nach oben

Erschienen in:

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Modul 8: Kulturen gestalten

verfasst von : Helmut Ebert, Iryna Fisiak

Erschienen in: Bürgerkommunikation auf Augenhöhe

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Einloggen

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config

KI-gestützte Suche

Aus

Zusammenfassung

Diese Kapitel zeigt, wie sich (Unternehmens-)Kulturen gestalten lassen und welche neuen Rollen Führenden dabei zukommen. Wie gestaltet man eine Servicekultur? Wie entwickelt man Leitbilder, Visionen und Missionen?

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

über 102.000 Bücher
über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

Automobil + Motoren
Bauwesen + Immobilien
Business IT + Informatik
Elektrotechnik + Elektronik
Energie + Nachhaltigkeit
Finance + Banking
Management + Führung
Marketing + Vertrieb
Maschinenbau + Werkstoffe
Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Jetzt informieren

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

über 67.000 Bücher
über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

Bauwesen + Immobilien
Business IT + Informatik
Finance + Banking
Management + Führung
Marketing + Vertrieb
Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Jetzt informieren

Vorheriges Kapitel Modul 7: Instrumente der Identitätskommunikation

Nächstes Kapitel Modul 9: Krisenkommunikation

Es wurden Tiefeninterviews mit Mitarbeitern durchgeführt, Geschichten rund um den Service-Gedanken sowie unternehmensphilosophische Texte analysiert: Motto, Credo, Drei Stufen der Dienstleistung, Basics. Das Ritz-Carlton Servicebewusstsein wurde von dem aus Winningen an der Mosel stammenden Hotelier Horst Schulz geschaffen.

„The Baldridge Award was created to honor those organizations that were customer-driven and valued part-ners/employees while also demonstrating visionary leadership, agility, and public responsibility“ (Dillard et al. 2000).

Zitiert wird hier die deutsche Übersetzung aus top hotel (2002), Nr. 2, S. 14.

Weder die Vision noch die Mission in der dem Unternehmensbericht 2014 der Siemens AG beigelegten Broschüre („Vision 2020 Wir verwirklichen, worauf es ankommt.“) entspricht den hier dargelegten Anforderungen an die Textsorten.

Bleicher, Knut. 1994. Leitbilder. Orientierungsrahmen für eine integrative Managementphilosophie, 2. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Courtney, Dillard, D.Larry Browning, B.Sim Sitkin, und M.Kathleen Sutcliffe. 2000. Impression management and the use of procedures at the Ritz-Carlton: Moral standards and dramaturgical discipline. Communication Studies 51 (4): 404–414.CrossRef

Hinterhuber, Hans H. 2004. Strategische Unternehmensführung. I. Strategisches Denken, 7. Aufl. Berlin: de Gruyter.

Höflinger, R. 2005. Die Prozessarchitektur umfassender Kulturentwicklungsprozesse. In Unternehmenskultur und Unternehmensidentität, Hrsg. N. Janich, 129–132. Wiesbaden: DUV.CrossRef

Illouz, Eva. 2015. Gefühle in Zeiten des Kapitalismus, 5. Aufl. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Lay, Rupert. 1992. Über die Kultur des Unternehmens. Econ-Verlag Düsseldorf, Wien, New York, Moskau. http://www.karlschlecht.de/fileadmin/daten/Download/Buecher/Lay_Rupert_-_Uber_die_Kultur_des_Unternehmens.pdf. Zugegriffen: 23. Juni 2017.

Menz, Florian, und Heinz K. Stahl. 2008. Handbuch Stakeholderkommunikation. Grundlagen – Sprache – Praxisbeispiele. Berlin: Schmidt.

Meyer, Jens Uwe (Hrsg.). 2011. Erfolgsfaktor Innovationskultur. Das Innovationsmanagement der Zukunft. Corporate Creativity Studie 2011. Göttingen: Business Village.

Morgan, Gareth. 1998. Images of organization. The executive edition. San Francisco: Berrett-Koehler.

Nazarkiewicz, Kirsten. 2003. Den kommunikative formidling af interkulturel kompetence i træningsforløb i interkulturel kommunikation. [Die kommunikative Vermittlung interkultureller Kompetenz in interkulturellen Trainings.]. In Samtalen på arbejde. Konversationsanalyse og kompetenceudvikling [Das Gespräch auf der Arbeit. Konversationsanalyse und Kompetenzentwicklung], Hrsg. Birte Asmuß, and Jakob Steensig, 171–192. Copenhagen: Samfundslitteratur.

Nonaka, Ikujiro, und Hirotaka Takeuchi. 1997. Die Organisation des Wissens. Frankfurt a. M.: Campus.

Schmidt, Siegfried J. 2004. Unternehmenskultur. Die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Weilerswist: Velbrück.

Termeer, Kathrin. 2007. Vital differences. On public leadership and societal innovation. Translation of Inaugural speech. Wageningen: Wageningen University and Research Center (given in Dutch 7.12.2006).

UMIT. 2017. Leitbild Lehre an der UMIT. https://www.umit.at/data.cfm?vpath=pdf-dokumente/pdf_2012/leitbild-lehre. Zugegriffen: 5. Juni 2017.

