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31.08.2020 | Motorentechnik | Nachricht | Online-Artikel

Borgwarners AGR-Module kommen in FCA-Mild-Hybriden zum Einsatz

verfasst von: Christiane Köllner

1 Min. Lesedauer

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Borgwarner liefert seine AGR-Module für die Mild-Hybride von FCA. Die Module sollen dabei helfen, die Emissionen und Kraftstoffeffizienz bei den Fiat-500- und Panda-Hybriden zu verbessern. 

Der US-amerikanische Automobilzulieferer Borgwarner stellt seine Abgasrückführungs-Technik für den aktuellen FireFly-Ottomotor zur Verfügung, der für die Hybridmodelle des Fiat 500 und Panda entwickelt wurde. Das Borgwarner-AGR-Modul umfasst Kühler und Ventil. Es sei "das erste Benzin-AGR-Modul, das für die Mild-Hybrid-Technologie von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verwendet wird", heißt es von Borgwarner. Die kompakte Bauweise soll das Gewicht verringern und so die Emissionen beim 1,0-Liter-Dreizylinder-Saugmotor von Fiat reduzieren.

Die AGR-Technologie kontrolliert die Verbrennungstemperaturen und soll die Motoreffizienz steigern, indem Abgas wieder der Ansaugluft zugeführt wird, was zu einem niedrigeren spezifischen Kraftstoffverbrauch und folglich zu Kraftstoffeinsparung führen soll. Den spezifischen Kraftstoffverbrauch reduziert sie darüber hinaus durch eine Entdrosselung im Teillastbereich. Borgwarners AGR-Kühler seien aufgrund der Hybrid-Technologie und der verwendeten Werkstoffe beständig gegenüber Materialermüdung, die durch die hohen Temperaturen im Verbrennungsmotor verursacht wird, so das Unternehmen Überdies misst das Ventil direkt und exakt den Ventilhub, was die Genauigkeit der AGR-Regelung erhöhe.

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