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2018 | Supplement | Buchkapitel

Mit beiden Augen sehen: Vom Nutzen des Theoretischen für die Praxis

Eine unsystematische Betrachtung, ein Essay

verfasst von : Almut Jirku

Erschienen in: Landschaftsarchitekturtheorie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In Ausbildung und Praxis der Landschaftsarchitektur werden theoretische Kenntnisse und Überlegungen häufig als überflüssig und abgehoben bezeichnet. Anhand der Entwicklung von Aufgabenstellungen für und der Interpretation von Entwürfen sowie des Verstehens von Akteuren soll gezeigt werden, dass Theorie durchaus praktischen Nutzen haben kann.

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Fußnoten
1
Nach offizieller Planung sollten hier Autobahnen entstehen, eine Bürgerinitiative kämpfte dagegen und für eine grüne Nutzung. Letztendlich hat sie gesiegt, heute besteht an diesem Ort der Park am Gleisdreieck.
 
2
Ausführlich dazu Jirku (2007); Pläne und Bilder zu den erwähnten Wettbewerben finden sich unter www.​stadtentwicklung​.​berlin.​de/​aktuell/​Wettbewerbe/​Ergebnisse, vor 1999: Neue Wiesen und Gut Falkenberg; 2000: Wartenberger Feldmark.
 
3
Für eine ausführliche Diskussion des Konzepts der drei Naturen, vgl. Hunt (2000), chap. 3.
 
4
Vgl. hierzu Cortesi (2000), Bois (1984), Constant (1990).
 
5
Zur Bedeutung des Gehens für das Erleben von Landschaftsarchitektur vgl. auch Conan (2003).
 
6
Dies bezog sich seinerzeit auf die Landwirtschaft, die vorher nicht als der Ästhetisierung für würdig befunden wurde.
 
7
Textzeile aus einer Coverversion von Count Basies „One a’clock jump/what the funk“, Text Marc Zwerin, Gruppe Zip, CD Gettin’ X-Perimental Over You.
 
8
Vgl. dazu Bourdieu (1984) und Nohl (1980).
 
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Winnicott, D. W. (1974). Vom Spiel zur Kreativität. Stuttgart: Klett-Cotta.
Metadaten
Titel
Mit beiden Augen sehen: Vom Nutzen des Theoretischen für die Praxis
verfasst von
Almut Jirku
Copyright-Jahr
2018
Buch
Landschaftsarchitekturtheorie

Print ISBN: 978-3-658-18837-5

Electronic ISBN: 978-3-658-18838-2

Copyright-Jahr: 2018

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18838-2_5