Wilz, Sylvia. 2010. Organisation: Die Debatte um “Gendered Organizations”. In Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung, 3. Aufl, Hrsg. Ruth Becker, and Beate. Kortendieck, 513–519. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef

Witzenmann Gruppe: Unternehmensleitbild der Witzenmann Gruppe. http://www.witzenmann.de/de/media/2014_04_28_Leitbild_de.pdf. Zugegriffen: 16. Juni 2017.

Ziegler, Evelyn. 2002. Die Band-Metapher im nationalsprachlichen Diskurs des 19. Jahrhunderts. In Neue deutsche Sprachgeschichte. Mentalitäts-, kultur- und sozialgeschichtliche Zusammenhänge, Hrsg. Dieter Cherubim, Karlheinz Jakob, and Angelika Linke, 111–139. Berlin: de Gruyter.CrossRef

Alvesson, Mats, und Per Olof Berg. 1992. Corporate culture and organizational symbolism. Berlin: De Gruyter.CrossRef

Antoine, Nadja M. 2014. Bestätigende und herausfordernde Impulse in der kokreativen Interaktion. Kokreative Wertschöpfung unter den Bedingungen von Koopetition am Beispiel der Ideenplattform jovoto. In Kultur der Ökonomie, Hrsg. Inga Klein, and Windmüller Sonja, 259–282. Bielefeld: transcript.

Bailom, Franz, Kurt Matzler, und Dieter Tschermernjak. 2007. Was Top-Unternehmen anders machen. Wien: Linde (GDI Impuls, 64–73. [Über die Rolle der Intuition]).

Böhle, Fritz, Markus Bürgermeister, und Stephanie Porschen. 2012. Innovation durch Management des Informellen. Wiesbaden: Springer Gabler.CrossRef

Bromann, Peter, und Manfred Piwinger. 1992. Gestaltung der Unternehmenskultur. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Buss, Eugen, und Ulrike Fink-Heuberger. 2000. Image Management. Frankfurt a. M.: F.A.Z.-Institiut.

Chesbrough, Henry. 2006. Open innovation. Boston: Harvard Business Review Press.

Cooke, Robert A., und Janet L. Szumal. 2000. Using the organizational culture Inventory to understand the operating cultures of organizations. In Handbook of organizational culture and climate, Hrsg. Neal M. Ashkanasy, Celeste P. Petersen, and Mark F. KnaS. 1032–1045. Thousand Oaks: Sage.

Ebert, Helmut. 2003. Das Kruppsche Generalregulativ aus dem Jahre 1872. Geist und Stil der ersten deutschen „Unternehmensverfassung “. In Kommunikationsmanagement, Hrsg. Günter Bentele, Manfred Piwinger, und Gregor Schönborn, 1–12. München: Wolters Kluwer (Loseblattsammlung 2001 ff., Art.-Nr. 6.09).

Ebert, Helmut. 2007. Geschäftsbericht und PR. In Angewandte Linguistik. Ein Lehrbuch, 2. Aufl, Hrsg. Karlfried Knapp, et al., 276–294. Tübingen: Basel.

Ebert, Helmut. 2012. Kommunikation von Non-Profit-Organisationen. In Kommunikationsmanagement, Hrsg. Günter Bentele, Manfred Piwinger, und Gregor Schönborn, 1–32. München: Luchterhand (Loseblattsammlung 2001 ff., Nr. 6.35).

Ebert, Helmut. 2013. PR-Texten. München: UVK Konstanz.

Ebert, Helmut. 2014. Organisationskultur und Verhaltensstile von Unternehmen. Einflussgrößen für die Kommunikationsstrategie. In Handbuch Unternehmenskommunikation, 2. Aufl, Hrsg. Ansgar Zerfaß, and Manfred Piwinger, 431–447. Wiesbaden: Springer Gabler.CrossRef

Ebert, Helmut, und Kerstin Harlinghausen. 2012. FeMale. Führung jenseits von Geschlecht und Vorurteil, 2. Aufl. Stuttgart: Ibidem-Verlag (durchgesehene u. korrigierte Aufl.).

Ebert, Helmut, und Klaus-Peter Konerding. 2002. Pressemitteilungen strategisch formulieren. Identitäts- und Imagearbeit in Pressemitteilungen. In Kommunikationsmanagement, Hrsg. Günter Bentele, Manfred Piwinger, und Gregor Schönborn, 1–23. München: Luchterhand (Loseblattsammlung 2001 ff., Nr. 5.13).

Ebert, Helmut, und Klaus-Peter Konerding. 2006. Organisatorischer Wandel durch gesteuerte Kommunikation. Theorie und Praxis eines ganzheitlichen Controlling-Modells. In Wissenstransfer. Erfolgskontrolle und Rückmeldungen aus der Praxis, Hrsg. Sigurd Wichter, and Albert Busch, 131–148. Frankfurt a. M.: Lang.

