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13.01.2021 | Mikromobilität | Nachricht | Online-Artikel

Projekt analysiert Seilbahnen als Ergänzung des ÖPNV

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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In einem Projekt sollen Methoden und Werkzeuge entwickelt werden, um Seilbahnen im urbanen Raum besser planen zu können. Als umweltfreundliche Alternative sollen diese den ÖPNV in Städten ergänzen.

Das Ingenieurbüro SSP Consult Beratende Ingenieure GmbH sowie das Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart wollen gemeinsam Konzepte zur Realisierung von Seilschwebebahnen im urbanen Raum entwerfen. Diese könnten als Ergänzung des ÖPNV dienen und die Verkehrsbelastung auf den Straßen und die Emissionen reduzieren. Sie sind unter anderem etwa von Gartenbauveranstaltungen bekannt. 

Die Seilbahnsystem bieten durch ihre kurze Bauzeit und die geringere Flächenversiegelung Vorteile für die Umwelt. Auch der Material- und Ressourcenbedarf für Stützen und Stationen fällt geringer aus als zum Beispiel bei Stadt- und S-Bahnen. "Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln fehlen für deren Anwendung und Bewertung im Stadtraum jedoch bisher praktische Planungshilfen", sagt Projektleiter Michael Welsch. Im zwei Jahre währenden Projekt sollen nun Empfehlungen erarbeitet werden, die kommunalen Verwaltungen und lokaler Politik Planungssicherheit bieten. Das Vorhaben wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

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