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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Mittelbare Gesetzgebungssteuerung durch verfassungsrechtliche Rationalitätsanforderungen?

verfasst von : Jochen Rauber

Erschienen in: Mittelbare Verhaltenssteuerung – Konzept, Wirkungen, Kritik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Gesetzgeberische Entscheidungen werden von den materiellen Vorgaben der Verfassung nur schwach gesteuert. Der Rechtsprechung erscheint das zuweilen als problematisch. Und so unterwirft sie die Gesetzgebungsorgane gerade dort ungeschriebenen und Rationalität versprechenden Verfahrensanforderungen, wo das Grundgesetz der politischen Entscheidungsfindung in inhaltlicher Hinsicht besonders große Spielräume lässt. Am Beispiel der Besoldungsgesetzgebung illustriert der Beitrag, dass diese Verfahrensanforderungen auf eine mittelbare Steuerung legislativer Entscheidungen gerichtet sind. Von der Einhaltung prozeduraler Vorgaben erhoffen sie sich Effekte, die über die bloße Wahrung der Verfahrensregeln hinausgeht. Ein Seitenblick auf Psychologie, Sozial- und Verhaltenswissenschaften führt ausgehend davon vor Augen, dass diese Hoffnung auf anspruchsvollen und empirisch vielfach ungesicherten Annahmen über die Wirkungen von Verfahrensvorgaben beruhen. Auch die verfassungsrechtliche Dogmatik kann, so das abschließende Plädoyer, auf empirische Rechtsforschung daher nicht verzichten.

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Fußnoten
1
Vgl. allgemein zum Stil der Verfassung Graf Vitzthum 2010, § 10 Rn. 21 ff.
 
2
Harms 1999, S. 55 ff.; Kirchhof 1999; Schneider 1982, S. 42: „Instrumente politischer Verhaltenssteuerung“; siehe ferner Bühler 2011, S. 78, der die Steuerungsfunktion in der Überschrift nennt, sie aber nicht weiter ausführt.
 
3
Vgl. Badura 1973, S. 33: „Die Verfassung ist aber auch ein Plan, der Aufgaben normiert, ein Versuch der Bestimmung der politischen Zukunft durch Leitgedanken und Richtlinien für den politischen Prozess“.
 
4
So Peters 2001, S. 81; Schneider 1982, S. 42 f.; siehe auch Scheuner 1981, S. 140 sowie Badura 1973, S. 24, der für das Grundgesetz von „notwendigerweise auf Richtlinien beschränkten, rechtlichen Direktiven und Programmen“ spricht.
 
5
Überblick bei Wieckhorst 2017, S. 7 ff.
 
6
Zu dieser Parallele zum Verwaltungsrecht etwa Britz 2017, S. 421 ff.; Meinel 2021, S. 46 ff.; vgl. auch Cornils 2011, S. 1058 f.; Dann 2010, S. 641; Nolte 2013, S. 251, 255.
 
7
In der Sache – wenngleich nicht in der Bezeichnung – finden sich derartige gesetzgeberischen Konzeptpflichten etwa in BVerfGE 101, 158 (215 ff.): Forderung eines „Maßstäbegesetzes“; BVerfGE 125, 175 (225 ff.): Forderung, das Ziel menschenwürdiger Existenz angemessen zu umschreiben und sich auf ein Verfahren festzulegen, mit dem dieses operationalisiert werden soll.
 
8
Ermittlungs- und Bewertungspflichten etwa in BVerfGE 50, 50 (51); 50, 290 (333 f.); 57, 139 (160); 86, 90 (108 f., 110); 88, 203 (254); 95, 1 (22 f.); 106, 62 (151); 106, 62 (151); 120, 82 (113); 125, 175 (226); 129, 300 (322); 135, 259 (289) aus der Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte etwa BWStGH, NJW 1975, S. 1205 (1213); BWStGH, Urt. v. 10.5.1999 – 2/97 –, juris, Rn. 98; HessStGH, NVwZ-RR 2006, S. 657 (662); SachsAnhVerfG, LKV 1995, S. 75 (79 f.); SächsVerfGH, LKV 2000, S. 21 (21); LKV 2000, S. 489 (490); SächsVerfGH, Urt. v. 15.11.2013 – Vf. 25-II-12 –, juris, Rn. 133; ThürVerfGH, NVwZ-RR 1999, S. 55 (59); aus dem Schrifttum etwa Brenner 2011, S. 399; Burghart 1996, S. 124 ff.; Hoffmann 1990, S. 104 ff.; Lange 2010, S. 266 f.; Kloepfer 1995, S. 447; Lücke 2001, S. 26 ff.; Schwerdtfeger 1977, S. 178 ff.; ausführlich Reicherzer 2006, S. 439 ff., insbes. 450 ff.
 