Ebert, Helmut, und Manfred Piwinger. 2008. Unternehmenskultur: Paradigmenwechsel mit Wertschöpfungspotenzial. In Kommunikationsmanagement, Hrsg. Günter Bentele, Manfred Piwinger, und Gregor Schönborn, 1–32. München: Luchterhand (Loseblattsammlung 2001 ff., Nr. 8.30).

Ebert, Helmut, und Manfred Piwinger. 2009. Gestaltung von Unternehmenskulturen. In Kommunikationsmanagement, Hrsg. Günter Bentele, Manfred Piwinger, und Gregor Schönborn, 1–30. München: Luchterhand (Loseblattsammlung 2001 ff., Nr. 3.56).

Echter, Dorothee. 2003. Rituale im Management. Strategisches Stimmungsmanagement für die Business Elite. München: Vahlen.

Fliaster, Alexander. 2007. Innovationen in Netzwerken. Wie Humankapital und Sozialkapital zu kreativen Ideen führen. München: Hampp.

Förster, Hans-Peter. 1994. Corporate wording. Frankfurt a. M.: Campus.

Herrmann-Pillath, Carsten. 2008. Neuheit, Sprache und Wirtschaft: Plädoyer für einen „linguistic turn“ in den Wirtschaftswissenschaften. In Innovation zwischen Markt und Staat. Die institutionelle Dynamik des wirtschaftlichen Wandels, Hrsg. Alexander Ebner, Klaus Heine, and Jan Schnellenbach, 67–88. Baden-Baden: Nomos.CrossRef

Huith Torsten (2013): Das BVB-Versprechen. xPand. http://wertvoll-fuehren.eu/tag/bvb-versprechen/. Zugegriffen: 05. Juni 2017.

Konerding, Klaus-Peter, und Helmut Ebert. 2007. Organisationskultur und Verhaltensstile von Unternehmen. Einflussgrößen für die Kommunikationsstrategie. In Handbuch Unternehmenskommunikation, 1. Aufl, Hrsg. Manfred Piwinger, and Ansgar Zerfaß, 245–264. Wiesbaden: Springer Science & Business Media.CrossRef

Lester, Richard, und Michael Piore. 2004. Innovation. The Missing Link. London: Harvard University Press.

Liebert, Wolf-Andreas. 2003. Wissenskonstruktion als poetisches Verfahren. Wie Organisationen mit Metaphern Produkte und Identitäten erfinden. In Sinnformeln, Hrsg. Susan Geideck, and Wolf-Andreas Liebert, 83–102. Berlin: De Gruyter.

Linke, Angelika. 2007. Wie man Wissen teilt – oder: Vom Glück der Kommunikation. In Universitäres Wissen teilen, Hrsg. Hans-Ulrich Rüegger, Martina Arioli, and Heini Murer, 33–45. Zürich: vdf Hochschulverlag.

Manger, Daniela. 2009. Innovation und Kooperation. Zur Organisierung eines regionalen Netzwerks. Bielefeld: transcript (Manger geht auf die Arbeiten von Weick ein).

Mast, Claudia. 2010. Unternehmenskommunikation, 4. Aufl. Stuttgart: Lucius & Lucius.

Mast, Claudia. 2013. Unternehmenskommunikation, 5. überarb. Aufl. München: UTB (Kap. 14: Innovationen als Herausforderung für die Unternehmenskommu-nikation, 385-400).

Müller, Andreas, und Lutz Becker (Hrsg.). 2013. Narrative and innovation. New ideas for business administration, strategic management and entrepreneurship. Wiesebaden: Springer VS.

Mummendey, Hans Dieter. 1995. Psychologie der Selbstdarstellung, 2. Aufl. Göttingen: Hogrefe.

Neubauer, Walter. 2003. Organisationskultur. Stuttgart: Kohlhammer.

Scharmer, Otto. 2014. Theorie U. Von der Zukunft her führen. Presencing als soziale Technik. Heidelberg: Carl Auer Verlag.

Schmidt, Klaus. 2003. Inclusive Branding. Strategien und Prozesse ganzheitlicher Markenführung. München: Luchterhand.

Schreyögg, Georg. 2003. Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, 4. Aufl. Wiesbaden: Gabler.

Schuh, Günter, Hrsg. 2012. Innovationsmanagement. Handbuch Produktion und Management 3, (Zweite, vollständig neu bearbeitete u. erweiterte Aufl.). Berlin: Springer.

Stahl, Heinz K., und F. Menz. 2014. Handbuch Stakeholder-Kommunikation, 2. Aufl. Berlin: ESV.

Turner, B. (Hrsg.). 1989. Organizational symbolism. Berlin: De Gruyter.

Turner, B. 1991. The development of a safety culture. Chemistry & Industry 1991 (April): 241–243.

Vahs, D., und A. Brem. 2015. Innovationsmanagement. Von der Idee zur erfolgreichen Vermarktung, 5. Aufl. Stuttgart: Schäffer Poeschel.

Titel: Modul 8: Kulturen gestalten
verfasst von: Helmut Ebert
Iryna Fisiak
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Buch: Bürgerkommunikation auf Augenhöhe
Print ISBN: 978-3-658-16860-5

Electronic ISBN: 978-3-658-16861-2

Copyright-Jahr: 2018
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-16861-2_8