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Erschienen in:

Open Access 2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Nachhaltigkeit, ESG und QScore

verfasst von : Werner Gleißner, Arnold Weissman

Erschienen in: Das zukunftsfähige Familienunternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Nachhaltigkeit, Lieferkettengesetz und Klimaschutz (CSRD) sind Themen speziell auch für mittelständische Familienunternehmen. Kunden, Mitarbeiter und zunehmend Kreditinstitute, private und institutionelle Investoren verlangen „mehr Nachhaltigkeit“ bzw. ein „nachhaltiges Geschäftsmodell“. Die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens auf Umwelt und Klima, die Gleichstellung der Mitarbeiter und die Achtung der Menschenrechte gehören zu den „nachhaltigen“ Themen, die vielen Menschen aus verständlichen Gründen sehr relevant erscheinen.
Die wesentlichen Kerninhalte dieses Abschnittes sind:
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die zunehmend wichtigeren Themen Nachhaltigkeit und ESG (Economic, Social and Governance) im Rahmen der QScore-Analyse berücksichtigt werden.
Ausgehend von der Darstellung bestehender Schwächen von ESG-Scores werden Vorteile des QScores verdeutlicht.

4.1 Was ist nachhaltig?

Nachhaltigkeit, Lieferkettengesetz und Klimaschutz (CSRD1) sind Themen speziell auch für mittelständische Familienunternehmen. Kunden, Mitarbeiter und zunehmend Kreditinstitute, private und institutionelle Investoren verlangen „mehr Nachhaltigkeit“ bzw. ein „nachhaltiges Geschäftsmodell“.2 Die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens auf Umwelt und Klima, die Gleichstellung der Mitarbeiter und die Achtung der Menschenrechte gehören zu den „nachhaltigen“ Themen, die vielen Menschen aus verständlichen Gründen sehr relevant erscheinen. In der Praxis sieht man deswegen vermehrt, dass Unternehmen aufwendig versuchen, ihr Nachhaltigkeitsrating, ausgedrückt durch einen ESG-Score, zu verbessern – oder zumindest die neuen Berichtspflichten zu erfüllen. Dies ist jedoch etwas zu kurz gedacht, denn eine reine Orientierung an den Kriterien eines ESG-Scores ist für die (eigentlich angestrebte) „nachhaltige Unternehmensführung“ problematisch.
Mit diesem Abschnitt wollen wir zeigen, dass „Nachhaltigkeit“ umfassend zu betrachten ist und ein ESG-Score kein geeignetes Maß für die Nachhaltigkeit der Unternehmensführung und keine Alternative zum QScore darstellt.
Wir befassen uns zunächst mit den Herausforderungen und aktuellen Limitierungen, die mit einem ESG-Score einhergehen. Dabei grenzen wir drei wesentliche Problemfelder ab, die bei der Beurteilung der Relevanz von ESG-Scores für die Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Unternehmensführung bestehen:3
Als nachhaltig wird eine Entwicklung verstanden, die eine Befriedigung der Bedürfnisse der heute lebenden Menschen und auch zukünftiger Generationen gewährleistet.4 Es ist zu beachten, dass es letztlich um die Bedürfnisse von Menschen geht, die natürlich nicht unabhängig von den ökologischen Rahmenbedingungen sind, welche z. B. die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln oder auch die Anzahl von Todesfällen durch Hitze und Kälte oder die Luftverschmutzung beeinflussen.5 Eine nachhaltige Unternehmensführung hat also neben Umwelt und Gesellschaft (soziale Aspekte) ausdrücklich die Ökonomie zu berücksichtigen, speziell den (nachhaltigen) wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.6 Dies geht auch deutlich aus dem Drei-Säulen-Modell der UNO7 hervor.
Nachhaltige Unternehmen sind zunächst einmal überlebensfähig, weisen eine hohe finanzielle Nachhaltigkeit sowie eine robuste Strategie auf.8 Geschäftszweck (Purpose) und Geschäftsmodell sowie die Ressourcen und Kompetenzen, die für die Leistungserstellung verfügbar sind, schaffen Wettbewerbsvorteile bezüglich zentraler Kaufkriterien und tragen so maßgeblich zur Befriedigung der wesentlichen Bedürfnisse von Kunden bei. Erst quasi als „ergänzende“ Anforderungen, jedoch unter Beachtung der Rückwirkung auf die finanzielle Nachhaltigkeit und Kundenorientierung, geht es der nachhaltigen Unternehmensführung um die Auswirkungen auf Umwelt und/oder Stakeholder in der Gesellschaft (siehe Abb. 4.1).9
Werden also Nachhaltigkeitsaspekte, bspw. aus den Bereichen E, S, G, ohne ökonomischen Wirkungsbezug auf das Unternehmen zu Sub-Scores bzw. einem Gesamt-Score verdichtet, lässt ein „besserer“ ESG-Score keine Rückschlüsse auf „mehr Nachhaltigkeit“ im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu.

