Die heutige Nachhaltigkeitsdebatte fand 1972 ihren Ursprung in der vom Club of Rome veröffentlichten Studie The Limits to Growth, die mittels computersimuliertem Weltmodell in Szenarien die Wechselwirkungen wesentlicher Trends analysierte: Industrialisierung, Bevölkerungsdichte, Nahrungsmittelressourcen, Ausbeutung von Rohstoffreserven und Zerstörung von Lebensraum sowie Energiebedarf. Die grundlegende Annahme war, dass das heutige lokale Handeln jeder einzelnen Volkswirtschaft in Summe langfristig dramatische globale Auswirkungen hat. Die internationale Staatengemeinschaft unter der Federführung der Vereinten Nationen nahm sich der Thematik an, fordert und fördert eine nachhaltige Entwicklung im Sinne eines Dreiklangs zwischen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und umweltgerechten Belangen für heutige und zukünftige Generationen.
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