Skip to main content

1984 | OriginalPaper | Buchkapitel

Monotoniezustand als Bewertungsmerkmal

verfasst von : Winfried Hacker, Peter Richter

Erschienen in: Psychische Fehlbeanspruchung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Die technologische Entwicklung durchläuft eine Übergangsphase mit hochmechanisierter und teilautomatisierter Produktion. Dabei treten Veränderungen der Arbeitsanforderungen auf, die neben vorteilhaften Entwicklungen vorübergehend auch zum Zunehmen einförmiger Arbeitsanforderungen führen können, so beipielsweise in der Textilindustrie, in der Elektrotechnik oder in der Automobilindustrie, sofern nicht rechtzeitig zweckmäßige Vorkehrungen dagegen getroffen werden. Bezogen auf das Steigen des Bildungs- und damit des Anspruchsniveaus der Werktätigen können dabei Monotoniezustände besonders problemhaltig werden. Wir hatten bereits gesehen (vgl. Abb. 2.3., Seite 42), daß die sich ergebende Unterforderung quantitativer oder qualitativer Art sein kann. Im ersten Falle treten zu selten überhaupt Tätigkeitsanforderungen auf, im zweitein sind sie zwar ausreichend häufig, aber einförmig gleichbleibend und ohne ausreichende Erfordernis zur geistigen Befassung mit der Tätigkeit.

Metadaten
Titel
Monotoniezustand als Bewertungsmerkmal
verfasst von
Winfried Hacker
Peter Richter
Copyright-Jahr
1984
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-87990-6_7