9
Zu kommunalen Neugliederungen: BVerfGE 50, 195 (202 f.); 86, 90 (107 ff.); zu Legalplanungen BVerfGE 95, 1 (23); siehe ferner die entsprechende gesetzliche Regelung in § 118 BBG.
 
10
BVerfGE 119, 96 (146 f.); in der Sache ebenso, wenngleich weniger prononciert BVerfGE 79, 311 (345); BerlVerfGH, NVwZ 2004, S. 210 (212); NWVerfGH, NVwZ 2011, S. 805 (807).
 
11
Dokumentations- und Begründungspflichten finden sich etwa in BVerfGE 79, 311 (345); 125, 175 (226); 137, 108 (156); BerlVerfGH, NVwZ 2004, S. 210 (212, 215 f.); HessStGH, NVwZ 2013, S. 1151 (1153); MVVerfG, LKV 2006, S. 23 (24 f.); NdsStGH, NVwZ 1998, S. 1288 (1291); NWVerfGH, NJW 1976, S. 2209 (2210); NVwZ 2011, S. 805 (806); RhPfVerfGH, NVwZ 2012, S. 1034 (1036).
 
12
BVerfGE 88, 203 (310); 90, 145 (194); 95, 267 (314 f.); 112, 304 (316 f.); 123, 186 (266); 125, 175 (225); 132, 134 (163); 137, 34 (74); 156, 63 (141); siehe auch BVerfGE 142, 123 (208 f.); 146, 216 (263); 151, 202 (298); aus der landesverfassungsgerichtlichen Judikatur etwa BayVerfGH, Entsch. v. 12.1.1998 – Vf. 24-VII-94 –, juris, Rn. 83 f., 94; BbgVerfG, NVwZ-RR 2000, S. 129 (131); HessStGH, NVwZ 2013, S. 1151 (1153); MVVerfG, LKV 2006, S. 461 (466); NdsStGH, Urt. v. 4.6.2010 – StGH 1/08 –, juris, Rn. 80; NWVerfGH, NVwZ-RR 1999, S. 81 (82); RhPfVerfGH, NVwZ 2012, S. 1034 (1037); SächsVerfGH, Urt. v. 15.11.2013 – Vf. 25-II-12 –, juris, Rn. 132; ThürVerfGH, NVwZ- RR 2005, S. 665 (672).
 
13
Wieckhorst 2017, S. 43.
 
14
In diesem Sinne für eine interdisziplinäre Öffnung der (entsprechenden verwaltungsrechtlichen) Debatte etwa Wahl 1983, S. 185: „[E]mpirische Forschung tut auch hier not“; für die Einbeziehung der Nachbarwissenschaften auch Schmidt-Aßmann 2006, § 45 Rn. 45; in diese Richtung ferner Bonin 2012, S. 270; allgemein und markant für die Einbeziehung der Sozialwissenschaften auch Lüdemann 2009, S. 125: „Die Verwaltungsrechtswissenschaft verschenkt […] die Vorteile akademischer Arbeitsteilung, wenn sie den reichen Erfahrungsschatz sozialwissenschaftlicher Forschung geflissentlich ignoriert.“ Ebenso auch Steinbach 2015, S. 289.
 
15
Vgl. nur Badura 2021, Art. 33 Rn. 66, 72.
 
16
BVerfGE 117, 330 (352); 130, 263 (294); 139, 64 (126).
 
17
BVerfGE 130, 263 (294); 139, 64 (126); 149, 382 (393 f.); siehe auch BVerfGE 8, 1 (22 f.); 114, 258 (288); 117, 372 (381); 121, 241 (261).
 
