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2025 | Buch

Moderne Landwirtschaft und ihre Stellung in der Sozialen Marktwirtschaft

Strategien zur Sicherung von Ernährung, regionaler Wertschöpfung und Ressourcenschutz

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Über dieses Buch

Die Landwirtschaft ist mehr als ein Wirtschaftszweig – sie bildet das Rückgrat der sozialen Marktwirtschaft, sichert Ernährung, stärkt regionale Wertschöpfung und ermöglicht nachhaltige Ressourcennutzung. Gleichzeitig steht der Agrarsektor vor großen Herausforderungen: globale Krisen, volatile Märkte, klimabedingte Ernteausfälle und strengere Umweltauflagen belasten die Betriebe. Flächenverlust und wachsendes Investoreninteresse verschärfen den Druck zusätzlich. Die Landwirtschaft braucht innovative Strategien, um Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Akzeptanz zu vereinen. Dieses Buch bietet zentrale Perspektiven für eine zukunftsfähige Landwirtschaft im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Sozialpolitik.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Agrarwirtschaft wird von zahlreichen Spannungslagen geprägt. Sie befindet sich sowohl im Zentrum der globalen Krisen als auch innerhalb eines Transformationsprozesses. Als wichtiger Bestandteil der Sozialen Marktwirtschaft trägt die Landwirtschaft zur Sicherung von Ernährungssouveränität, regionaler Wertschöpfung und nachhaltiger Ressourcennutzung bei, indem sie ökonomische Effizienz mit sozialen und ökologischen Zielen verbindet.
Martin Pätzold, Elisabeth Zinke
Kapitel 2. Entwicklung zur sozial-ökologischen Marktwirtschaft
Zusammenfassung
Die Soziale Marktwirtschaft ist ein ökonomisches Modell, das in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg konzipiert wurde und die Prinzipien eines freien Marktes mit einem umfassenden sozialen Sicherungssystem verbindet. Als ordnungspolitische Idee zielt sie darauf ab, „auf der Basis der Wettbewerbswirtschaft die freie Initiative mit einem durch marktwirtschaftliche Leistung gesicherten sozialen Fortschritt zu verbinden“. Es wurde insbesondere eine Balance zwischen der Förderung des Wettbewerbs und der Gewährleistung sozialer Gerechtigkeit angestrebt.
Martin Pätzold, Elisabeth Zinke
Kapitel 3. Bedeutung der Landwirtschaft
Zusammenfassung
Als ein zentraler Pfeiler der Gesellschaft, der über die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung hinausgeht, fördert die Landwirtschaft regionale Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze und trägt zur Landschaftspflege sowie zum Erhalt der Biodiversität bei. Gleichzeitig spielt sie eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Sicherung nachhaltiger Ressourcen. Als integraler Bestandteil der Wirtschaft verbindet sie Tradition und Innovation und stellt somit eine Grundlage für eine stabile und zukunftsorientierte Entwicklung dar.
Martin Pätzold, Elisabeth Zinke
Kapitel 4. Potenziale für eine Zukunft
Zusammenfassung
Die Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Produktion und Struktur in einer sich dynamisch verändernden globalen Wirtschaft zu sichern und gleichzeitig ökologische und soziale Anforderungen zu erfüllen. In einer Sozialen Marktwirtschaft bieten sich verschiedene Potenziale, die es der Landwirtschaft ermöglichen können, ihre Rolle als nachhaltiger und zukunftsfähiger Wirtschaftszweig zu stärken, ohne die Prinzipien des sozialen Ausgleichs und der Marktordnung zu gefährden.
Martin Pätzold, Elisabeth Zinke
Kapitel 5. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Die Landwirtschaft bietet in der Sozialen Marktwirtschaft zahlreiche Potenziale für eine ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung. Entscheidend sind Innovationen, die Integration sozialer und ökologischer Aspekte sowie die Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen. Der Staat muss Rahmenbedingungen schaffen, die freien Wettbewerb fördern und zugleich die Besonderheiten der Landwirtschaft berücksichtigen.
Martin Pätzold, Elisabeth Zinke
Backmatter
Metadaten
Titel
Moderne Landwirtschaft und ihre Stellung in der Sozialen Marktwirtschaft
verfasst von
Martin Pätzold
Elisabeth Zinke
Copyright-Jahr
2025
Electronic ISBN
978-3-658-48514-6
Print ISBN
978-3-658-48513-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-48514-6