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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Montage

verfasst von : Oliver Fahle

Erschienen in: Handbuch Filmanalyse

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Einstellung und Montage sind die essentiellen Bausteine des Films. Im continuity editing systematisierten Filme seit den 1920er-Jahren den chronologischen und dramaturgischen Ablauf und die Logik von Raum, Zeit und Handlung der Diegese. In der Kontrastmontage, der Montage als Zwischenraum und der Montage als Dauer wurde das continuity editing auf kritische oder gar subversive, aber auch auf poetische und assoziative Weise von verschiedensten Filmen unterlaufen, variiert oder erweitert. Disjunktive und multiple Montageformen der Gegenwart zeigen diese als Mittel der Auseinandersetzung des Films mit neuen medialen (Video, Computer) und epistemischen Konstellationen der Gegenwart.

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Fußnoten
1
Découpage ist ein gegenwärtig wenig verwendeter Begriff, der aber in der Bazinschen Tradition als die bereits beim Filmen erdachte Segmentierung begriffen werden kann, wie sie etwa Griffith im aufgeführten Beispiel konzipierte. Während découpage also auf die konkrete Ordnung der Filmteile zielt, bezeichnet Montage im Unterschied dazu das abstrakte Ganze des Films (vgl. Barnard 2014).
 
2
Auf die Montage von Bild und Ton kann in diesem Text nicht weiter eingegangen werden. Vgl. dazu die Beiträge von Claus Tieber und Lisa Gotto in diesem Band.
 
Literatur
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Oliver Fahle
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2020
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https://doi.org/10.1007/978-3-658-13339-9_4