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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Motivation

verfasst von : Thomas Moritz

Erschienen in: Screenografie kompakt

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Motivation verweist auf die aktuelle Bedeutung dieser Thematik und klärt darüber auf, was Screenografie ist, was es bewirkt und wem es nützt. Einführend wird erläutert, warum viele bildende Künstler bestrebt sind, die Eindimensionalität ihrer Bildmotive aufzuheben und zu einem Bildraum zu erweitern, der den Betrachter immersiv in die Bilddarstellung einbezieht. Diese Tatsache ist an vielen Kunstwerken aus allen Epochen der europäischen Kulturgeschichte ablesbar und gewinnt mit der Internetnutzung an neuer Dimension, da auch eine grafische Benutzeroberfläche als immersiver Bildraum fungiert. Um allen Nutzern intuitiven Zugang zum mentalen Informations- und Handlungsraum des Internets zu gewähren, bedarf die systematische Entwicklung solcher grafischen Benutzeroberflächen einem wissenschaftlich fundierten und allgemeinverständlich strukturiertem Regelwerk, das die Nutzerintensionen frühzeitig in den Entwicklungs- und Gestaltungsprozess einbezieht. Diese Regeln sind Gegenstand der folgenden Ausführungen. Screenografie ist ein essentieller Bestandteil dieser Systematik und entspricht einem Denk- und Handlungssystem, dessen Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen hier anschaulich illustriert und didaktisch nachvollziehbar erläutert werden. Unter anderem wird analysiert, inwieweit Screenografie mit der szenografischen Gestaltung realer oder virtueller Handlungsräume vergleichbar ist und nach welchen Kriterien eine grafische Benutzeroberfläche als immersiver Bildraum zu gestalten ist, damit sie intuitiven Zugang zum Nutzungsraum des Internets gewährt. Dieser mentale Informations- und Handlungsraum ist zwar physikalisch nicht vorhanden, während der interaktiven Nutzung aber physisch erlebbar. Die screenografischen Regeln sind nicht nur für Screendesigner relavant, sondern dienen allen Entwicklern interaktiv nutzbarer Informations- und Kommunikationssysteme als eine wissenschaftlich und didaktisch fundierte Richtlinie für die systematische Gestaltung einer grafischen Benutzeroberfläche als Systemisches Design.

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Fußnoten
1
vgl.: Oettermann [1].
 
2
vgl.: Buddemeier [2].
 
3
vgl.: Moritz [3].
 
4
McMillan [4].
 
5
vgl. Schewe und Thalheim [5].
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Oettermann, S.: Das Panorama – die Geschichte eines Massenmediums. Syndikat, Frankfurt a. M. (1980) Oettermann, S.: Das Panorama – die Geschichte eines Massenmediums. Syndikat, Frankfurt a. M. (1980)
2.
Zurück zum Zitat Buddemeier, H.: Panorama, Diorama, Photographie, Entstehung und Wirkung. Fink, München (1970) Buddemeier, H.: Panorama, Diorama, Photographie, Entstehung und Wirkung. Fink, München (1970)
3.
Zurück zum Zitat Moritz, T.: Visuelle Gestaltungsraster interaktiver Informationssysteme als integrativer Bestandteil des immersiven Bildraumes, S. 162. Dissertation, Hff Berlin-Babelsberg, Potsdam (2007) Moritz, T.: Visuelle Gestaltungsraster interaktiver Informationssysteme als integrativer Bestandteil des immersiven Bildraumes, S. 162. Dissertation, Hff Berlin-Babelsberg, Potsdam (2007)
4.
Zurück zum Zitat McMillan, S.J.: Exploring models of interactivity from multiple research traditions, S. 215. Sage, London (2006) McMillan, S.J.: Exploring models of interactivity from multiple research traditions, S. 215. Sage, London (2006)
5.
Zurück zum Zitat Schewe, K.-D., Thalheim, B.: Strategic Modelling of Web Information Systems. Technical Report Number: 8/2005. Department of Information Systems/Massey University, Palmerston North (2005) Schewe, K.-D., Thalheim, B.: Strategic Modelling of Web Information Systems. Technical Report Number: 8/2005. Department of Information Systems/Massey University, Palmerston North (2005)
Metadaten
Titel
Motivation
verfasst von
Thomas Moritz
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18187-1_1

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