Möglichkeiten der Erhöhung der Wasserverfügbarkeit für die landwirtschaftliche Feldberegnung

Der Fachbeitrag beleuchtet umfassende Strategien zur Erhöhung der Wasserverfügbarkeit für die landwirtschaftliche Feldberegnung, insbesondere im Hinblick auf die trockenen Jahre 2018-2020 und die zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel. Es werden drei Hauptstrategien zur Dürrevorsorge und Anpassung vorgestellt: das Halten von Wasser in der Landschaft, die Nutzung alternativer Wasserressourcen und die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Beteiligten. Diese Maßnahmen umfassen sowohl wasserwirtschaftliche als auch landwirtschaftliche Ansätze und zielen darauf ab, die natürlichen Niederschläge länger in der Landschaft zu halten und alternative Wasserressourcen zu erschließen. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft, um die Wasserverfügbarkeit nachhaltig zu sichern. Der Beitrag bietet detaillierte Einblicke in konkrete Maßnahmen und deren Umsetzung, wie zum Beispiel die Verbesserung der Bodenstruktur, die Nutzung von Oberflächenspeichern und die Speicherung von Wasser im Grundwasser. Zudem werden die regionalen Unterschiede und spezifischen Herausforderungen, wie in Nordostniedersachsen, beleuchtet. Der Fachbeitrag endet mit einem Ausblick auf die Notwendigkeit zukünftiger, großräumiger Projekte und der Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit, um die Ernährungssicherheit unter veränderten klimatischen Bedingungen zu gewährleisten.