4.2 Ein „besserer“ ESG-Score bedeutet nicht „mehr Nachhaltigkeit“ oder „mehr Erfolg“

Inzwischen ist eine Vielzahl an Anbietern von ESG-Ratings am Markt aktiv, alle mit unterschiedlichem Vorgehen zur Ableitung eines ESG-Scores. Die Vorstellung, welche Kriterien für einen ESG-Score relevant sind, variieren dabei ganz erheblich. Schon in der Diskussion um die EU-Taxonomie war es strittig, ob bei der Stromproduktion Nuklearenergie und/oder Gaskraftwerke als nachhaltig einzuschätzen sind. Ähnlich unterschiedliche Beurteilungen gibt es bei fast allen (potenziell) relevanten Kriterien und noch deutlicher bei Messverfahren (Datenerhebung) und Gewichtung. Empirische Studien zeigen regelmäßig, dass die ESG-Scores verschiedener Anbieter nur eine relativ geringe Korrelation untereinander aufweisen.10 Burzer, Knoll und Lorenz (2022) betrachten die ESG-Scores der deutschen HDAX-Unternehmen und fassen zusammen: „Von einer auch nur näherungsweisen Korrespondenz zwischen verschiedenen Ratings wie etwa bei den konventionellen Bonitätseinstufungen ist man jedenfalls noch Lichtjahre entfernt.“11
Die bisherige Studienlage darüber, wie Nachhaltigkeit eines Unternehmens (ausgedrückt durch einen ESG-Score) und ökonomischer Erfolg zusammenhängen, ist nicht eindeutig.12 Rößle und Lesser (2023) können auch am Kapitalmarkt (DAX) keine signifikanten Performanceunterschiede zwischen hohen und niedrigen ESG-Scores erkennen (jedoch sogar eine Tendenz zur Unterperformance der besten ESG-Firmen in normalen Marktphasen).13 Studien über den Zusammenhang von ESG-Score und Unternehmensrisiko fehlen weitgehend (untersucht wird meist nur der Zusammenhang zu Aktienkursschwankungsrisiken, ausgedrückt z. B. durch den Beta-Faktor). Gupta (2018, S. 345) fasst die Studienlage wie folgt zusammen: „Overall, existing studies do not provide a clear link between improving environmental performance and economic benefits […].”
Die empirischen Ergebnisse der Studie von Gleißner, Günther und Walkshäusl (2022) für den europäischen Aktienmarkt belegen, dass Unternehmen mit hoher finanzieller Nachhaltigkeit risikoärmer sind und zugleich langfristig signifikant risikoadjustierte Überrenditen aufweisen. Diese belaufen sich auf ca. 5 % pro Jahr. Die finanzielle Nachhaltigkeit alleine erklärt hohe Renditen von Unternehmen weit mehr als ein ESG-Score.14
Eine nachhaltige Unternehmensführung ist nur dann ein sinnvoller Ansatz, wenn Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung umfassend betrachtet wird. Heutige ESG-Scores können dies nicht leisten. Maßnahmen zur Verbesserung des ESG-Scores führen nicht zwangsläufig zu einer Verbesserung des zukünftigen (nachhaltigen) Unternehmenserfolgs.15 Solche Maßnahmen können die zukünftige Ertragskraft eines Unternehmens sogar schwächen und zugleich das Unternehmensrisiko erhöhen. In diesem Zuge würden sie den Unternehmenswert reduzieren und die angestrebte Zukunftssicherung gefährden.16 Eine Beurteilung von Maßnahmen mit dem Ziel „mehr Nachhaltigkeit“ sollte entsprechend nicht alleine bezüglich der Auswirkungen auf den ESG-Score erfolgen, sondern einer integrativen Betrachtung folgend einen klaren ökonomischen Bezug aufweisen. Wie bei jeder „unternehmerischen Entscheidung“ ist eine sachgerechte Vorbereitung (im Sinne der Business Judgement Rule/§ 93 AktG) geboten und ein Abwägen der Auswirkungen auf den zukünftigen Ertrag und das Risiko eines Unternehmens erforderlich.17 Es stellt sich damit die Frage: Gibt es eine Alternative oder Ergänzung zu ESG-Scores, die die Nachhaltigkeit eines Unternehmens besser erfasst?