18
So etwa BVerfGE 139, 64 (113).
 
19
BVerfGE 130, 263 (301); 155, 1 (48).
 
20
BVerfGE 130, 263 (301 f.).
 
21
BVerfGE 155, 1 (47 f.).
 
22
BVerfGE 130, 263 (301); 155, 1 (48).
 
23
Vgl. zu dieser Deutung prozeduraler Rationalitätsanforderungen allgemein etwa Cornils 2011, S. 1055; ausführlich Wieckhorst 2017, S. 131 ff., insbes. 242 ff. m. w. N.
 
24
BVerfGE 139, 64 (127); 140, 240 (296); 149, 382 (395); 155, 1 (48).
 
25
BVerfGE 139, 64 (127); 140, 240 (296); 149, 382 (395); 155, 1 (48).
 
26
Statman et al. 2020.
 
27
Statman et al. 2020, S. 445, 449 f.
 
28
BVerfGE 130, 263 (302); 139, 64 (126 f.); 140, 240 (296); 149, 382 (395); 155, 1 (47 f.).
 
29
BVerfGE 139, 64 (127); 140, 240 (296); 149, 382 (395); 155, 1 (48).
 
30
BVerfGE 155, 1 (47 f.).
 
31
Allgemein zu dieser Selbstkontrollfunktion von (gesetzgeberischen) Begründungspflichten u. a. Kischel 2003, S. 40; Kluth 2014, § 14 Rn. 58 ff.
 
32
Siehe die Ergebnisse des zweiten Experiments bei Thorsteinson und Withrow 2009, S. 242 ff., insbes. 244, 246.
 
33
Tetlock 1983b, S. 289, 291; Tetlock und Kim 1987, S. 706; vgl. auch Chaiken 1980, S. 758 f., 762.
 
34
Tetlock und Boettger 1989, S. 388, 392; Lerner et al. 1998, S. 569 f.; Lerner und Tetlock 1999, S. 265, 270.
 
35
Sog. “integrative complexity”; siehe Tetlock 1983a, S. 81; Tetlock und Boettger 1989, S. 392 f.; Tetlock und Kim 1987, S. 706; Tetlock et al. 1989, S. 635 f.; vgl. auch Lerner et al. 1998, S. 563, 569, 571; Tetlock et al. 1996, S. 932.
 
36
Zu den positiven Effekten dieser Alternativenbetrachtung Lord et al. 1984, S. 1231.
 
37
Siehe etwa, mit teils differenzierten Erwartungen, Ashton 1992, S. 292, 301; Engel, 2007, S. 90; Guthrie et al. 2007, S. 36 f.; Tetlock und Kim 1987, S. 707; vgl. auch Seidenfeld 2002, S. 522 ff.; eine hilfreiche Studienübersicht bei Lerner und Tetlock 1999, S. 260 ff.
 
38
Tetlock 1983b.
 
39
Sieck und Yates 1997, S. 217.
 
40
Chaiken 1980, S. 762; Lerner et al. 1998; Liu 2018, weist das in einer Studie mit 392 chinesischen Richtern nach, denen aufgegeben wurde, die für sie maßgeblichen Entscheidungsgründe zu verschriftlichen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Siehe aber auch Spamann und Klöhn 2016, die in einem Experiment mit US-amerikanischen Richtern zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen. Liu 2018, S. 87 führt das darauf zurück, dass die Richter in der Studie von Spamann und Klöhn, ihre Gründe erst angeben mussten, nachdem sie eine Entscheidung getroffen hatten, obwohl ihnen auch dort bereits von Beginn an bewusst war, dass sie eine Begründung würden geben müssen. Ähnliche Ergebnisse (bias trotz Begründung) auch bei Liu und Li 2019, die einen über einen Versuch mit echten Richtern berichten, bei die Probanden die Gründe für ihre Entscheidung lediglich durch das Ankreuzen vorgegebener Optionen angeben mussten.
 
41
Engel 2007, S. 97.
 
42
Siehe Engel und Zhurakhovska 2017; Pryor 2016, Chapter 1.
 
43
Liu 2018, S. 86, 104 f.; ebenso, aber ohne eigene empirische Absicherung Oldfather 2008, S. 1325.
 
44
Vgl. Bickenbach 2014, S. 510; ferner Kluth 2014, § 14 Rn. 2, der darauf hinweist, dass selbst im (deutlich selteneren) Fall eines Gesetzesentwurfs aus der Mitte des Bundestages regelmäßig nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Abgeordneten an der Erstellung der Begründung beteiligt ist. Smeddinck 2006, S. 227 nimmt demgegenüber an, die Mehrheit der Abgeordneten mache sich die Begründung zumindest zu eigen, wenn sie dem Gesetz zustimme. Kritisch und differenzierend Reicherzer 2006, S. 476.
 
