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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Mitarbeitende finden und fördern

verfasst von : Ulrich Pekruhl, Christoph Vogel, Oliver Strohm

Erschienen in: Integriertes Personalmanagement in kleinen Unternehmen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Mitarbeitende finden und fördern konzentriert sich auf Suche, Auswahl und Beurteilung von Mitarbeitenden und stellt dabei weniger ein integriertes Vorgehen in den Vordergrund, sondern beschreibt konkrete „Tools“, die auf die Verhältnisse von kleinen Unternehmen angepasst sind.
Es wird gezeigt, wie mit einem systematischen Vorgehen die Attraktivität als Arbeitgeber gesteigert und nach innen und außen kommuniziert werden kann. Ausgangpunkt ist das „Arbeitgeberversprechen“, durch das sich auch ein kleines Unternehmen erfolgreich von der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt abheben kann.
Wenn sich hinreichend qualifizierte Bewerbende auf die ausgeschriebene Stelle melden, gilt es, die richtige Person auszuwählen. Die Fehlbesetzung einer Stelle kann schnell Kosten in sechsstelliger Höhe nach sich ziehen. Ein „normales“ Einstellungsinterview, wie es in vielen kleinen Unternehmen durchgeführt wird, ist ein denkbar schlechtes Auswahlinstrument. Wesentlich bessere Ergebnisse sind mit strukturierten, sogenannten „multimodalen“ Interviews zu erzielen, die auch in Kleinbetrieben ohne externe Unterstützung geführt werden können. Es wird praxisgerecht beschrieben, wie ein multimodales Interview realisiert werden kann.
Auch in kleinen Betrieben sollten regelmäßig formale Mitarbeitendengespräche (MAG) zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten stattfinden. Im Kapitel wird das „Warum“ und „Wie“ eines MAG erläutert und ein Instrument vorgestellt, das jedes kleine Unternehmen übernehmen kann.

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Fußnoten
1
Bei ganztätigen Praxis- oder Schnuppertagen ist je nach Land zu prüfen, ob ein Gehalt für die geleistete Arbeit ausbezahlt werden muss.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Mitarbeitende finden und fördern
verfasst von
Ulrich Pekruhl
Christoph Vogel
Oliver Strohm
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56477-6_3