4.3 QScore: Wie misst man Nachhaltigkeit?

Möchte man neben dem Erfüllungsgrad der ESG-Kriterien auch die nachhaltige Entwicklung beurteilen, so benötigt man eine Ergänzung zum traditionellen ESG-Score. Genau dies leistet der QScore (möglicherweise wird man dennoch einen ESG-Score bestimmen und als Kommunikationsinstrument im Bereich Public Relations und Investors Relation nutzen (müssen)).18
Die Facetten einer nachhaltigen Unternehmensführung werden dabei an verschiedenen Stellen in den zehn Hauptkriteriendimensionen des QScores (siehe Tab. 3.​2) kontextbezogen erfasst:
1.
Eine nachhaltige Unternehmensführung setzt ein Überleben des Unternehmens voraus, da nur ein existentes Unternehmen etwas zur Befriedigung der Bedürfnisse von Menschen beitragen kann. Grundvoraussetzung hierfür ist die finanzielle Nachhaltigkeit (siehe auch Abb. 2.​4), die entsprechend der Kriterien Q1, Q2, Q3 und Q4 erfasst wird. Robustheit der Strategie (Q6), Effizienz und Resilienz der Leistungserstellung (Q7) sowie ausgeprägte Fähigkeiten im Umgang mit Chancen und Gefahren (Risiken), also Q9 und Q10, sind weitere Voraussetzungen für die nachhaltige Überlebensfähigkeit eines „Robusten Unternehmens“.19
 
2.
Eine robuste Strategie (Q6) stützt sich auf Kernkompetenzen, die es erlauben, Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Zentrales Element bei der Beurteilung der Robustheit der Unternehmensstrategie ist die Fähigkeit eines Unternehmens, den Kunden ein attraktives Leistungsangebot entsprechend deren Bedürfnissen (Kaufkriterien) dauerhaft bereitzustellen. Für diese Fähigkeit sind ein (möglichst) sinnstiftender Purpose, eine ansprechende Unternehmenskultur und kompetente Mitarbeiter (Q5) Voraussetzung.
 
3.
Mit dem Kriterium Q7 wird beurteilt, inwieweit das Unternehmen mit seinen verfügbaren Ressourcen und Prozessen der Leistungserstellung in der Lage ist, die für das Angebot an die Kunden erforderlichen Aktivitäten effizient, resilient und auch dauerhaft zu erbringen. Effizienz bedeutet dabei auch, dass mit den knappen Ressourcen sorgsam umgegangen wird. Der große Vorteil der marktwirtschaftlichen Ordnung besteht darin, dass bei einer Orientierung an Preisen als Knappheitsindikatoren eine Verschwendung knapper volkswirtschaftlicher und natürlicher Ressourcen bestraft wird. Eine Steigerung von Ertrag und Wert eines Unternehmens gelingt durch Effizienzsteigerung und durch sparsamen Umgang mit knappen Ressourcen, was „mehr Nachhaltigkeit“ bedeutet.
 
4.
Aus gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen von Stakeholdern, wie Kunden oder auch Kreditgebern, lassen sich Mindestanforderungen eines Unternehmens im Umgang mit Umwelt (E), Mitarbeiter und Gesellschaft (S) und Unternehmensführung/Compliance (G) sowie der diesbezüglichen „Nachhaltigkeitsberichterstattung“ ableiten.20 Die Erfüllung solcher Anforderungen wird heute als Teilaspekt der Corporate Governance eines Unternehmens gesehen, die, zusammen mit der Qualität von Rechnungslegung und Planung, über das Hauptkriterium Q8 beurteilt wird.
 
5.
Mögliche negative Auswirkungen unternehmerischer Aktivitäten für Umwelt oder Gesellschaft führen zu Nachhaltigkeitsrisiken bzw. „ESG-Risiken“. Zu diesen Risiken gehören potenzielle Schadensersatzzahlungen durch verursachte Umweltschäden, steigende und unsichere Zusatzkosten durch CO2-Emissionen und Reputationsrisiken mit der Konsequenz von Kundenverlusten, wenn grundlegende gesellschaftliche Normen (z. B. im Hinblick auf Arbeitsschutz oder Menschenrechte) nicht beachtet werden. Nachhaltigkeitsrisiken sind wie alle anderen Unternehmensrisiken im Rahmen der Risikoanalyse des Unternehmens21 zu betrachten und bei unternehmerischen Entscheidungen, z. B. Investitionsentscheidungen, zu berücksichtigen. Die Fähigkeiten zur Analyse und Bewältigung von Risiken (inkl. Nachhaltigkeitsrisiken) und deren adäquate Berücksichtigung bei unternehmerischen Entscheidungen werden in den Kriterien Q9 und Q10 betrachtet.
 

