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Open Access 2025 | Open Access | Buch

Modellieren und Programmieren unter Verwendung der Satzstruktur natürlicher Sprachen

Eine Anleitung

verfasst von: Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Mit diesem Buch ist ein niederschwelliger, weil intuitiver Einstieg in die Modellierung von Abläufen sichergestellt. Anleitung für Personen ohne jegliches Vorwissen, wie mittels Elementen und Sätzen natürlicher Sprache Prozesswissen gewonnen und in ausführbare Modelle überführt werden kann. Das Werk nimmt Bedenken, dass Personen ohne Vorwissen nicht an Organisationsentwicklung und Modellbildung über Arbeitsplätzen nicht teilhaben können – im Gegenteil es sichert ihnen die Mitsprache auf nicht-flüchtiger Ebene durch sprachgerechte Kommunikation und Dokumentation.

Sie wollen ins Tun kommen? Dies wollten wir auch – daher haben wir diese Anleitung zur Anwendung des subjektorientierten Denkmodells zur Entwicklung von Systemen geschrieben. Wir stellen alle entsprechenden Modellierungselemente und ihre Verwendung schrittweise vor, ebenso wie die Techniken, mit denen diese Modelle implementiert werden können. Schließlich leiten wir Sie an, wie sie sich einer Managementstruktur für die Erstellung komplexer subjektorientierter Systeme konstruktiv, weil auf Basis der natürlichen Sprache, bedienen können.

Dies ist ein Open-Access-Buch.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Open Access

Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Dies ist eine Anleitung zur Anwendung des subjektorientierten Denk- und Implementierungsmodells zur Spezifikation und Entwicklung von soziotechnischen Systemen. Systeme sind ein strukturiertes Ganzes aus verschiedenen interagierenden oder voneinander abhängigen Komponenten. Die Komponenten wirken zusammen um ein Ziel zu erreichen oder einen gewünschten Zweck zu erfüllen. Dazu wirken die beteiligten Komponenten zusammen.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 2. Anwendungsbereiche des subjektorientierten Denkmodells
Zusammenfassung
Subjektorientierte Konzepte sind dann sinnvoll, wenn Systeme betrachtet werden, in denen mehrere Handelnde, also aktive Entitäten, vorkommen die miteinander kommunizieren und Objekte benutzen. Wobei es zunächst egal ist, ob diese Handelnden Menschen, Maschinen, Computerprogramme oder eine Kombination aus all dem sind. Diese Realisierungsaspekte werden erst später bei der Implementierung der Modelle betrachtet (siehe Kap. 6).
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 3. Grundkonzepte des subjektorientierten Modellierens
Zusammenfassung
Dieses Kapitel beschreibt die Grundkonzepte der Subjektorientierung. Mit wenigen Konstrukten können prinzipiell alle Systeme beschrieben werden. Die zusätzlichen Konstrukte die in Kap. 4 vorgestellt werden, haben lediglich den Zweck die Beschreibung komplexer Systeme zu erleichtern und zu strukturieren.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 4. Strukturierung komplexer subjektorientierter Modelle
Zusammenfassung
In Kap. 3 wurden die Grundkonzepte der subjektorientierten Modellbildung eingeführt. Diese Konstrukte sind prinzipiell ausreichend um alle Prozesse zu beschreiben (Turing-Mächtigkeit). Die in diesem Kapitel eingeführten Konstrukte dienen dazu, komplexe Prozesse und Verhaltensweisen zu strukturieren und damit einfacher nachvollziehbar zu machen.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 5. Konventionen für PASS
Zusammenfassung
Vor allem in Kap. 3 wurden die Grundkonzepte der subjekt-orientierten Modellierung mit der Modellierungssprache PASS – dem Parallel Activity Specification Schema – vorgestellt. Diese Sprache gehorcht dem diesem Buch zugrunde liegenden Gedankenmodell, dem Paradigma der Subjekt-Orientierung.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 6. Subjektorientierte Prozesse realisieren
Zusammenfassung
Die vorangegangenen  Kapitel haben die Grundidee des subjekt-orientierten Denkens beschrieben und erläutert, wie dem entsprechend Prozessmodelle subjekt-orientiert erstellt werden. Die Modellierung ist ein wichtiger Schritt des Business Process Managements (BPM). Nach der initialen Erstellung eines Modells kann dieses genutzt werden, um, idealerweise unter Einbeziehung der Prozessbeteiligten, Analysen und Verbesserungen des Prozesses zu entwickeln, die dann wiederum als Modell beschrieben werden – siehe auch die Begriffe IST- und SOLL Prozesse.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 7. Management der Erstellung subjektorientierter Systeme
Zusammenfassung
Ein subjektorientiertes Modell besteht aus Subjekten, Prädikaten und Objekte die zusammen einen Satz bilden. Wobei die Subjekte als zentrale Elemente entweder miteinander über Nachrichten kommunizieren oder Objekte durch den Aufruf der jeweiligen Operationen benutzen. Diese beiden Relationen bilden die Struktur eines subjektorientierten Modells, wobei die Kommunikationsbeziehungen zwischen Subjekten den Aufrufbeziehungen zwischen Subjekt und Objekt übergeordnet sind.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 8. Können aus Geschichten Prozesse abgeleitet werden?
Zusammenfassung
In diesem Abschnitt gehen wir der Frage nach, wie aus natürlichsprachiger Information ablauffähige Prozessmodelle abgeleitet werden können. Dabei sind zwei Gesichtspunkte wesentlich: Zum einen, welche Elemente der natürlichen Sprache für ablauffähige Modelle elementaren Charakter besitzen. Dieser Frage gehen wir in Abschn. 8.1 nach.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 9. Soziotechnische Umsetzungsempfehlungen
Zusammenfassung
Nachdem die subjektorientierten Prozessmodelle erstellt wurden, sollen nun mit einer Plattform, also einem IT basierten Workflowsystem, die einzelnen Teilprozesse implementiert werden. Eine erfolgreiche Prozessimplementierung hängt nicht nur von der technischen Umsetzung ab, sondern wesentlich von den beteiligten Menschen. Da es sich, wie erwähnt, um ein soziotechnisches System handelt, ist dem entsprechend Rechnung zu tragen.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner

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Kapitel 10. Schlußgedanken
Zusammenfassung
Die Subjektorientierung schlägt nicht nur die Brücke zwischen natürlicher Sprache und ausführbaren Prozessmodellen, sie erlaubt vielmehr die gleichwertige Berücksichtigung von Personen, Organisationen und Technik als kommunizierende Einheiten, und somit eine ganzheitliche System(entwicklungs)sicht.
Matthes Elstermann, Albert Fleischmann, Christian Stary, Ronny Hengartner
Backmatter
Metadaten
Titel
Modellieren und Programmieren unter Verwendung der Satzstruktur natürlicher Sprachen
verfasst von
Matthes Elstermann
Albert Fleischmann
Christian Stary
Ronny Hengartner
Copyright-Jahr
2025
Electronic ISBN
978-3-658-47104-0
Print ISBN
978-3-658-47103-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-47104-0