45
So etwa in BVerfGE 79, 311 (345); BerlVerfGH, NVwZ 2004, 210 (212); HessStGH, NVwZ-RR 2006, S. 657 (662); NdsStGH, NVwZ 1998, S. 1288 (1290).
 
46
Beobachtungspflichten werden angesichts dessen (vor allem in Konstellationen gesetzgeberischer Prognoseentscheidungen) als fortgesetzte Ermittlungspflichten konzipiert, siehe dazu etwa Bernd 1989, S. 143 f.; Gusy 1985, S. 294; Huster 2003, S. 12; Reicherzer 2006, S. 464; Ruf 2021, S. 126; in diese Richtung auch Steinbach 2015, S. 283.
 
47
Zamir und Teichman 2018, S. 59; grundlegend Wason 1960 und ders. 1968, S. 273.
 
48
Nickerson 1998, S. 177; Koriat et al. 1980, S. 117.
 
49
Nickerson 1998, S. 181 ff.: “Seeing what one is looking for”.
 
50
Nickerson 1998, S. 180 f.
 
51
Nickerson 1998, S. 191 f.
 
52
Sog. unmotivated confirmation bias, siehe Nickerson 1998, S. 176, 178 ff.
 
53
Beispielhafter Überblick bei Nickerson 1998, S. 191 f., 193 f.; für einen empirischen Nachweis dafür, dass auch Richter dem Bestätigungsfehler unterliegen, siehe Schweizer 2005, S. 190 ff.; in der Rechtswissenschaft wird ebenfalls zunehmend auf ihn verwiesen, so etwa bei Michl 2018, S. 391 f. zur selektiven Rezeption europäischer Rechtsprechung; im Kontext der Diskussion über die Reform des Strafprozesses Guthke 2016, S. 157 ff. und Schünemann 2000, beide m. w. N.; angewendet auf Richter auch bei Arntz 2017, S. 256; Oswald und Wyler 2018, S. 107 ff., insbes. 109 ff.; Vasel 2018, S. 130 f.; siehe auch Pfundmair 2020, S. 133.
 
54
Vgl. etwa Chanos 1999, S. 37 ff., 54 ff., der auch die Befristung von Gesetzen als „Mittel normativer Steuerung und Selbstkontrolle“ versteht.
 
55
Siehe dazu in Bezug auf befristete Gesetze Gersen 2007, S. 248, 266 ff.; vgl. auch Finn 2010, S. 451 ff. sowie von Hesler 2021, S. 72.
 
56
Berman 2013; Finn 2010, S. 495; Gersen 2007, S. 281; Schulze-Fielitz 1994, S. 160; in diese Richtung deuten auch die Ergebnisse der experimentellen Studie von Motsenok et al. 2020, S. 8 ff.; siehe aber auch Bar-Siman-Tov 2018, S. 202 f., 208 f., der diese These für befristete Gesetze in Israel nicht bestätigt.
 
57
Zamir und Teichman 2018, S. 404; im Ergebnis ebenfalls skeptisch dazu, ob Befristungen die von ihnen intendierte erneute Prüfung des Gesetzes bewirken, Motsenok et al. 2020, S. 12 und Schulze-Fielitz 1994, S. 160: „Die Befristung begründet tendenziell verfahrensrechtlich formalisierte Wiederbefassungszwänge für den Gesetzgeber, denen er sich mehr oder weniger routiniert zu entledigen weiß.“; für amerikanische sunset clauses ebenso Finn 2010, S. 501: „In most cases, the potential deliberative benefits of sunset clauses are not realized.“
 
58
Motsenok et al. 2020, S. 6, 11 mit experimenteller Überprüfung.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Mittelbare Gesetzgebungssteuerung durch verfassungsrechtliche Rationalitätsanforderungen?
verfasst von
Jochen Rauber
Copyright-Jahr
2024
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-69010-9_9

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