglichen Prognosen zum Fehlerabbau. Daraus lassen sich Aussagen zur nötigen Projektorganisation ableiten.

Frank Witte
24. Metriken für Testdokumente

Der Workflow und der Zustand der Dokumente, die in Zusammenhang mit Testaktivitäten zu erstellen und auszuliefern sind, können mit geeigneten Metriken verfolgt und nachgewiesen werden.

Frank Witte
25. Metriken für Usability-Tests

Metriken für Usability-Tests bewerten die Benutzerfreundlichkeit von Systemen. Eine bessere Usability ist von großer Bedeutung für den erfolgreichen Produktiveinsatz einer Software oder Web-Applikation.

Frank Witte
26. TPI Next

Das TPI-Modell ist ein Leitfaden, mit dem Entwicklerteams den Reifegrad ihrer Testprozesse bewerten können und konkrete Vorschläge zur zielgerichteten Optimierung bestimmter Kernbereiche erhalten können.

Frank Witte
27. Metriken für Testendekriterien

Mit Hilfe von Metriken für Testendekriterien kann man Restfehler in einer Anwendung aufzeigen und daraus ableiten, wann man am besten mit dem Testen aufhören soll.

Frank Witte
28. Metriken und Testreporting

Beim Testreporting werden Metriken zur Verdeutlichung von Sachverhalten einbezogen. Für ein erfolgreiches Testreporting sind dabei einige Punkte zu beachten.

Frank Witte
29. Vergleich von Testmetriken

Durch den Vergleich von Testmetriken unterschiedlicher Projekte gewinnt man zusätzliche fundierte Informationen über Stärken und Schwächen der eigenen Organisation und kann erfolgreiche Ansätze im eigenen Unternehmen etablieren. Dabei sollten die Vorzüge von Big Data genutzt werden.

Frank Witte
30. Problemlösung für den Einsatz von Testmetriken im Testbetrieb

Bei der Anwendung von Testmetriken sind einige Punkte zu beachten, um sie zur Steuerung von Softwareprojekten effizient, zielgerichtet und erfolgreich einzusetzen.

Frank Witte
31. Wirkung beim Reporting mit Hilfe von Testmetriken

Die psychologische Wirkung der Botschaften beim Testreporting ist zu bedenken. Bestimmte grafische Verläufe von den Werten in Metriken lösen unterschiedliche Reaktionen beim Empfänger der Testberichte aus.

Frank Witte
Backmatter
Metadaten
Titel
Metriken für das Testreporting
verfasst von
Frank Witte
Copyright-Jahr
2018
Electronic ISBN
978-3-658-19845-9
Print ISBN
978-3-658-19844-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-19845-9