In einem dynamischen Umfeld, in dem sich vieles nicht vorhersehen lässt, brauchen Organisationen offene Formen der Wahrnehmung und des Umgangs und lernfähige Mitarbeitende, um allen Bewegungen und Veränderungen aufmerksam und gestaltungsbereit zu begegnen. Dies stellt jede Unternehmensführung vor große Herausforderungen; sie wird sich unter anderem mit Selbstorganisation und Persönlichkeitsbildung befassen und die Organisation und alle beteiligten Personen entsprechend qualifizieren müssen. Es geht dabei weniger um die richtigen Instrumente, vielmehr um einen Lernprozess, in dem wahrnehmungsfördernde Führungs- und Organisationspraktiken ausprobiert, reflektiert und integriert werden. Ein solcher Lernprozess kann beispielsweise mit der systemischen Aufstellungsarbeit initiiert werden. Der Beitrag zeigt die Innovationskraft und das Orientierungspotenzial der Organisations- und Strukturaufstellung. Aufstellungsarbeit erscheint als adäquate Methode, um der erhöhten Komplexität von Uneindeutigkeit zu begegnen.
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