4.4 Implikationen für die Unternehmensführung und Fazit

Nachhaltigkeit und ESG-Scores haben für Unternehmen eine tendenziell steigende Bedeutung. Sie sind daher auch für die Beurteilung und die Verbesserung der Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens relevant. Der QScore greift die Nachhaltigkeitsaspekte auf und gewichtet sie gemäß deren Relevanz für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Als Maß für die Zukunftsfähigkeit lässt sich der QScore damit immer auch als Kenngröße für die Nachhaltigkeit (nachhaltige Entwicklung) auffassen. Er hat fundamentale Vorteile gegenüber den ESG-Scores, sodass er in der nachhaltigen Unternehmensführung als bevorzugte Alternative oder zumindest als Ergänzung für den primär für die Kommunikation mit Stakeholdern relevanten ESG-Score aufgefasst werden kann.
Der QScore erfasst die für das Überleben eines Unternehmens grundlegend wichtige finanzielle Nachhaltigkeit (Q1 bis Q4), eine Komponente, die im „G“ der ESG-Scores bisher gar nicht oder nicht adäquat berücksichtigt wurde. Alle weiteren Facetten von Nachhaltigkeit werden im QScore durch den integrativen Ansatz den jeweils relevanten QScore-Hauptkriterien (Q1 bis Q10) zugeordnet. Eine einseitige und undifferenzierte Betrachtung einzelner Aspekte wird dadurch ebenso vermieden, wie eine zu einseitige Ausrichtung auf gerade „populäre“ Themenfelder eines ESG-Scores.
Zu beachten ist zudem, dass die heute verfügbaren ESG-Scores verschiedener Anbieter ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen und ein klarer Zusammenhang mit Unternehmenserfolg oder -risiko nicht belegt ist. Dazu kommt, dass ESG-Scores die Nachhaltigkeit eines Unternehmens nur sehr unzureichend abbilden. Im QScore wird dagegen klar erfasst, inwieweit es einem Unternehmen mit Geschäftszweck (Purpose), Strategie und Leistungserstellung tatsächlich gelingt, einen Beitrag für die Befriedigung der Bedürfnisse von Menschen, speziell seiner Kunden, zu leisten. Die Auswirkung eines Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft und die sich daraus ergebenden Rückwirkungen auf das Unternehmen, z. B. durch das Verhalten von Kunden, werden in der Betrachtung explizit berücksichtigt.
Fazit: Nachhaltige Unternehmensführung bedeutet, dass ein Unternehmen zunächst einmal überlebt und dann, orientiert an den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden, Produkte und Dienstleistungen anbietet, die diese Kunden auch nachfragen. Genau diese Fähigkeit wird durch den QScore als Maß für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens ausgedrückt. Da die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens ohne eine Beurteilung der Wirkung seiner Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft gar nicht möglich ist, werden diese Aspekte im integrativen QScore-Modell miterfasst. Damit ist der QScore ein viel umfassenderer Maßstab für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens als ein ESG-Score.
Zum Abschluss … relevante Fragen zur Reflexion:
1. Was unterscheidet den QScore von einem ESG-Score oder ESG-Rating?
2. An welchen Stellen bzw. bei welchen Kriterien (Q1 bis Q10) wird das Thema „Nachhaltigkeit“ im QScore berücksichtigt?
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Fußnoten
1
Corporate Social Responsibility Directive, vgl. Baumüller, 2022.
 
2
In Anlehnung an Gleißner/Moecke/Weissman, 2023.
 
3
Siehe hierzu auch Gleißner, 2022.
 
4
Vgl. dazu die entsprechenden Erläuterungen der UN Brundtland Commission, 1987, und Gleißner/Follert/Daumann, 2021.
 
5
Vgl. dazu Gleißner, 2020b.
 
6
Vgl. hierzu z. B. auch Rößle/Lesser, 2023.
 
7
Der „Triple-Bottom-Line-Ansatz“ der UNO.
 
8
Gleißner, 2021a.
 
9
Vgl. auch Velte/Weber, 2021. Die Substitution von „Ökonomie“ durch „Governance“ im ESG führt oft dazu, dass ökonomische Aspekte ignoriert werden.
 
10
Vgl. Halbritter/Dorfleitner, 2015 sowie Berg/Kölbel/Rigobon, 2022.
 
11
Burzer/Knoll/Lorenz, 2022, S. 1729.
 
12
Zu einer Aufstellung vgl. Gleißner/Moecke/Ernst, 2022.
 
13
Rößle/Lesser, 2023.
 
14
Vgl. Walkshäusl/Gleißner/Günther, 2022.
 
15
Zur Bewertung solcher Maßnahmen siehe Gleißner/Moecke/Ernst, 2022.
 
16
Gleißner, 2019a.
 
17
Siehe dazu ICV, 2021 sowie Gleißner, 2021d.
 
18
Siehe dazu Gleißner, 2019a und 2023a sowie Gleißner/Weissman, 2021a, und Gleißner, 2021a.
 
19
Vgl. Gleißner, 2021a.
 
20
Siehe dazu Baumüller, 2022, speziell zu CSRD.
 
21
Siehe Gleißner, 2022.
 
Metadaten
Titel
Nachhaltigkeit, ESG und QScore
verfasst von
Werner Gleißner
Arnold Weissman
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42787-0_4

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